Delete Search...
Arbeiterstimme : 27.06.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-06-27
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192706274
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270627
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270627
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-06
- Tag 1927-06-27
-
Monat
1927-06
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 27.06.1927
- Autor
- Links
- Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
. »·- « EIJ .. »Es-- FTL««-.- Hm- --«--- « .·.«.;- Iris » ! - - « TSJ -« -« Hy« KZU EIN THE spzf tm W « .. .2 «-·: .·-«I:s s s·""«««· ,—: Z « zit« « . »Es-IT ’«-«« «··« des GenossenfkhakjsyeFllnkcns M DIESES-M Der Riefenbmmscm des Bot-www - Bäcslsbigps Entwuxf wird durchgeführt Der Geschäftsbericht des Konsumvereins-«Vonpu·ris file das ag. Bekichjsjahk 1926x27 wird voriakisnciultch emen Gpiutxxts umsatz von 37 Millionen Mark verzeichnen kennen roorin sich aus-drückt daß nicht nur die schrycre Jnflationkzkrise Its-ermun den, sondern sogar die bisher hochsten Umsatzziffern von lgls und 1914 noch übertrofzßn worden sind. Dank dieser rapiden Entwicklung ist es kein under, daß die Anlagen in der Rosen sttosze zu klein werden nnd den immer werter steigenden An sonderun en nicht mehr flgenügen Infolgedessen konnte aber zu wenig Lgeri aus den 9 us au der Eigenprodukiron eleg-: werden. Die Konsumvereine In Hamburg. Leipzig, gieleseld sind in dieser Beziehung dein Dregdner Borwaris weit voraus und dieser schickt sich nun an, das notwendig Ge wordene nachzuholen Da die im Besitze des Konsumverein-·- Vorwäris befind lichen Grundstücke keinen Raum zur Verwirklichung dieser Pro jekie bieten. war die Erwetbung geeigneten Baulsansdes zu näckst erforderlich So wurde denn 1926 das Gelände an der Zu rikstraße in Dresden-Lobiau, im Winkel dieser und der iebenlehner Straße, nn Ausmsaße von reichlich 25 000 Quadrat meier erworben, das nach den bestehenden baupolsizeilichen Vor schriften rnit Betrieben aller Art bebaut werden dars. Auf diesem Gelände sollen nun die Projekte verwirklicht tperdem die gch aus dem Bedürfnis nach weiterem Ausbau besonders der igenmoduktion ergeben haben. Vor allem wird eine Großgarage gebraucht, die siir einen Wagenpark von 100 Antoniobilen vor gesehen sein muß. da »die tägliche Belieserng auch·der ent ierntesten Verteilrinagstellen angestrebt wird. Hm Anschluß an die Garage ist die Errichtung der erforderlichen Oel- nnd Be rriebsstofflager nnd Werkstätten zur Flutomobilreparatur mit modernen technischen Einrichtungen erforderlich. Ein großes Werkstättengebäude soll die Werkstätten fiir die Schmiede, Meint-net Elektrik-er, SchlosleH Dreher. Sattler usw. und eine große Werkstatt für Eisenkonstrnktsiongbau Zowie die erforderlichen Werkzeug-- und Materiallnger ausnehmen- Ferner wird im Werkstättengebäude eine Betriebstischietei und Möbelsabrit mit allen Holzbearbeitunggmaschinen nnd 50 Hobelbänken und dem benötigsten Holzlsager eingerichtet Damit wird der Kon sumverein seine Eigenpwduktion auf den Möbelban ausdehnen und seine Tlsiitglieder mit brauchbaren nnd preis-werten Mdbeln bedienen können. Weiter wird « eine Fteiichwarem und Wurstsabrit Fbauh die wie auch die anderen Betriebe vorbilsdlich sein wird· —chon heute setzt der Konsumverein Vorwärth in den Time-i FleischwnremVerteilnngszsstellen und in den Lebensmittel- er ieilungsstellen außer sonstigen Fleischwaren wöchentlich 150 bis 180 Zentner Frischwurst um« Diesen Umsatz eng das fünf- und sechsfache zu steigern, wir-d snsach der geplanten inrichtun wei terer Fleisch-woren-Verteilunggstellen ohne weiteres möglig sein. Die Anlage ist so groß geplant, dasz wöchentlig 800 Ochweine, 40 000 im Jahr. verarbeitet werden können. ierteng ist der Bau einer ganz neuen Großbäckerei vorgesehen, der notwendig geworden ist. nachdem siZ allein im letzten Berichte-innre der Backwarenrunsatz um 50 rozent ge steigert hat· Jn der neuen Bäckerei sollen 3 automatische Groß- Grotöfeih 15 Doppel-aitg«3uggöseii, 5 automatische S—eutmelback iifen, 6 kombiniserte Kon«ditoröfen, 1 Kettenosfen für Keksbäckerei, 2 Jwiebackröstiifen 9 Teig-knetmaschinen und 6 Teigteilmaschinen aufgestellt werden, mit den-en eine wöchentliche Höchsrleistung von etwa 240 000 Bierpfundbroten im Gesamtgewicht von '4BOOOO Kilogramni, le Millionen Stück Kleingebiick im Ge samstgewicht von etan 60000 Kil-ogram-m, 20 000 Pakete Zwie sback sim Gesainigewicht von 2000 Kilogramm und etwa 5000 «Kil·ogranini Kuchen und Konditoreiwaren erzielt werden kann. Das ist eine Gesamtleistung von rund 547000 Ksilogramm in der Woche oder rund 28 Millionen Kilogramm sim Jahr. Diese Backwarenmenge entspricht einem Mehlbedarf von rund 200 000 Sack Mehl zu je 100 Kilogramm oder auf die Woche berechnet 4900 Sack. Da steig- ein Vorrat an Mehl fiir etwa drei Wochen vorhanden sein mochte. müssen die Mehllager rnnd 80 Waggson Mehl zu je 300 Zentner aufnehmen können. Selbstverständlich sind auch alle nötigen Gärriiume, Lagerräume für Fette, Oele und sonstige Bakkrolistoffe sowie Wasch- und Bearbeitung-i -riinme fiir Nosinen, Mansdclnl Butter usw· für die Siollem bäckerei vorgesehen Das Mehl wird automatisch auf die großen Meint-oben befördert· von wo aus eg dann dem Produktions pwzeß zugeleister wird. Das fertige Brot kommt m Kiihlichriinke und dann in sdie Einwietelmaschinen, die es auto matisch einwickelm so daß es dann zur Verleihung in die Auto mobile bereit liegt- Obwohl während des ganzen Produktions prozesses die Backwiaren möglichst wenig durch menschliche Hunde berührt werden, werden trotz der schon dadurch gewährleisteten Sauberkeit Bäder für das gesamte Personal der Bäckerei lwie übrigens aztch für alle anderen Abteileingetd angelegt, unsd zwar so, das hier das Person-al. Männer und Frauen getrennt. wie auch in der Flei«schwarenfabrik, vor Beginn der Arbeit erst in einem Raum die Sirassenkleidung ablegen. dann ein Bad nehmen und in einem näch«ten Raum die Arbeitgtleidung an legen muß. »Noch Arbeitgirblusz geht das Personal diesen Weg durch die Basder umgekehrt Somit wird auch diese neue Groß bäckerei eine der größten und saubersten Sachseng sein- Eine Dainpsfmsaschiziensanlsa-ge, für die ein besonderes Ma schinenbaus vorgesehen ist. versorgt den gesamten Betrieb mit Heißwsasser, Dampf und Heizung Entsprechend der großen Gesamtanlage mit ihrem Güter nmschlag. der noch bedeutend größer als im jetzigen Betriebe sein wird. ist »der Bau ein-es großen Lagergebiiudeo ge plant, dessen Rampen das flotie Ent- und Beladen der Wag gong und Lasttraftmagen ermöglichen und sdag auszer den Lage-r -böden fiir alle Warengattungen auch ausreichende Kellerriiume für die Lagerung von Winterkartoffelm Winstergemiise und Obst umfassen wird. Außerdem sollen in der neuen Anlage die Koffeerösterei. die Selterwasser- und Limonadensabrik sowie sonstige kleinere Nebenbetriebe untergebracht werden. Endlich ist die Unierbringnng einiger Wohnunge n und eines grossen Vortrsagssaaleg fiir etwa 1000 Personen, in den auch eine Filmanlage eingebaut werden soll, geplant. Das alles ist keine ferne Ziikunftsmusik. sondern alle diese Projekte drängen zu schnellster Verwirklichung und mit dem Bau nor allein der Garn-ge der Werkstätten nnd der Fleisch warenfsabril soll noch im Vommer 1927 begonnen werden. Dee Bau der Bäckerei und des Lagergebiiudeg werden sich dann in einzelnen Vanabschnitten anschließen Mit dem Bau aller dieser Anlagen werden freilich die Projelte noch nicht erschöpft sein. Ec- liegt durchaus im Rahmen deg möglichen, an die Grokzröstserei eine Großmühle anzu- Rziederm denn schon heute reträgt der Umsatz an Noggem und eizenimehl in der Bäckerei und im Einzelverkan von Mehl in der Woche 5000 Zentner, und der Gedanke liegt natürlicher weise nal)e, dieses Mehl in einer eigenen Mühle zu erzeu gen. Ebenso erwünscht ist die Einrichtung einer eigenen mo dernen M olker e i. Schon heute beträgt der monsatliche Milch nmssatz im Konsiusnwerein Vorwärtg rund 400 000 Liter, so daß auch dies-er wichtige Zweig der Selbstversorgung der Konsu merkizten in den Kreis der zu erörternden Pläne gezogen werden mu . « Auch ein neues Verwaltunqgglcbäude macht sich infolge des stänsdsigen Wachfeng des Betriebes dringend erfor derlich, so diaß ein solches, in dem alle Abteilun en. die Ge schäftsführung Vuchhaltung, Ssekretarckat, Verficserungsabieb luwg, Sparkasse usw. ausreichensd untergebracht werden können, änxahrfcheßinlich noch früher als Das Liagergebäude gebaut wer - en mu . Als Beginn der Verwirklichung der dringendsten dieser Plänelnd der Konsumverein Bormärts die Architektur Kurt Bärbig, Dresden, Rudolf Bitzan, Dresden. Vorn, Leipzig. Pro feffor Gropius. Deffau, Schillsing u. Graebner. Dresden, Dr. Schubert, Dresden. Dr. Tischer, Oberlijfinitz und Wichmann, Weimar, zu eine-m Jdeewettbewerb ein. zu dem dann noch der Dregdner Architekt Hang Richter außerhalb der Konkurrenz zu gelassen wurde. Sämtliche eingeladenen Architekt-ten haben sich an dem Wettbewerb beteiligt und Pläne eingereicht. Durch dac- Preiggericht wurde der Entwurf mit Dem Kennwort »KVD« mit Dem 1. Presis, der Entwurf mit dem Kennwort ..Noffener Brücke« mit »dem 2· Preis-. der Einwurf mit dem Kennwort ..Gefchloffense Organ-isf(atsi«on« mit dem Z. Preis ausgezeichnet Die Oeffnung der Briefnmfchläge. die die Namen der Bewer ber enthielten-. nach erfolgter Preigverteilung ergab die folgen- Den Preisträgerl für der-. J. Preis Kurt Bär-hig. Dresden. für den 2. Preis Hang Nichter- Dies-den, für den 3. Preis Professor Grepiug, Oeffnu. Es ift erfreulich. daß eng diesem Wettbewerb Kurt Bärbig als Träger Des ersten Preises-; hervorgegangen ist. Bärbig ge hört f»eit langem dem Konsumverein Vorwärts als Mitglied g; und Ist schon vom Elternhaus her mit der Genossenschaij bewegung verbunden. Die größte Anlage einer Arbeiter-genossenschaft- Der Würdigung sdes Planes Bärbi S, der nunmehr vor dek Verwirklichung steht. entnehmen wir älsgendegu Klar wie die Durchbiildung in allen Einzelheiten ist die Gesamtgruppierung Werkstätt-engeba-u-de, Flesischwarenfabril Lagergebäude und Großbäckerei um eben als Viereck einen großen Hos· in dessen Mitte das Msascginenhaus als das Herz der gesamten Anlage gestellt ist. Der ganze Hof ist als unterirdische, noch einqu unterkellerte Großgiarage aus-genützt m die votn Hofe aus schräge Fahrrampen hinabfiihren. Eine Haupt-einsahrt, die hin ter einen viesxkehrstechnisch notwendigen ioien Raum zurückge riickt ist. nimmt mit drei Portalen en gesamten· Verkehr, go irennt nach Fußgängern und Wagen aus. Dieie Lösung ist verlehrgiechnisch deshalb von großem Vorteil. weil der vorge legre tote Platz das Aus- und Ecnfluten von 100 Lasrkrafn wa— en und 1000 Menschen in die Berlehrgfrraße glatt lich«voll zisehgen läßt, ohne den übrigen Verkehr zu itoren oder durch ihn gestört zu werden« . « Als »stiiidtebauliche Dominante hat Bärbig neben diese Vanpteinjzahrt ein neungeschsossiges, 38 Meter hohes Verwal tungsgebaude gestellt. das auf der einen Ecke noch ein schmale-s durchsichtig gebildet-es Turmkristall trägt. auf dem « als Wahrzeichen die rote Flagge des Vorwärts mit dem Zeichen KVD wehen wird und als einzig-e schmückende Zutsat dein Ganzen einen interessanten Akzent gibt. Knrt Vät big ging bei der« Planung dieser- Perwaltungggebäudez mit der er, übrigens als einziger, über das Wettbewerbsprogramm hin ausging, von dem ganz richtigen Gedanken aus, dass in eine so gross-e Anlage non vornherein auch die Berwaltnnggzentrale organisli eingegliedert sein muß. Jn diesem Verwaltungs gebäude, das architektonisch von nionumentaler Wirkung ist« brachte Biirbig nicht nur den geforderten Vortragssaal mit Bühne. Filuioperationgraum und 1000 Sitzplätzen und die er forderlichen Garderoben- und Nebenränme unter-, sondern auszei dem noch notwendige Sitzungszimmer und sämtlicheßiiume siiis die gesamte Verwaltung die Buchhaltung und den Betriebgrat sowie Reservez-iintiier, G—arderoben, Bitder, Waschräume und zwei Wohnungen Uni welch großes Projekt es sich handelt. geln aus den Massen hervor. die der Entwurf Kurt Bärbigg für die einzelnen Abteilungen vorsieht. Es erhalten an Niitzsläche: die GaraZe und Autoreparsaturwerkstatt 6075 Quadratnieter. das- Wertstättensgebiiude 10 405 Quadratnieter, die Wurst- und Fleischwarenfabrik 5960 Quadrattneter, die Groszbiickerei 20 990 Qua-dratmeter, das zllisaschinenhaus 510 Qiiadrattneter, das Lit gergebäsude 20 760 Quadratineter, das Verwaltungsgebiiude 9775 Quadratmeter. Das sind zusammen 74475 Quadratnieter Nutzsläche« Jnggesamt wird die Anlage nach der endgültigen Vollendung 305 915 Kubiknieter umbauten Raum umfassen. Die Bau-kosten für die gesamte Anlage sind mit 7647 875 Mart tier anschl«agt. Ueber die Architektur sagt der Erläuterungsbericht in des scheiden-er Zurückhaltung lein Wori. Aber die Architektur ist nicht minder bedeuter gelungen. Sie ergab sich aus der ok gsanissatvrischen Gliederung des Ganzen. de sich in der Ruhe und Uebersichtlichteit der monnmentalen geschlossenen Baukörper ausdrückt Durch die verschiedenen Höhen der einzelnen Bau körper und ihre perspektivischen Uebersihneidungen gewinnt der gesamte Bau eine von allen Schausciten andere. überall sehr Interesssante Sihouetie Aus allen nur äußerlich hinzugetanen Schmuck hat Kurt Bärbig verzichtet Die Ausführung der gross ziigigen Fassade i«t in farbig gebrannten Klinkern gedacht, die. ganz wie es der äusall des Brandes ergibt, vom Rotbraun bis zum tiefsten Schwarzbraun variieren. Die Klinter werden heiß ausgefugt. Und in diese tiJiauersliikhen bringen die-vielen weiss gestrichenen Fenster in schöner Gliederung die wünschen-zweite und wohltuende farbige Unterbrechung so daß das Ganze von großer einheiilicher Wirkung sein wird. s « Wenn das Projekt verwirklicht nnd der Bau dieser genossen schaftlichen Produktionsstätte vollendet sein wird. wird Dresden eine der schönsten, größten und inodernslen Anlagen haben dic eine Arbeitergenossenschaft zuwege gebrndfst hat und die nicht nur ein Werk der Genossenschaft. sondern geradezu . ein Monument dec- Genossensclxnfissgcdankcns sein wird. verkehit gesperrt - Wegen Straßenerneuerung wird M åslchonergrundstrasze zwischen der Straße am Kirchberg undder · agerrnkstraße vom 27. Juni ab aus die Dauer der Arlzeiten liir den Fahr-verkehrt gesperrt. - Wegen Ausbessernng der RODE bahnsdecke wird die Hohe Straße zwischen Altenzeller und Leu-Z -nitzer Straße vom 27. Juni ab auf die Dauer der Arbeiten lle den Fahrvertelsr gesperrt. Die Umleitung des Verkehr-i Ist durch weiße Pfeile mit rotem Rand kenntlich gemacht. » Zoo. Neben den bei-den munteren EdelgHirschlälbern IDIIVW sich nun auch zwei Damhirschkälber eingestellt Diese sind «de Negel«nach»bei annähernd gleicher Grundfarlze ebenso gefleckt npie die grosseren Verwandten: aber in unserm Falle ilt des eine Kallichen,»d-ag erst vier Tag-e alt ist. gleichmäßig schquS- Solche»,.negritlsche« Varisation kommt bei einer ganzem-Reihe von Tieren vor; wir erinnern nur an die schwarzen Kaninchst Hamfter und Eichhörnchen unserer engeren Heimat, an M schwatzen Nsehe m der Provinz Hannover," an die schwasz Zanfhcx JCWUT die nichts anderes sind als eine negrctischO Vanatmn der- gewöhnlichen Leopsardem Auch in Asrila konis- FUCU HEROLD-In Katzenarten gelegentlich-aber viel seltener. solche cchwarzlinge vor; am bekanntesten davon sind die schwa- Heu Serv-ale. -—· Auch bei den wertvollen Geflügelarten iMD Zuchtufolge erzielt worden; am erfreulichsten ist die Nacklel bei den »wertvollen indischen Maus-ersinnen - Hosfentllch W UIOHIZM lich« auch diejeit kurzem eingetroffenen Argus-Fasllnc"z DIC» M glelcher Weise durch psauaugenartige Flecke auf DPV Flugeb und Schwsanzfedern ausgezeichnet sind» ebenso gut M- Eine Bäumage Am 26. April veranstalteten die Kommunistifche Partei und die ihr nahestehenden Organisationen auf dem Schiitzenplatz eine Chinakundgebnng Die einzelnen Davon itrationgziige kamen zum Teil mit Kapellen geschlossen aus ihren Stadtteilen nach dem Schützenplatz. Die Marschroute war der- Polizei bekannt. Nach der Kundgebung auf dem Schützenplatz sollten die einzelnen Demonftrationgziige ge schlossen wieder in ihre Stadtgebiete marschieren Da aber die Zeit zuweit vorgeschritten war, « wurde auf dem Schützenplatz von der Parteileitung die ""Anflösung der Kundgebnng bekanntgegeben. Darauf gingen » die Teil nehmer in losen Gruppen zurück in die"Stadtgcbiete; in denen ihre Wohnungen lagen. Der Abend war vollständig .kUhkg- Ohne jeden» Zwischenfall verlaufen. «· Wer »aber ERNka Daß damit alles erledigt sei, irrte sich. Einige - age später wurden fünf Genossen vom Polizeiprasidium kmjt eitlem Sktafbefchl in Höhe von sje 26 NM beehrtl Die Genossen sollten sich straflmr gemacht haben, weil sie UUF ihrem Nachhauiewege nicht dieder Polizei bekannten Straßen eingehalten hatten! - ——- . - . « . Bestrafung wegen Nichtdemonstrierens, ntchtg anderes konntesder Strasbefehl bedeuten, denn auch VII PDIIZOI Mußte bekan"nt.setn, daß die Demonstration gar nicht stattgefunden und die Knndgebung bereits auf dein Schützenplatz aufgelöst worden war. Der Polizei ist eben nicht-recht zu machen. Wollen die Arbeiter demonftrieren, möchtendie Polizeigewaltigen dies am liebsten verhindern: werden -aber Demonitrationennicht durchgeführt, hagelt »e- Strafbefehle s-- s- -- - Vielleicht hat die Polizei an den für die Deman stration bestimmten Straßen recht- lange gewartet Und —- Herr Kühn war verärgert. Jedenfalls, die mit einem Strafbefehl beglückten Genossen hatten gerichtliche Ent scheidung beantragt und wurden, wie nicht anders zu erwarten war - freigesprochen Diesen Neinsall konnte sich Herr Kühn wirklich er sparen! Antikriegskundgebung des Soz. Studentenbundes Am 28- Juni 20 Uhr veranstaltet der SSB im großen Saal des Einstlerhssauscs eine öffentliche Kunsdgebung gegen den imper «stisschen Krieg, bei der Dr· Otto Neuriath. Wien (SPOe), Johannes N. Becher (KPD) und ein Vertreter der Kuomintang sprechen werden Diese Kundgebung gewinnt vor Allem Deshalb an Bedeutung, weil sie eine wnchtige Gegen ldentonstrnstion gegen die Verdnmmunggmethoden der »Deutschen Stube-menschan darstellt, die am selben Tage in allen Städten des Reiches Vorträge gegen die »Kriegsjchnldlijge« veranstaltet, um auf diese- Weise die Oeffentlichkeit von den Vorbereitungen zum neuen Kriege gegen die Sowjetunion abznlenkem Die Kampfgemeinichaft parteilofcr, kommunistifcher nnd sozialdemo kratischer Studenten hat diese Kundgebung auf breitester Basis organisiert Wir fordern alle Genossen auf, durch ihr Erschei nen mit der ioziiasliftsiichen Studentenfchaft gegen die drohen-de Kriegsgefahr zu de«monstrieren· « - Straß·enspetryng. Wegen-Straßcncmcueruncg wird die Grenzftraße zwischen- Leslslsdorfer und ,Pietzs»strccße vom 28, Juni 1927 ab auf die Dauercher Arbetjten fur«:den Fahr-» . Noahs-ask . . . , Dienstag den 28 JUUU . M -16,30—-1«7,30 Uhr: Nachmittaggtonzert der· Dresdever Nunde haugkapelle. Dirigent: Gustav AlHunte "· «-« . . dem 17.3.0——18 Uhr: Lefeproben aus den euetschemungen Aus is Bücherthär F.« » ; . . " »,()s——-18,30 "r: (.raueujmuj I « « « . . 18,305—1]355411fhr: DåuticheschWålleäißferlup .G. von EMMU Und ·5..« -; s’l-ieri:-.-»pani ":-" nsängep « . » «19«-19,30 Uhr: Dr. Michael,·Dr'egden: «Zur Lebenåsesxchtgäss - ’ und Befämpxzung der Flie e« Einführung in Ue- « F Fres sl9,3o——2o Ilhrt « rhfs Dr AdoZ Spamer.- Techn. Hochschu F - » den: »Volkskun·d-e«, Soziologie.« 4. Vortrag» » . Mit, 20 Ikh»rl: Wettervorauxzfage, Zeitaugsabemrd geschaftllche . « e-! ungcnz ;s» - · - « ·, 20,15 Uhr:’.Stn7on-ekonzcrt. Noxdjscher Abend· « 22 Uhr:-Pressebericht un:d-Sportfunk. « . » . 22-15—724 Uhr: Unterhaltsungszund-Tanzmquk. · . « »W"ctt.er«dte·:n«st tZdt«-"uvt«gsnud Lä. Zini. Tele jtarkz Teils schwäs bewollt, unbestjjrkdig Gebirge» weiterhin kühl- FIAchIUUd Te vermuten gemäßigt bis zeitweise qemixßiat warm. - , II s » ,- » « «·,,«v.’, tl v,- .-’ H » As «. '. , . 27.1uni1925:·40000 iudischc Eijckkbahnex im Streit 1924: 10 Minuten Generalftrcik als Protest gegen die Ermox- Jung Mattenttig in Italien. 1922: Niefendemonftmtion ’ln ganz Doutfchxand weg-In Ermordung Mathem-us - 1919: Ein marsch von Neaierunggstruppen und Verhängning des Belczgc rungszxftandeg in Ha2llll-urg. 1916: Streit der raunfchwcigcr Mumtmnsatbeiter gegen Liebtnechi-Ptozcß. 1905: Mutwicm aufstund auf dem tufsiichcn Schlachtsrhiff »Poiemkm«. O Johanwst.BeWc-(KBD), , Verfasser von »Levvisite«),sz-· . · . konNeumkaim End-IV . Tfi DumChism-· «. .· ·- Wx sprechen Dienstag, den 28. Juni, 20"Uk)r« im . J« Küvsikfkhllus : » '" v . » gegen dm impeismliiiismen H nd- d K b·i !« - I Krieg! ijfchciiftniu Täxsifffxnfc Tr« ( . Sozialiftiichcsr Studctstenlmid, «
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)