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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 24.06.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-06-24
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192406242
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19240624
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19240624
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-06
- Tag1924-06-24
- Monat1924-06
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Frankenberger Tageblatt 83. Jahrgang ei L'.' unD Da- der «n,ktg«»v»ei«: Der «raudpret« Mr die »« mm »reite elnMalch,, PeUt»-U- detrllgt 20 BoldpsennM, Mr die 1«7 mm dreite amtliche 8«>>e 8» Boldpf«n!g, sllr die iX> mm dreite »eil« im Red ittlondielle 8t» »sMpIe«nig. »lein- A jei-en sind del Aufgabe ,n be»ak>en. RachmcU und Vermittlung 1 »e ie Sondergeblihr. — lrür schmierige Sa-arten und bet platdorschrifieu Auilchlag. Bet grdieren AustrSgen uud im Wieder» holungdaddruck Lrmbbigung nach sestliedendel Staffel. günstigen Eindruck Vieser Erllürung porr, me Ernennung NoNets zum Kriegsminister und die Anmaßung, mit Droh' Worten den deutschen Parteien eine demokratische Weltan schauung einbläuen zu wollen. Trotzdem sicht dies alles einem Kurswechsel nicht entgegen. Wenn auch di« Herriot stützende Kannnermehrhelt- nrit Ausnahme der Sozialdemokraten, als deutschfeindlich angesprochen werden muß, verbindet sie doch ein demokratischer Grundzug nrit der Labour Party und ihrem Führer, und daß die englischen Arbeiter in dieselbe deutschfeindliche Kerbe wie gewisse Konservative schlagen soll- ten, dafür ist kein Anzeichen vorhanden. Herriot wird, wenn er überhaupt eine erfolgreiche Außenpolitik inaugurieren will, MaeDonald Zugeständnisse nmchen müssen. Besonders wird ein Zuriickwelchen in der Ruhrfragenbeseßung Eg sein, und es ist wahrscheinlich, daß man in Ehequers auf diesen Punkt bei den Beratungen das Hauptgewicht gelegt und ihm, falls er nicht auf dem französischen Programm gestanden haben sollte, zum Gegenstand eingehender Erwägungen gemacht hat. Die ironisch gemeinte, hypothetisch gefaßte Bemerkung gegen die Gewaltpolitik Maginots in der Kammer, wonach das Ruhrgebiet noch jahrzehntelang besetzt bleiben müssen verrät, daß Herriot mit sich wird reden lassen. Richt um der schönen Augen Deutschlands willen, sondern weil ihm an der Ab schleifung der imnwr wieder zutage tretenden englisch-fran zösischen Gegensätze gelegen ist, und vor allem: er kann aus dem Dawesschen Bericht entnahmen, daß bet der Fortdauer der Ruhrbesetzung keine Anleihe für Deutschland zu erreichen ist. Ohne diese geht das geldbediirfttge Frankreich leer aus, und kein noch so uwvalischer Vertrag mtt England wird ihm einen Pfennig verschaffen können. Daß die Besetzung der Ruhr mit einem finanziellen Rechenfehler behaftet war, ist Len Franzose» längst klar geworden, nur wollen es die Poincaristen nicht eingestehen. Die Sicherheit», und Ent waffnungsfrage sind im Vergleich dazu nebensächlich und mehr und mehr zu einem Druckmittel geworden, um tn der Hauptsache möglichst viel herauszuschlagen. Darüber wer den wir im Laufe des nächsten Monats in der Londoner Konferenz, diesen, Ergebnis der Aussprache von Ehequer», authentisch Aufklärung erhalten. i?- L. Einladung an Dawes. Netv Bork Her«M zusolge sollen MacDonald Herr int in Chequers vereinbart haben, General >»«- zur Persönlichen Teilnahme an Konferenz in London einzulade». Hinzuziehung Deutschlands noch fraglich. Dem amtlichen Eommuuiqn« wird in politische« «reifen hin,«gefügt, daß di« interalliierte Konferenz von MacDonald ebenso wie deren TagungsortLondon voraeichlagen wurde. Man erklärt, daß mtt aro. Der „moralische Pakt" von Chequers Das Ergebnis der Zusammenkunft Mae Donald-Herriot Nene Reparationskonferenz am 18. Juli « i. «pr». Bet Abholung In b«n «n,gnb«1-Nrn der Stadt 1.80 Ml., «u^ab-ffeN-n d«, LanddiU-kN 1.00 VN., del AnNagung Im io» Ml., de! Autr. gmi« Im Sandgeblrt «.«» Ml. «»»eurarten LUM. Mn,anumm. I0VIg., S»nn°beudnumm. »»Mg. new>Iastranl-nderg r. »». »elearauime, ragedlatt grankendergsaaien Me ^«sammenlünst vor> Ehmers. Gewisse Londoner Kreise hatten, sobald der Besuch Her- riot» angekündigt wurd«, behauptet, die Aussprache zwischen ihm und MacDonald werde nur privater und un- v e»bind lt cher Art sein. Die für Humor empfänglichen Engländer werden die Unverbindlichkeit diese» Privattsfl- mums gebührend etngeschützt haben, denn der französische Premierminister hat sich in offizieller Mssio», keineswegs als Privatmann, nach London buchen, um da» Terrain zu son dieren und das vom Foveign Office herausgegebene Tom' nmniquö bezeichnet denn anch die Besprechungen als, „fremck- schvMch*. Sie waren- nach ihrer vielstündigen Dauer zu urteilen, se hr umfangreich, doch ist als Mtsbaver Inhalt nur' chMmerken, daß spätestens Mitte Juli ein« Kon. fereniz einberufe» werden soll, um endgültig das Versah« ren für die Anwendung des Dawesschen Gutachtens festzu« setzen, und daß beide Minister zuv Eröffnung der Völker« blmdMung auf kurz« Zeit nach Genf kommen wolle». Auf -vr Mise dorthin ist dann MacDonald Gelegenheit gegeben dtz» Besuch Hervtots zu erwidern. Au» Kreis«»- dle der enMche» Regierung nahestehen, und au» einer amtlichen, fvaW-Mche» Grklärüirg geht hervor, daß England und FUMkvsich sich aufeistdtr moralischen Vertrag küv ein»'fvrtdauernd« Zusammenarbeit vewfiichien, was nicht «M« .unverbtnWÄ" Must, aber <m<v di« »rase <n»reatz DK angekündigk Zusammenkunft zwischen Mac- Donald und Herriot hat am Sonnabend und Sonntag in ChequrrS stattgefunden. I» London wurde Montag früh eine amtlich« Erklärung veröffentlicht, in Per es heißt, daß zwischen MaeDonald und Herriot freundschaftliche, unformell« Besprechungen deS Dawes- iNsrichteS und der notwendigen Maßnahmen, um diesen st« Wirksamkeit zu fetzen, stattfawden. DK Besprecht»«- iS«« ergaben «ine allgemeine Uebereinstim- x»««g über die gem-infamen Ziele sowie die Eni- all- Schwierigkeiten, die Großbritannien, «ankreich und der Welt gegenüberstehe«, durch fort- «seht« Zusammenarbeit zu überwinden. n einigte sich ferner darüber, daß es im allgemeinen esse liege, wen« etwa Mit«, Juli etne wei- tzer« Konferenz stattfindet, an der auch an- b"e Mächte teilnehme«, um über das Vorgehen zu entscheiden. Die beiden Ministerpräsidenten einigten sich stchtner darüber, gemeinsam der Wröffn««gder BSlk«rb«ndversammlung im kommenden SeP- jkWbee bei,«wohnen. Der sranzösische Ministerpräsident Hemlot sprach sich außerordentlich anerkennend über Pen befriedigenden Verlauf der freien Aussprache und ihre Ergebnisse aus. Rach drv Ausgabe des Communt- guüs habe« Ramsay Mae Dvu..lb und Herriot beschlossen, folgenden Zusatz zu vcrüfsentlic-cnr „Angesichts der Dchwkvigketten, die nicht nur d e beiden Länder, son- weön dk gesäurte Welt beeinflussen, habe« wir uns dahin Verständigt, unter »«seinen moralischen Pakt »nm Zweck« fortgesetzter Zusammenarbeit zu schließen." I ßer Wahrscheinlichkeit der 1«. I«li alS Tainm ge- wählt worde« fei. Diese Konferenz wird nicht den all- gemeinen Charakter haben wie di« Unterredung livischen Mae-Donald und Herriot. DK -«rkch^enm, «»ikrten Delegierten werden von zahlreichen Sachoer,tündtgen bea'eitet werden. Es wird im »erlauf der «onfere«, erwogen werden, ob di« deutsch- Regierung -ingeladen werde» sott, Delegierte in die Konserenz zu entsenden. HerrioL in Brüssel. Herriot ist in Begleitung seines Kabinettschefs Bergerte „nd des Direktors der Politische» Abteilung des Quai d'Orsay, dr la Rocca, von London über Dover und Calais nach Brüssel aLgereist. Herriot wird die Belgier von alledem unterrichten, was tn Chequers vereinbart wurde. Herrtot hat in Chequers in dem Zimmer Cromwells ge- schlafen. Ob viel von dessen Geist und diplomatischer Überlegenheit auf ihn gekonmien ist, werde» die kommenden Tage lehre». Befriedigung in Paris Wie Neutor erfährt, ist Herriot vo» dem Ergebnis seines persönlichen Zusammentreffens mit MacDonald befrie - oigt. Die Unterredung habe einen sehr offenen Charakter gelMt. Beide Ministerpräsidenten wünschten zu einem vollkommenen persönlichen Einvernehmen zu gelange»; und das sei erzielt worden, ohne irgendwelche Punkte preiszugeben. Größt« Bedeutung müßte dem „mo- Eschen Pakt fortgesetzten Zusammenwirkens" beigemeffen werden. Das Hauptziel der geplanten Konferenz in London sei, den Dawesbericht in Kraft zu setze»; zwei fellos würden aber auch andere Fragen dort geregelt weiden. Fast die gesamte französische Presse, auch die der Regie rung feindliche, stellt fest, daß diese Besprechung mit ihrem überaus günstigen Resultat und Folgen für die französisch, englische Entente einen Erfolg für Herriot darstellt. I» der achtstündige» Unterredung scheinen beide Premier- Minister zu einer weitschreitenden Ueberoinstimmung über alle Fragen der Entente zwischen Paris und London gekom men zu sein. Ganz unzweifelhaft set die Atmosphäre zwi- schen Paris und London jetzt eine völlig andere ge worden und vor allen Dingen habe MacDonald von Herriot keine Opfer verlangt. Eine neue Aera der fvanzösisch-eng- lischen Entente wird mehrfach, teilweise unter großer Begei- sterung, arigekündigt. Andere Töne schlagen allerdings das Echo de Paris und der Gauiois an. Pertinax bezeich net es als eine höchst zweifelhafte Ersck»elmmg, daß Herriot der französischen Politik «ine neue Richtung gebe, indem er alles gewaltsam über Bord werfe, was seine Vorgänger seit 1920 immer wieder verlangt hätten. Sämtliche Probleme feien jetzt „nach Genfer Lösungen" orientiert, und das sei das schwerwiegendste Ergebnis, das nm» registrieren könne. Nun sei Deutschland auf dem Punkt, sich der Gewalt entziehen zu können, die allein noch imstande gewesen wäre, es im Rahmen des Vertrages zu halten. Der Gaulois meint, Frankreich stehs in der entscheidenden Etappe seines Schick- sals. Was es heut« aufgebe, werde es nie wieder finden. Dies könne man nicht ost genug wiederholen. warum man die Moral als Bindemittel benutzen will, way- rend sonst bet Verhandlungen von Staat zu Staat ein ja- rMsch einwandfreier, sorgfältig paragraphierter Vertrag als bHer FreundschaftEtt angesehen wird. Da die Verhandlungen in Chequers vertraulich waren- ist weiter Spielraum für Vermutungen gegeben, und der Londoner Temps-Korrefpondent hat sogar schon, bevor Her riot den Kanal gekreuzt hatte, die Ausführung des Sachver» stllvdtgen-Berichts, dt» Militärkontrolle und die Sicherungs- frags unter Zuziehung des Völkerbundes als Gegenständ« der Unterhaltungen vorausgesagt. Andererseits hat die Nation, ein Organ der englische» Liberale», Herriot die Mahnung zu- konmum lassen, sich keinen Täuschungen über die wahre Mei nung in England htnzugeben, indem sie schreibt; „Wlv hrck»en gelernt, dk Rückkehr des Wohlstandes nicht von Ent schädigungen zu erwarten, die ein besiegter Feind zu zahlen hat. Wlv haben uns zu der Erkenntnis durchgerungen, daß Freundschaften und Bündnisse aus Kriegszeiten trotz aller ihrer eindrucksvollen Zusammenhänge mit gemeinsamen Op^n und Ideale» weit wentger dauerhaft sind als Feind- schafien und Neid aus Kriegszeiten." Das könnte auch der Sozialdemokrat MacDonald unterschreiben oder geschrieben habe», und wen» er In diesem Sinns einen Ausgleich mit Herrtot gesucht haben sollte- wär» schon einiges erreicht. Hat dieser doch einem amerikanischen Journalisten gegenüber zu- geskuden, daß dessen Ansicht, dk französische Politik Ma sich fett dm letzten Wahlen geärgert, richtig fei. Waq den Der Reichskanzler über Deutschlands Rüstunqeu Berlin, 24. 6 Der B' liner Vertreter de» Reutcrbüros be fragte den Reichskanzler Marr über di» Sttllunqnabm« ^er deutsche» Neaterung in den in den letten Tagen in rinem Teil der französischen und auch der englüchrn Presse iich häufenden Nlarmnachrtchten über angebliche drussche Rüstungen. Der Reichskanzler betont« n. a.: Daß in «inem großen Staat« mit stark«» innerpolitischen Gearnlätzen neben «inem Heere von mir 100 000 Mann für die Aufrechterhaltung d«r inneren Ordnung sowie für die Erledigung administrativer Aufgaben ein Ver waltung,körner von insgesamt ItBMO Köpfen erforderlich ist, darf jedem Unbefangenen «inkuchten. Eine Gefahr für Frank reich bedeute' dies« Zahl Ickon deshalb nicht, weil die Angehö rig«« düse« BerwaItungKürp«r« für militärische Zwecke garniMt abkömmlich sind und weil di« Polizei mit d«r Reichswehr nicht di« lessest« organisch« Verbindung hat. D«r körperlichen Aus bildung der Lug«nd in Turn- und Sportvereinen kommt heut« nach der Beseitigung der allgemeinen Wehrpflicht g«wiß «in» höbe B«deutuna zu, aber lediglich unter dem Gesichtspunkte d«r Volstgtsttnd'M und dk deutsch« Industrie ist nun h«uk wirtlich restlos auf Fri«d«n»produktton umg«st«llt. Die Führer des Reichsland-nndeS beim Reichskanzler Berlin, 23. 6. Veranlasst durch den ungeheuren Ernst der Lage der deutschen Landwirtschaft sind die Führer des Neichslandbundes Gral Kalkreuth, von Goldacker, von Richthofen und Stubbendorf heute bei derReichs- regierung gewesen und haben dem Reichskanzler, dem Er nährungsminister u"^ ^''chssinanzminister mit rückhalt loser Offenheit dle Sie haben auf die Ge ¬ fahren eines durch Mange. .Barmitteln herbetgeführte» Stillstandes der deutschen Landwirtschaft hingewiesen und kategorisch die Frage gestellt, welche Wege die Reichsregk- runq zu beschreiten gedenkt, um der drohenden Katastrophe Einhalt zu gebieten. Der Reichskanzler erklärte, dass er gleich den Führern der Landwirtschaft dk Wirtschaftslage im gegenwärtigen Zeitpunkt als überaus bedrohlich ansehe, er erklärte seine Bereitwilligkeit, in Erwägungen und Be ratungen darüber einzutreten, wie in diese Lage Rettung ge bracht werden könne Als Massnahmen, dk sofort zu er greifen sind, wurde seitens der Führer der Landwirtschaft ge fordert: Zinslose Stundung der Steuern bis nach Einbringung der Hackfrüchteernte, Einschreiten der Reichsreäieruna gegen die gesetzwidriqe Steuerüberlastung der Landwirtschaft durch die Einzelstaatcn (Preussische Hauszinssteuern, sächsische Zug- tiersteuer, braunschweigische Grundsteuer), grundsätzliche Pro- longation der laufenden Kredite bis zur Deckungsmöglichkeit der langfristigen Kredite, Beseitigung aller steuerlichen Son derbenachteiligungen der Landwirtschaft gegenüber anderen Berufsständen sowie unverzügliche Bereitstellung eines wei teren nennenswerten Kredites an die Landwirtschaft zur Bergung der Ernte, wobei die gerechte Verteilung dieses Kredits an alle Besitzgrössen als selbstverständlich bezeichnet wurde. Bei der sehr gründlichen Erörterung der sehr schweren Notlage der deutschen Landwirtschaft wurde in erster Linie die grundstürzende Abkehr von allen Rechten nachrevolutio närer Wirtschaftspolitik vertreten und darauf hingewiesen, daß die katastrophale Lage der deutschen Wirtschaft, die heute mehr als 30 v. H. teuerer produziert als das Ausland, im wesentlichen znrilckznsühren set, auf dk seit Jahren erfolgte Erdrosselung der deutschen Produktion. Wie verlautet, wird eine offizielle Einladung an Amerika hm, sobald nm» die Zusicherung hat, daß Amerika diesr uch «mehmen wird. Man hegt in Pariser und Londoner diplomatischen Kreisen die feste Hoffnung, Laß Amerika logi- scherwsis« diese Einladung annehmen muß, weil die Bereinig, tm Staaten et» sehr dringendes Interesse an der Ausführung d« Dawes-Planes haben. An dieser Konferenz wird Deutschland noch nicht tetlnehmen. Wichtig ist noch folgende Information des genannten Blattes: Obwohl Herttot zugab, daß das Ruhrgebiet wirtschaftlich und militä. rifck geräumt werden müsse, bestand er doch auf der Auf- r«chr»rhaltung der interalliierten milttäri- Kontrolle der drei wichtigsten Eisenbahnen dss Rheinlandes und des Nuhrgebietes. Er hält diese Kon trolle sowohl im Interesse der Reparationen, wie auch zur Sicherung Frankreichs für notwendig. Diele» Blatt .«tbü» Li. . . . _ Mn,,-«»,.nNnannlckakl Flöha, de» Amtsgericht» und de» Stadtrat« zu Frankenberq und der Gemeinde Niederwiesa F- 145 Dünstaa »e« 2L. Avni 1924 nachmittags
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