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Zwönitztaler Anzeiger : 06.03.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-03-06
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-193703069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19370306
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19370306
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-03
- Tag1937-03-06
- Monat1937-03
- Jahr1937
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 06.03.1937
- Autor
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nhaus in nherzigen : und ihr die Gr. rch einen Inspizient und miß- der Gön- rgan. Er ;e Sophie le Spiel- »ard kom» Lliesabeth lls Som- nl Hause, >rt, möeh re Künst- -gt, singt, )nkel ver- ixin die- — Liesl und Karl ulturfilm kliga und T o »wo ehe fnahmcn. Alice Ott ZmöMaln Mzeim w«che»tlich »irrmal, «m M-utag, »tttwsch, Fr«taz »O «Eadend. — »e, ««,»»,«,: »«rch «user« Lriger »i«»Nich 1.« »ar» rioschl. S«»rlliul„griühr. d«rch »ie »,ft 1^0 «ar» <mße« 8«stell«ng„ebübr. »ruck «» Berl«,: »WAiuckiiil TBrruhar« Saho. veraiiNvarN.vaxvt. WMl'Uii: «arl »rrahard «t,»»»««». FS«dr« «N>er»ie»ft» »WiizietiN: Sari »«r*»«» »U,»«ichilst,»: »«MM. ».«. I I »7: M »« ,zw>«itzt»ler ««zeige«' ist da» gern gelesen« Blatt in SWInitz, »Lhnhalde, Venter», do«», BurgftLdtel. Wettere» Verbreitungrgebiet: »orfchemMtz, Thalheim, Sü»»- dors, -ormeradars, Auerbach, »aneidors, »eineredors usw. tiefer MM enthält die amtlichen Vekanutmachlmgeu der itSdÜsch« Behörden z« Zwönitz Anreizen: »ie 4S mm breite Millimeter-Zeile 8 Psenuige. Di, dreigesdaltene Millimeter»geile WO Millimeter) im TertteU 18 Psenuize uud Mr amtliche Anreizen im Lextteil 10 Pfennige. 8m übrigen gilt die A«zeigenbrel»lifte Nr. 8. Bei Konkurse«, gwanzs-verzleichen süllt jeder aus Anzeigen gewährte Nach. k»ß weg. Anzeigenansgabe durch Fernsprecher schließt ie», Beschwerde au». Nr. 37 Sonnabend, 6. und Sonntag, 7. März 1937 j 62. Jahrg. 1 Mar sen 1924 . Jeder- o zurück- inwechs- bis zum ch sicher- »erdende )en und -ckmähig Sparkasse Silber- illionen- igt. Die en fühl st nach- utschrei- Selbst- Münzen eld um. iw O - MV - ten rkt. SM k7 s gesorgt waltung g »rkt Amtlicher Teil Der Unterzeichnete bringt zusammen mit dem Verlag des „Iwönitztaler Anzeigers" in der Folgezeit in unregelmäßi gen Abständen Aufsätze über Geschichte und Gegenwart un serer Heimat. Sinn dieser Arbeiten soll sein, im Laufe der Jahre das Material für eine möglichst geschlossene Chronik unseres Heimatraumes zu sammeln. Ich habe zwar aus der vorhandenen Literatur und aus Archiven schon sehr viel zusammengetragen, immer hin wird manchem noch ergänzendes oder berichtigendes Mate rial zur Verfügung stehen. Da ich selbst nicht geborener Zwö nitzer bin, ist cs auch sehr leicht möglich, daß ich mich in be zug auf Oertlichkciten und Gebäudestandorte in der Vergan genheit irre, und daß mancher Eingesessene aus alter Ucber- lieferung'manches berichtigen kann. Ich bitte daher alle um Mitarbeit. Wer nicht selbst schreiben will, der möge mir wenigstens sein Material zur Verfügung stellen, damit wir möglichste Vollständigkeit erreichen. Besonders dankbar bin ich auch für Ueberlassung von Bil dern aus der Vergangenheit, ganz gleich ob Lichtbilder, Zeich nungen oder Gemälde, damit ich von ihnen eine gute Repro duktion Herstellen kann. Die Bilder werden nach kurzer Zeit unversehrt zurückgegcben. Es handelt sich hier vor allem nm Gebäude, die nicht mehr stehen oder um Landschaftsbilder, die sich im Laufe der Zeit verändert haben. Also helft alle mit. Die Chronik soll eine richtige Gemein schaftsarbeit werden! Zwönitz, am 4. März 1937. Johannes Schuricht. Mahnung zur Steuerzahlung an Stelle von Einzelmahnung! An die Zahlung aller in der Zeit vom 11. 2.1937 bis 10. 3. 1937 fällig gewordenen oder fällig werdenden Zahlungen aus Einkom men-, Körperschaft-, Lohn-, Ilmsatz-, Vermögen- und Gewerbe steuer wird erinnert. Die Fälligkeitstermine für die einzelnen Steuerarten ergeben sich aus den Steuerbescheiden oder den Steucrkalendern der Tages zeitungen. Wenn nicht spätestens am Tage der Fälligkeit gezahlt wird, ist ein Säumniszuschlag von 2 v. H. verwirkt. Steuerrückstände und Säumniszuschläge werden alsbald durch Postnachnahme oder Zwangsvollstreckung eingezogen. Finanzamt Stollberg, 6. März 1937. Aus Heimat und Vaterland Zwönitz, den 6. März 1937. «Itieilunge» über örtliche verlomwniü« sind m>» jeder,eit wlülomm«« LI« Schrlstleitung l Jeder muß die geistige Revolution in sich selber durch machen, uud das Denken im „Ich" muß durch das Den ken im „Wir" abgelöst werden. Nationalsozialismus ist der Geist der Pflichterfüllung am deutschen Volle. Hans Schemm Airchennachrichten rrinitatisgemeinde Sonntag Lätare, den 7. März: 9 Uhr vormittags Predigt- gottesdieuß. V2II Uhr Unterredung (Verabschiedung des 3. Jahrganges). ^>2 Uhr nachmittags Taufgottcsdienst. Introitus: Auf, bleibet treu und haltet fest (M. Luther). Motette: Ave verum corpus (W. A. Mozart). Montag, den 8. März: f-08 Uhr Inngmädchcnabend. Dienstag, den 9. März: 8 Uhr abends Singstunde des Kir- chcnchorcs. 8 Uhr Versammlung des christlichen Frauendien stes Zwönitz im Bahnhofsrestaurant. Mittwoch, den 10. März: 8 Uhr abends Vibelstundc in Kühnhaide. Donnerstag, den 11. März: 3 Uhr nachmittags Großmüt- terchenvcrein. 7 Uhr abends Vorbereitung zum Kindergottes- dicnst. 8 Uhr Missionsstunde im Gemeindesaal. Freitag, den 12. März: 6 Uhr abends Sitzung der Kirch- gemeindcveriretung im Pfarrhause. St.-Johannisgemeinde Sonntag Lätare, den 7. März: vormittags 9 Uhr Predigt- gottcsdicnst, V2II Uhr Kindcrgottesdienst, nachmittags (-3 Uhr Taufgottcsdienst. Donnerstag, den 11. März: abends 8 Uhr Passionsfeier stunde im Vcreinszimmcr des Pfarrhauses. Methodistenkirche Sonnabend 8 Uhr: Aebung des Chores. Sonntag vormittags 9 Uhr: Predigt (Ostermeyer)'; h'sH UHr: Sonntagsschule; abends 8 Uhr: Evangelisation, anschl. Wahl. Donnerstag abends 8 Uhr: Passionsandacht (Ostermeyer); an schließend Ucbungsstunde des Chores. kvangelische LeldenrbereUschaft „Selig sind, die um Gerechtigkeit willen verfolgt wer den; denn das Himmelreich ist ihr!" Matth. 5, 10 f. Icsusjüngcr bejahen das Leben. Sie freuen sich gerne mit den Fröhlichen. Stickiges Muckertum ist nicht Christentum, sondern eine satanische Fälschung. Aber Icsusjünger brechen auch nicht unter Trübsalcn, Nöten und Verfolgungen zusam men, sondern behaupten und bewähren sich als lebensstarke Lcidübcrwindcr. Hierfür sind die Lhristusgläubigen in Rußland beute noch Beweis genug. Das russische Gottlosenblatt „Ankireligiosnik" gibt ein Bild von ihrem Glanbcnskampf wieder — und uns macht cs stolz, daß cs sich dabei vorzüglich um deutsche Volks genossen handelt. „Der Rayon Koschki liegt etwa 1l>0 km von Knjbischcw. Das ist einer der alter'ortschritllichsten Rayons des Gaues in wirtschattlicher Beziehung. Einen beträchtlichen Teil stellen die Deutschen dar. Ihre Kollektivwirtschaften sind die wohlhabendsten im Rayon, sie stehen au- hoher Stufe auch ihrem kulturellen Leben nach. Trotzdem sind die Deut schen noch stark infiziert von religiösen Vorurteilen. . . . Das Bethans im Dorfe Starije Kljutschi hat sich in cm üppig wucherndes religiöses Zentrum für die Deutschen des gan zen Rayons von Koschki verwandelt. Besonders erbittert wird seitens der religiösen Elemente der Kampf gegen das Hinein ziehen der Jugend in die Reihen des Konsomol und der Pio niere geführt." Man kann diesen Bericht nicht ohne Rührung lesen, wenn man bedenkt, von wieviel Vcrfolgungsnot und Glanbcnskampf er zeugt, wenn man zwischen den Zeilen zu lesen versteht. Selig sind, die um Gerechtigkeit willen verfolgt werden. Je sus Christus ist die personifizierte Gerechtigkeit. Darum sagt cr im 11. Verse auch: „Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Uebles wider euch, so sic daran lügen. Seid fröhlich und ge trost, cs wird euch im Himmel wohl belohnet werden." In Rußland und Spanien gehen evangelische Christen diesen Weg. Von ihnen ist wahr: „Man bricht das Brot, man geht zum Tod, ein Herz und eine Seele!" Wir aber können unsern Christenwcg ohne Anfechtung gehen. Kein haar wird uns ge krümmt. Sind wir auch treu? O—m—r Irr krzgebirgszweigverein Zwönitz hielt am gestrigen Freitag im „Blauen Engel" die Jahres hauptversammlung ab. Nach Begrüßung der Erschienenen gab der Vereinsleitcr, Oberpostmeister Groß, seinen Jahresbe richt bekannt, der die erfreuliche Nachricht enthielt, daß die Mitgliederzahl trotz Ausscheidens von 8 Mitgliedern (durch Tod, Wegzug, freiwilligen Austritt) auf 130 erhöht werden konnte (also 19 Neueiutritte). Der Berichterstatter gab gleich zeitig die Versicherung ab, daß im neuen Vereinsjahr die Wandertätigkeit in erhöhtem Maße ausgenommen werden soll. Kassierer Oeser meldete in seinem Kassenbericht 1048,20 RM Einnahmen und 1036,20 RM Ausgaben. Außer dem Kassen- bestand von 12 RM verfügt der Verein über ein Sparver mögen von 331,10 RM. Nach der rechnerischen Prüfung wurde dem Kassierer Entlastung erteilt. Des weiteren wurde auch Aussprache über die geplanten Wanderungen gepflo gen und beschlossen, eine Reihe von Ruhebänken aufzustellen. Die Stadtverwaltung soll gebeten werden, für städtische Rech nung auf dem Ziegcnbcrge das gleiche Vorhaben auszufüh- rcn. Schließlich konnte der Vorsitzende noch die erfreuliche Auf gabe erfüllen, zwei treuen Heimatfreunden unter herzlichen Glückwünschen das versilberte Vercinszeichen mit der vergolde ten 23 zu überreichen, dem Herbergsvater des EV, Hotclpäch- ter Schlimper, und Pfarrer . K r u g. Beide nahmen mit Dank und Freude die Ehrung und die Glückwünsche, auch von feiten des hauptvercins, entgegen. C. B. O. Neuer Meister Vor der Handwerkskammer Chemnitz legte der Schneider Gerhard T 0 m c zak, Zwönitz, die Meisterprüfung mit Er folg ab. Das Arbeitsamt Thalheim teilt mit: Der am 1. Dezember 1936 vom Arbeitsamt Aue zur Un terstützung des Vorsitzenden nach hier versetzte Abteilungsletter. SS-Untersturmführer Rudolph Söllner, ist vom Herrn Präsidenten der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung mit Wirkung vom 1. März 1937 kommissarisch zum gleichzeitigen ständigen Stellvertreter des Vorsitzenden des Arbeitsamtes Thalheim bestellt worden. Die Verwaltungs-Akademie Dresden bringt u. a. in der Woche vom 8, bis 13. März folgende Vor lesung am 10. März in Stollberg (19 Uhr): Miniiterialdirek- tor Dr. von Burgsdorfs: „Reich und Länder." Aus dem Inhalt der „Srzgebirglschen Heimatblätter" De Zähwittiug. Gedicht in erzgebirgischer Mundart von B. Brückner, Leipzig. * Die Geschichte vom Gespenster-Hirsch aus Leh manns „Historischem Schauplatz". Das hcimatlied. Von Walter Findeisen. * Gletscher-Flöhe im Erzgebirge Bilder anS aller Welt.
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