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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 09.02.1913
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-02-09
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19130209023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1913020902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19130209
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1913020902
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-02
- Tag1913-02-09
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X X XX XX XX » II« « sahns-I Dktsm CI ei« ists-sie? JÆ Ctlsdrsiikygjæqv lIUIIIIIUIIIUI TUUMIIIUUL lloa · set-T - « «« MPO Ilion-spaltet vekicude die wiss« Qual. u: Mo Mk. hvchleinfte l« Und« . Max! transp- stät-«» status. Vers. c« imleteitestsey Ost-D s« soc-seist, ou« H Kost. III« »Ist-thust. . I »das-sue san-iso- Isigsck Ruyter-Am« - Maul: sonst« Asca- -qspz , ILKIPJIBILME Es» «: Unt- Ttksatslm Veso-ins « sites-s, s. el.Msc.l’.lZlos, ssdzzt Los bot s. Ist-s, See-te. 21 et, Hauptstnsso B. «« ’ -.-.----.-.-.- -.---.-.--.-....»» Yzslos «. «' IFJFTM any, 111 Statuts-»Ist«- Islscssssststi etc-l W 11. Wandle-südli- IZSUTEYJZJ sviktuosxpidvap mag: ist-las - stehest-Producte« stumm-s Casal: alten Mars. Solsottlsoho Moder, Norm» wunderlich. is, be! I« Blei, Sonst. St, Ist, Haupt-nasse Z. I r völlig? In! Z F see-einsi- 12, I. titles-os- g« Its-ZEISS? .iser-llok, lädt-la. s, presse-F« es« II »O If. Eil» dass; ca« set-««- .-" mit stund Mkä ils Hasses-los. Pexnfiotkzunfäksw aslo - Ikobssllakuolsslsy Idiltlstsksolsslpssolsilso etafsstt o : für di· Beut-m- Ikö ZWEITEN »L- PZOMÆ ebenso für DER-Tit? EZLZ’-"-i-’s«ZL«E-..L«HZIJEFM rvjlxiaugisschnle Ist( " II L? III« MBIMM tat E. Pause, s« Hist« ·1s FOR« onus-F we: und R etulcknser. C! gstLxdeu sehe-seit. uns-HEFT sMIIIIIII kklsfcsts FOR( c« llälsmsicslsss m« aus! tust-Ists. J« Ist-leimt. l( fllss slso Podolsk-it. »F« fest-praxi pssskx M· « DIE-THE wohnte» Ists-los stets. Hase: » II« « V » III« «· 111 111. - II Um( totssetselle im Dresde- uss sofort· ZNlspsoi ais-aus ss H. II· m Inst-»so ca i« aus«-sum. Ftewstipqtctfesteitqmmtte sum« m? stellt I I. St! Federn-imm- und Jahres· «» Jeder: Ists texts. hlksteselstibt it) If, sit-mag« »« ask-Im sterben II: seses stsssbmhluss «« g«- ·»««« II: las Ists-eines s- sestlsttstes tue« UZ ««, »« sub« mai-tust Augustus Ins-use a Mienen« vo- lukatses ais-at Mk «» Dreihu- HYHJIIIEISZI sc. ...s.si·«i".«.s.sk..eckss..·sgk. i.«.«.:-...«««··«· « Ort« Ist-reitet Its sub-nie- uk «« E o« meins· s s« der rtlileltineu l. YIZYCZPIYFJMUFIIJI IMM- UVIUII Ich seiten Um» u UUCU stritt-Höhle« und Frauen-ein«« sag« F) mukks sgxäskskgssssksxssxszsssszsszzssss is— sit-II: Victitltuftjsjjsoliyt und Bjalizecaåhknnkx Die Volldernildrung stand beim Reichstag wieder einmal aus der Tagesordnung, als es sich darum handelte, den Geietzentivurf iiber vor- Hzkgehende Zollerleiihterungen bei », Fkeischeiniubr durchzuberatem Es ist »» ppu jenen Maßnahmen, die von der Reichs« kegierung auf Driingen weiter Kreise des Volkes an· »Mir der immer empfindlicher werdenden Fleifelk tmamng im Herbst 1912 getroffen worden waren. Wie üblich, und bei solchen Fragen auch kaum zu Weiden. entspann sich bei der Beratung diefcri , Spkzfqtsrage wiederum eine breite Debatte über die IMffche Wirtitdaftspolitih obwohl der « gmchgtag kaum erst im November 1912 anliißlieh der zwkpellaiion iiber die Teuerungsverhiilinifse eine tquge tlugeinandersetzung über diesen Gegenstand ge. fgpkt hatte. Und wie damals war auch der Verlauf derselbe: die öußerste Linie, deren ilnirägeaus eine ppuige Aufhebung aller zollpolitisehen und frischen· polizeilichen Bestimmungen hinarbeiiem ruft dadurch natürlich eine starke und in ihren Gruudfesten uner sgiittekliche Mehrheit auf den Plan, die sieh aus den Parteien der Rechten, dein Zenit-um und den Natio uailiberalen zusammensetzt und ed ablehnh eine phqige Umwälzung der deutschen Wirtfehastdpolitik herbeizuführen. Auch anläßliih der Abstimmung in he: vergangen-en Woche zeigte siih diese Mehrheit siehst, und auf sie berief sieh die Reiehidregierung dann, als sie gegen die Anträge der Sozialdemokraten - erliärtepdasz auch die geringsligigste Abänderung der bestehenden Beitckvtttmtigeitden Beginn des »Ab daued« der gegenwärtigen »Ur-Mit ded Schutzes der nationalen Arbeit« bedeute. slngesichig des gläu kenden Aetsiehavunged der deuisehen Volkdtvlrischnfi and der Zunahme des allgemeinen Nationaltvohls - sianded sowie der fortschreitenden Besserung der Lebenshaltung der minderhemittelten Kreise liege iein Anlaß. vor, von den Jewiihrien Grundlagen« dieser Politik abzugeben, ja, ed beftehe die Gefahr, daßrd dies für den weiteren Fovtfkhritt gefährlich « we e. - Es fragt sich, oh die Vertretung dieses Stand· vnnkteg in dieser Allgemeinheit bei der seit Jahren fddldarer werdenden Teuerung nich: doch auf einein Irrtum beruht, der an einigen statistischen Zahlen, den glänzenden Ziffern des deutschen Ikußenhandely de: Prosperitkit der meisten Gewerheztveigh dein —- ühtigeng doch selbstverständlich-en - sussteigen der arbeitenden Klassen, sich von Jahr sn Jnhr weiter nähren kann, weil erdie Schatten übersieht, die neben dem Lichte stehen. Denn die Ziffern des Gedurtcnrückganaes reden eine allzu deut liche Sprache, und damit, das namentlich von aarardi sahen Gelehrten ihre Ursachen einfach auf moralisches und ethische« Gebiet ges-hohen werden, hat man den Einfluß der wiktitdaftlichen Lage aus diese Ersdeisi UUUI nicht zu verdecken umweht. I Rillill M cis Kkkllikllm Liebe Naht-gen im Theater. DkDZZiZZKFiZZFF i«äi««««-k·«k-P«Fk-Zk«5 Hikkik süßes. iilbernes stand. edronipi Zieh: meine Neid· barin if: Neiituie hervor. Sie i eine Dame von FHÄHsTPI HEXEN-i iokYsksm 111-IT? nkköki OR· hören muss! Dafiie sann iie in dreiseitig Mk. ikiir ihr eisiiuie kann iie iedpch un inft E« iii e n siiekending Rief: Lchon eine sitt Rede· M. Und was alle« darin ver gegen reizt! suerii Eil« iie einen Opernsuetee Heraus. er 111-sei Ein-ZEIT« Ost-he« nveluTl3e7s.« FIÆMJ wiss? Jiie stcd über die Stirn, d« iie es nnn einmal in» Binden-Zeile. Man idll die Geie enseii hemmen. sit-Eis« sssssss »« Festes-«; »F «; Eies-»in? . er n) enn e n kegs-.-s.ss"iå3se essssssissssssskizgsseniggxg e ee n ee e F in Vertrauen auf dieudexnpisende Dunkeln-it fängt die eltunie ·Dante an, sozusagen Toileiie ei! senden. cerisoih was fiie ein Genie, das diese Zkidleekpäpiäfkzhkkik « visit» Hufen-ich; IX: A «, .««« ss VI! III! M) sah-F. Eis· :- .ne Innre? « das-neunt» Male iiber d sii«««!-- reibt es es« iidee die Nase. Genus-des- uo da: a· Hi« vie sein«-poku- LUZ Wsstis tut er Ordnung se recht« vtb IMM- Lzs Um! at man einen kleinen Kannst? sind) der V! ndei Mk im Reiitntr. sie rei i Ihn nicht am? ist«-I«- wahkccheiuti hat s: sieh it! der Tisi- i» Sacke« verlaufen. T« tonnni ali- sunstiiit ein » Wiiiiielbund nnt Vorschein. ein Stsubkttspftt —- M bat die Danke deute denn noch nor? -. ein Einst-eine Gebete, ein zweites Paar candichuke kkkskikkkå«ik««iki"« i« MWF FAMILIE« I« its tm. Fast-IF Nie-F FasisiYiYiZoupeeknex sei· 111-Eos:-»Bist-pay«sziektoiketieatkzensäk VM iHnq n nvisæhfivkneif iekkie Utnstiitöbe It lmkiis Mantis die satte Uereiniieeunq des nnfes sp ASCII« iß. Denn wenn der Borsten« iitb Mit! III« szdtät List dereinst-Inn. nms nun: end-» Größte Verbreitung in Sachsen. Welche Mdgliihteit besteht aber, die tkalamitiit der Feuerung im Rahmen der heutigen Wirt· stdastspolitit zu lösen? Es handelt sieh bei den Teueruugsdebatten in der Dauvtsache um die Frage der Derahsetzung but. Aufhebung der stille ftir Schlachtvieh und Fleisch und fiir Futtermitiel und schließlich um die bedingungsweise Aufhebung bznn Milderung des § 12 des Fleiskhbeschaugesehed der be kanntlich die Ginfuhr von frischem und gefrorenem Jleisch aller Art ohne anhiingende innere Organe aus dem Auslande nicht gestattet und damit indirekt ein völliges Verbot der Einfuhr von Gesvierfleisch herbeiführt. Alle darauf hinzielenden Anregungen und Anträge wurden von der Schuhzolimehrheit ab· gelehnt mit Ritcksiiitt auf die heimische Landwirtschash die- um produktionsfähig zu bleiben, des Zolls und Seuchenschtthes nicht entbehren dürfe. Das; die deutsche Landwirtschaft solchen Schuh brauchh wird selbst von den Vertretern der bürgerlichen Linken und sogar einigen fortgeschrittenen Sozialdemokraten zugegeben, und es hat von diesem Gesichtspunkte aus selbst der als Landwirt tätige freisinnige Abgeord nete sivch gegen die unbeschränkte Zulassung von Gesrierfleisch gest-rohen, während von seiner Partei der Antrag gestellt war, dem Bundesrate die iidrmiichtignng zur Suspension oder Derabsetzung der Viehzdlle »für den Fall der Dauer eines Notstandes« zu geben. Auch dieser Antrag wurde abgelehnt. Für die weiten Schichten der Konsumenten ist diese Haltung der Reichstagsmehrhett unverständ lich. Man braucht dabei weder Freihiindler noch Sozialdemokrat an sein, kann vielmehr durchaus auf den: Standpunkte stehen, das; die Landwirtschaft. um rentabel zu sein, und um die Werte ihres Vieh lsestandes zu erhalten, geschützt werden muß, daß ferner, so lange in einem Lande die Msglichkeit der Steigerung der landwirtschaftliehen Gigeuproduktion überhaupt vorhanden ist, alle Maßnahmen verhindert werden müssen, die diese Entwickiung stören können. ; Zu solchen Maßnahmen dürften aber kaum die· ienigen gehören, die sur einse vorübergehende Zeit gewisse Erleichterungen. in den Bestimmungen Über- Zdils und Seuchenskbutsherbeiftibren sollen. So ist z. B. in Notstaudsseiten die vorübergehende Grmäßigung oder auch teilweise« Suspension der Liebs— und Fleischzbile noih lange keine »Dir-tätliche rung« des Sehutzzollsvitems Ebensotvenia sann eine solche erblickt werden in einer kontingentierten Zu« lassung von argentiniskhem Fleisch mit Hilfe einer in bestimmter Weise festzulegenden Milderung des Fl2 des Fleiichbeicktauaeseded Auch der bauri s th e Landwirtithaftsminister hat bekanntlich ge· sagt, daß man die Frage der Abänderung des § 12 des Fleisrhbesibaugesedes zur Milderung eines tem poriiren Fleischmangels auf landwirtschaftlicher Seite in Erwägung ziehen kbnne und das; eine Schädigung siir die deutsche Landwirtschaft damit nicht verbun den sein müsse. Autb ist gewis- DUH US UUWSVUUA der Futtermittelzd ile ebensowenig eineDurchz ldeherung des Sehuizzollsystems bedeutet. Denn der Vergleich mit dem Haus. das dusammenstiirw wem! man einen Stein berausnimmh stimmt weder für das oaua setvin noch sit: den solltet-il. Die Schuh· sollmehrheit wie die Regierung und ithließlsch vvt allem die Landwtrtscdast selbst IMVCIU biet Mike! dem Einfluß einer starken suggestion und geben sich iibertriedenen Befürchtungen hin. Die Ouveriiire ist leider viel u lurs und man ist nur baldive s lertia Gehdrt Hat man von der Musik natürlis ti eins. Die Nachbarn: wenigstens zhaben infolge der andauernden Unruhe qar nichts sqeddrt oder, was noch Flimmer M« immerhin elnikeh aber unterdrotdetb urä die ausqiedine Req fam eit der aiisgtatiichen ans-e. seht diznet iich aber die Schatze. P diiit its-Z« eint nåietern näie von r m quer. en u rpaner n nie r. Die Hondonniere raschelt. Denn die jsonbonniere g keineswegs in dem Retilule gefehlt. Mit reden Bade its iie sofort den-erst. te sit ein be conderes apiteL H Nein, ein paar e Vondons Und sen-is niidt n verschmähen M GeaenteiL Besonders det kauen befreist man ed, das! sie io eine tleine ascberei leben. Wenn die itnner idt Geld in Ratt-d aufgeben laiien ihnen, warum iolite ed den Frauen verwehrt sein, mit idrem Taidenaeld dad ischen Leben Fu versüßen? Uedriäkns verwaisten autd die Männer niidt die Leckeeei. er alled sur rechten Zeit! Da wird, wies-111, die Vondoyniere audaepa . Wenn man tm er durch einen Wald gebt und dad Ktallene Land aufmirdelh io macht ed nisdt ioniel riiuschgntnie ioeden die Dame mit Stier Bpndonnievr. aa sein das idre persdnlitde estdickliiddeit das zu Wege bringe! ledensatls ver snki die Braue. idr Wer! natd dåiitdkeit unaus sä ig ou tun. Sie dlickt sogar dnrtd n Oucker din dur aus die Bühne. halt idn mit der linken band, ader mit der Rechten maninuliert iier in« ihre-n Schose mit der Bunds-untere. Die sondonniere will nitdlt Sie Hatt. Sie nms mit Gewalt um idre Du e aus Oe denpavier derandt und erdrotden werden. Dann deist ed, ein London deraudnuiotsen Es ist eine Erldsuna Nicht dlogeiiir die aiiicksichc Dame» sondern für alle Umiiden n. die, dnrid das iante diaitktetn aufmerksam gemacht, den Kannst mit »der sondonniere nitdt ohne zunehmende Spannung persolgt Faden. Das London verschwindet in einem Ztäifshdttli IF( Mnde i— und man dann sich dem Ge er n nae en. » O te, ader dad Luiiiden daneben dieidt das« kLeitmo . Der Konwoniit dat ed stsd niedt träumen kämen. Dei: ändert an der Tatsade adiaiut niaitd. seine Ue dien deden iich nur seiest voieadiesem gszzssxssxiksxsesssmäskk Æs«"s·sgsi.xsn »M -en samtnen, a ..n . M ddde aus nitdt ieitiielien sinnen,- od laaner Erde-Uhu und CAN-PHORIDAE Ftkdhtcitdstkcßt C· Hekuba-her: steht-man Nr. OR, Expeditisu Ist. 4571. Bette« M. bis. teleqr.ckldr.e states« treiben. Gewiß, der Kann« zwischen produzenietv nnd Koninmentenssntetessen wird nie beseitigt werden sonnen. da beide quseinanderstrebexy aber es muß leide: gesagt werden, daß die Regierung allzu« seh: da« Interesse des Produzent-u in den Vordern-und schiebt. währen-d doch eine gesunde Wirtschafts« und Sozialpolitik einen Nie-gleich zwischen den Interessen von Produzent nnd Konsu ment herbeiführen sollte. Man hat im Reiehstage auch daraus hingewiesen, daß ein solcher Ausgleirh erreicht werden könnte durch Maßnahmen der inneren Agrarnolitihwiex Förderung der Kolonisatiom Bewunderung des Fidetkommißs und Groszgrundbesitzes durch ver· mehrte Ansiedlung kleiner Bauern, Urharmackntng von Oedländeretem weitere lusnudung der Pro duktivkriisir. soweit sie in der deutschen Viehzucht noch entwickelt-at sind. Das alles sind gewiß Maß« nahmen, deren tatkrästige Förderung ieder begrüßen wird. Aber ihre Wirkungen stehen erst in Jahren zu erwarten und es hat den Anschein, als oh schon bis dahin die idalamität der Fleischteuerung sich noch weiter steigern wird. Man dars auth nicht ver gessen, daß unter Berücksichtigung der großen Ab· biingigieit der deutschen Viehzucht vom Bezug ausländischer Futtermittel das Produktions tnanko nicht, wie von agrarischer Seite behauptet wird, nur 5 Prozent, sondern einige Prozente mehr beträgt, daß also die Unabhängigkeit der Ver· sorgung Deutschlands durch die deutsche Viehzucht bis zu Dis Prozent des Bedarss auch seht schon nichi inehr gewährleistet ist. Auch das dann den tionsunrenien nicht berühmen, daß inii Hinweis aus die schlechten Jahre der Dürre und die Kaianiität der Seucheni Hoffnung aus bessere Zeiten gemacht wir-d, denn ed ist nicbi wahrscheinlich, daß solche Jahre künftig nirhi wiedersehen. Eine Agrarpoliiih die ihre Leistunsssäbigteii aus gutes Weiter ariindet und sosort bedeutlisbe Mängel zeigt, wenn diese Voraussetzung ein mal fehlt, kann nichi die richtige sein. Mißwackw Dürre, Seuchen usw. sind Faktoren, die rniteinkaltulieri werden müssen, wenn die Maß nahmen der Nabrunadsmiiielversorgung siir ein ständig Ivachsendes Bolf festgelegt werden. Dabei hat der prenßische Landwirischastsminisier selbst im Preußischen Landediikononiiekollegium bekennen müssen, daß auch in Preußen zwar. nicht die Rind viehq wohl aber die Schweineyrodnkiion stark zurück» gegangen sei. Die Behandlung des Gesehes The: vorn-der gebende Erleichterungen bei de: Fleisideinfnbe zeigt, daß siie solche Erwägungen im Reichstage eine islliehrheit beut-e nicht vorhanden ist. Selbst noch Ygegen die geringen Erleichterungen des Gesetzents muss, die wir eingangs darlegtem stimmten die Deutitbssonservativen und die Wirtschaftliche Ver einigung« dadurch andeuteniy daß ihre Oigrawolitit reine Produzentenpolitik ist. Die-Deutsche Tage-Zeitung« ist der Meinung, daß der agearische Standpunkt mit Bezug ans die Fleisckpversorgung Deutschlands sich mit »denn richstig verstandenen« Allgemeininteresse deckt« Das; die Gesamtheit des deutschen Voltes ader hinter diesem »ricdtig ver· standenen agraeischen Gesamtinteresse« nicht steht, müßte doch selbst den: parteitschsten Ocgtarier längst klar geworden sein. . einen qrosen nnd Mozart einen kleinen Konsum an « Bondons verursacht. Vollkommen oeraedlich Lade . iid dariider na edatdt, wie Kunst nnd Bon n genuß snsantnien diesen. Ed ninss da ein aegeinis nidooller Znsannnenda bestehen. Diese e neden rnir wiirde ed H an erdald ded Theaters niedt einsailen lassen, oon en did Bdn ein London nach den: andern an versehen. enn sie kn Knie dei der Lampe sint nnd olanstdt irocknet D; r Kalt nicht aus. Wenn ge ein Vntd ded nds l si- bat sie kein Bediirsn , ntit den: Geist s: lei idre sunae an destdäitiaein Wenn sie in Heils si ist, wiirde sie ed ar snr nnnranierlisd kalten. Hin: in: Theater, da Kedt sie innner neues niter in das siise Isiiind6en, tant nnd wälzt das Hdaschwerk darin, ftdinadt nnd stdntilai wie ein Fkstb aus den: trocknen, stdlnekt nnd luekt natd Listen. In den Pausen ietzt iie and. ist doch merk« wiirdiqi Man wiirde annehmen, das: aerade die sausen dazu da sind. td an eririsiden nnd zu dele ieren. n das dann ein sondon an: Blase wäre. Ilder nein, da wird die sondonniere in: Retiknle versenkt -- un: bei-n Ilksideainn wieder Feränscdooil derooraedsolt werden an konnex: nnd er sleisiaen Znnae nd’ aeadnnt Erholung Der err links at Sednno en. Es iit dedaners lich, sen-is. It dat Lied oerkiidlfd wad dei den: spri wadrenden Ueiteruinstdlaa so leitdt passiert. Ider der te dinnnel will, das der oerkiidlte Herr ein Liedæder oon Konoetsaiionsstiicken ist. Ihn: konron ed ans ein dideden Dandlnn aar niidt an, er siedt die seinen Dialoae vor. Or rent iitd an den Wiesen des Oel NO. an den so seien, die nur so vor· iiderdusxen Dotd weil er qerade Stdnupieu bat. aesediedt ed wenigstens alle wei Minuten, das er niesen, M stdnenzen oder du en ums. Bedanerlitf items« er kann ancd nichts dafür. Es» kidelt idn i n der-Ida e, ed kratzi idn ini page, er ums. . ust in die seitoeiedsten Ginsiiile des iaload dricht er erein, orenat sie aieicdzam in die Lust, das sie der· Enden nnd keine Si! oon idnen iidria bleibt. ! nst in die anntntinsien Bendnnaen sidnteiiert er nein, das, sie anesj eaen wie IF» nnd ntan sie Leden nitdt wi er anssiinan - inas in: Tdeater l t inan deiier nnd— anttisiert iider die oortressi li n Bonnwth ader der Herr links dai leider keines dnoon vernommen. Und nicht dlos er, aued .seine Nackt-an: sie-en da, dann nnd wann inaidt « einer »Ist «,-iie« reisen die Oiilseispiden die Ideen· « Ymskk ehrte-KERFE so s· aus-man Hans; Bei. set-s. but« nuioe me! ten« I .«...·...»«·. zx..ss·.sxsskzss»s-s.s.s.ggi.gixszæxz-.«ls-ss as:- ....-::«.:.««:«.«»k3:.«s.:::.«.« s. g« est-««- IV« Illi- s III« Most-Muth« aus-u. o II ZEIT-Veso» 75 · » ·H« M .-..«:..-3:sz»:g««.?s-·"«-···M««"i2仫»ss«"ssssssswss In si- mssuissssksuifsiiuxisjscssssais Ist! ·spß·intking. s Messen-Weste- www-»I- Nitde Ab! tät— sWit Karl Bindi-In, detfubertisstftte RxchetbMarläsztsÆ Leipziger— Lehtftubl dem Fretbnrqertqsxofetsoriiiichqxd Sehn: tat» Seit 1878 gehört er tanzte: Land-Junius:- litat als Lehrer des trasretbth trafprozesses nnd Ftscftäctsschkipttsä Hszittgtszitednsksn FFiTkiil"spl-IFM" Alt! 4s Juni 1841 wnrsde er in de: «schönnenzzftoläteks ltebemAsreien Stadt« Frnntsnrt a. N. als Sohn eines dvokatem der später an das ilatipnss gertcht berufen wurde, geboren. Mit 10 ren de fiåkkkchter di; zwingt-sit? Göttinqens um dort Ge e nn ur ru tu i - « stürzte er sieh in dive Tieetign szdlerfåisifssxtteittthastfikqkg lag mit Feuereiser und großer Gewissenhaftigkeit Erstens; Sttzdiutnf Bd« Man vermißt eigentlich etwas » m, en « - - übermütigen Vrtkidsr udnefietileftitir Fett? speist-Je? Zetgrger Läitcrhder lSftudeäten ist eigene Erfah- au n en armoen reuden eine: Univer sitatöstadt ganz nützlich. S t z, d p . Dis« Professor späte: odagm åierstkizdiks Lefftkr dikie Seite der akademischen Freiheit, die trotz ihres ge egentlichen Abziehetts von der Arbeit auch ihr« Gute-s Hat-dein wenig mangelte. Der Alma mater in Göttingen blieb de: junge· Student während seine: ganzen Studtenkbeett treu: nur ein Semester verbrachte er in Heide r . Or hatte sikb überarbeitet und wählte die herrlecd ge legene Neckarstadd um die überanftreugteu Nerven Z: erboten. 1868 bestand Bindinq in G ttingen fein oktorexamem und nun ging feinesaufbabn lchuuos gerade in die Höhe. Schon 1864 habt itierte er sich in HetdelberO und zwei Jahre danach wurde er als Professor nach Basel berufen. Dann folgen in schnellem Wechsel Freiburg, Straßburs und Leipzig, das ihm zu: ~Lebens-Univ er-straft« wurde. Ein schöne: Zug aus seinen: Leben sei hie: ein gefügt, der zeigt, wie all das Versenken in die Wissen« tschafi in Binding lebenswarmeö Genteingeiübl und iaibereite Liebe zum Vaterlande nicht verkürzt hatte. Als 1870 das große Völkerringen begann, da AK dem jungen Heidelberger-Professor die Jedes: mehr, et wollte znm Sgwerte greifen. Jedoch hie Regierung verlaate dein reiwilliaen den Eintritt tu das Heer, weil die Jugend nicht ohne Lehrer bleiben sollte. Aber aans untäiiq zuwiesen, vermochte Bin-» bin» um keinen Preis. War es ihm versagt. selbst kamt-send fein Leben in die Scham-e an Glases. id wollte er wenigstens seinen Brüdern helfend bei« Felsens, und fv so« er als Krankenpfleqer mit ins e.- - - Leipzig« Sachsen sind mit Recht ftolz auf diesen Professor. Bei Binding findet der große Meinungs unterfchied iiber die Befähigung zur Profeiinr und darüber, ob ein bedeutende: Forscher auch immer der geeignete Lehre: für die Jugend feifdeine Angriffs ipunktex er ift Lehrer und Ge edrter zu gleich. Begadt mit viel Rodnerkunft und Redekrafh wußte der gedankenreichh stets in die Tiefe fchürfende Lehrer immer feine Schüler: zu packen und auzureqeir Mag den oder ienen auch feine fcdarfe Betonung der eigenen Anficht und schroffe Bekämpfung Anders denkender anfechten, er eifert nicht nur, er begei fte rt vor allem sich ielbft und damit and) feine-Schik ler iiir Geaenftand und Gedanken und gibt isten mit dieier Liede den snfporn zu eigener ernster Tätigkeit. Darin fedenivir ia den Beruf des Uni vekiitätdledrerd am deften erfüllt. wenn er feine Stdiiler su eigener Arbeit, zu feldfiiiudiaem Rats· deuten und Verardeiten des gebotenen Stoffes nnd S? und end-Pf«- mcocefken »Ich·- dkk ver: o» ers-n i Sthnupsen und muß ch raufpern und muß nisten·- « sonst würde er ia vielleicht ersticken. Er legt N « vhnedieg Zwang auf, möchte die Explosionen unter drücken. . Idee es gebt beileibe nicht. Und so ein. Kpnvetfationsstiick wirkt ptdizlich spitz-»An. Hinter mir stden zwei Buckfiitdr. L Kerle, tatsächlich. Entzückt-nd. wie sie dei der Sande find. Idee Wangen s üben nnd inan ddrt Ike Ib nnd Ob sagen, nnd alles kommt aus öetzensarnnd sei· send. Das eine der Narrn-unten Mädchen visit: offenbar en den tkaditnöd des Theaters. De! Tvtann non Koein erfceint »Ich, de: Nebst-tu« ruft das Mädchen ans. »Nein, wie e: deute ans-» ftdauti Stich: erkannt hätte Midas« De: Sodn des» Tyrannen ertcheint »Ich, r Wie-M« ruft sie wieder. »Was für wundervolle snaen ee nackt. Und nsie tontisch sind llfeine seine in: Tritt-it« so seht es fort. Man ite e M notd den Tyrannen non» - «» orintd vor nnd seinen Godm wenn intntetsn nun. Mebnekt nnd Wiettd die Rede ist! Die .« »« Mädchen se en ader niedt die G· lieu, - krit essen, deaeiitern iitd nnd drehen— in OR .. ans - man könnte feine Freude daran daden .- szkz H« ex;V3L:::..tk-wkknksipkgsssieiikxsksssk«w- n iup .- . »' · »Hei-se,- i.:.2-.::»... nsgxsgkxxtssss «« «« s! Da« aus» i c ems- uoes iriiss viele andre: dkkkcieexrydekkiliszitgiskekr.nmä Idee: Ists In; z; n Mit konnnt nnd does mitten in der eide Ists Jixxzs k·-«:.«:.5...:«.-..·321::5pz«.2x«««-«- «;- Dtess Dis-W- and tu tm: swickseuqktsasvsikt is: »wir-di « sitjlsxkn «:.«3«.«:««.iI:i-k:« gis-«- nn «;- »Es«-2«z«2-Ei"««l:e s - U e U « z: . nnksssg..ks«s2«ssns.kgzssssiiJsssiksikigssknss«« Der Zier. der, intide senden: dagiuen Ists, Its-VII TEYI nnd i lanteten steilen vldntitd ansssdrt nnd ««- ZIZZÆ «p’k.f«k.z·kkksik"k..k"kii"kä« ALTE? « «cs . " Mtteflsxsdekfstiisisåptredszspeinsesicinikätssaru ten-J; Unsre-»Im! « « «« an frage tiedee n DE· Am( spi » . »;- anfddrenksondons des-et· n kutschen, der « « lns. spann. n- ich. - -' f* « HE-
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