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Dresdner Nachrichten : 15.09.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-09-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186709153
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670915
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670915
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-09
- Tag1867-09-15
- Monat1867-09
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 15.09.1867
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!>ralh nie m. schuld -tt. > >e n. nicht zu fentlichen eth eiligen em gu- l BiSchen »ste> rert. »0 . . < , mit die dm -errn heutigen en, wie ic t solche« r» Mtn- zn wer- «lich eine »na und reffende» eher, i vei de« l in An- liilLr Platz re.) auch vor der« nur ohne alle? vergeben «Iinvr vr. e'schesBad. lvl» vr «g iisilnrt, kr alle Ar- Ofensetzen, u s. n». Bautznerstr. Mr. W8. Zwölfter Jahrg. ' Erscheint: «glkb früh 7 llhr- Suserate Verde» angrnvmme» ? kte»be«d»v,Sonn« bt, Mittag» 1» Uhr: «artenstra»e II. »N«tg «» dies Blatt, sDdeu »tue erfolgreich« Berbrettuug- »uflag«: 14,000 «rernplar. Sonntag, 15. September 1817. Tageblatt M Unterhalts M GeschWvMP Mitredacteur: Theodor -roblsch. Abonnement' SiertrltLhrllch -0 Mgr. bei »»rutgrldlicherLi«» feruug in'« Hau». Lurch di« König! Post viertrltöhrttch 22 Ngr. Einzelne Numuier» 1 Ngr Suseratenpreise: ^ gSr den Raum eitle» gespaltenen Zeile: L Ngr. Urner „Tinge« s-irdt" di« Zell, » «gr- Sr»a «d »er Hrrau,g«d«r; Elepsch Ir Nelchardt» — Velurtwottlicher Redaerurr t Fultno Rrlchard^ Dresden, de» 15 September.' — Se. Maj. der König ist gestern Nachmittag von Oschatz nach Pillnitz zurückgekehrt. — Dem Hauptmann Freiherr v Hausen I. deS Schützen- Regiments Nr. 108 ist die erbetene Entlassung aus der Armee mit Pension und derErlaubniß zum Forttragen der Regiments- Uniform mit den Abzeichen für Verabschiedete bewilligt worden. — Wie wir hören, scheidet nach getroffener gütlicher Uebereinkunft Herr Fiebiger schon mit Anfang nächsten Monats aus dem hiesigen Hotel de France, das er im Verein mit dem ebenfalls sehr regen und coulanten Herrn Baumann seit län gerer Zeit inne gehabt. Er übernimmt die bekannte, in der großen Bcüdergasse Nr. 13 liegende Restauration deö Herrn Äötz, welche sich unter der zehnjährigen Leitung des Letzteren eines wohlverdienten Rufes erfreut. Solchen zu erhalten wird daS Bestreben des Herrn Fiebiger sein, der als früherer könig licher Hofkoch vorzüglich den Speisen dieselbe Sorgfalt widmen wird, wie es bisher zur Zufriedenheit geschah. Dem Verneh men nach wird Herr Fiebiger später auch die erste Etage zu Lokalitäten für die ihn Besuchenden Herrichten lassen. Das Hotel de France behält als bekanntes und besuchtes Etablisse ment unter der Leitung des Herrn Vaumann seinen Fortgang. — Das Plakat-Institut hat abermals zwei neue elegante Tafeln im Garten des Belvedere auf der Brühlschen Terrasse aufgestellt. Die Z ? der Anschlagstellen ist damit auf 70 er höht und bei alledem ist der Tarif jetzt billiger als früher für nur 37 Stellen. Erfreulich ist auch die Ordnung, welche jetzt m den Anschlag der Plakate gekommen ist; die Gruppirung giebt dem Ganzen mehr Uebersichtlichkeit, die natürlich auch dm Werth der Plakate erhöht. — Sicherem Vernehmen nach hat die Eentral-Direction der Anton Dreher'jchen Brauereien in Wim das am hiesigen Schützeaplatz gclegme Schwender'sche Grundstück acquirirt, um dort ein Vier-Depot, ähnlich denen in Paris, Mailand, Turin und Triest bereits bestehenden, zu errichten. Der Vierversandt nach hier wird in den eigens construirten und bei den Sen dungen zur Pariser Weltausstellung so vorzüglich bewährten Eiswaggons stattfinden. — Im Garten deS Schulgutes auf der großen Ziegel gaffe ist jetzt von einem hiesigen Bienenzüchter ein Wachs- und Honigbau unter einer Glasglocke ausgestellt, wodurch man die ftaunenerregende Betriebsamkeit, Organisation und Fabrikations- rhätigkeit eines Bienenvölkchenü beobachten kann. Herr Häßler, der Züchter und Aussteller dieses höchst amüsanten und inter essanten Bienenstockes, hat die etwa hierbei entfallenden frei willigen kleinen Geldspenden den Johanngeorgenstädtern ge widmet. —- D»r Bau der Leipziger Bahn im Triebischthale ist streckenweise ziemlich vollendet, nur der Einschnitt am Breiten berge, wo man auf hartes Gestein gestoßen ist, hält das Fort- schreitm desselben länger auf. Die Brücke über daS Wehr vor dem Buschbade wird von Eisen. Da die Locomotiven von Leisnig schon bis Bahnhof Döbeln fahren, so ist vielleicht zu hoffen, daß binnen Jahresfrist die ganze Bahnlinie fahrbar sein wird. — Die vorgestrige Mondfinsterniß ließ sich vom Anfang (Abends II Uhr 49 Min.) bis Ende (2 Uhr 53 Min.) sehr gut beobachten. — Auch der verdunkelte Thcil des Mondes war fortwährmd noch am tiefblauen Himmels gründe erkennbar, namentlich zeigte der Rand desselben an einzelnen Stellen deut lich einen Hellen Schimmer. Anfangs (bis gegen Mitte der Finsterniß) und ganz am Ende erschien dieser verdunkelte Theil aschgrau. Zur Zeit der größten Bedeckung aber (um 1 Uhr ZI Min.) erhielt derselbe ganz entschieden eine gelblichrothe Färbung, und man konnte ohne alle Anstrengung die hervor ragenden Berge und Tiefebenen im beschatteten Theile deutlich erkennen, und dies namentlich, wenn man den verdunkelten Theil des Mondes in das Gesichtsfeld einstelltc und den Hellen Theil auf das Auge nicht einwirken ließ. — Ein bejahrter Mann, dem Aeußeren nach den wohl habenden Ständen angehörend, welcher wohl nur vorübergehend «n Dresden anwesend sein mochte und von Niemand weiter ge kannt ist, kam gestern Morgen nach einer BesuchSparthic per Dampfschiff stromabwärts. Unterwegs wurde derselbe zwei mal von heftigem Blutsturz befallen und dadurch sein Tod herbeigesührt, so daß sein Leichnam mit dem Mittagsschiffe hier cintraf, wo man ihn mittelst Siechkorbs sorttransp'ortirte. Man fand bei dem Entseelten 100 Thlr. Geld, eine goldene Uhr rc. — Wetterprophezeihung. Am vorletzten Sonn abend bewegte die hohen Schichten der Atmosphäre ein starker Nordostwind. Man konnte dies bei den Morgen Dämmerungs- Erscheinungen aus den Stellungen der hochgchendm, von den ersten Strahlen der Sonne erleuchteten dünnen Wolken er kennen. Ein in großer Höhe w.'h»n)er Wind pflegt in der Regel in ungefähr drei Tagen sich zu s,n!»n. und da in SM unteren Schichten um diese Zeit eine südwestliche Luftströmung vorherrschte, so war zu erwarten, daß einerseits diese entgegen gesetzten Strömungen nach einigen Tagen in Kampf gerathen und andererseits die 'Wasser dünste des »varmen Südwestwindes von der Kälte der Nordost-Luft condensirt würden. Dies ge schah namentlich in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch und heftige elektrische Ausgleichungen beschleunigten den Verdich- tungegang. Die entgegengesetzten Luftströmungen aber verei nigten sich nach kurzem Kampfe zu Nordwestwind, welcher bald in Ostwind und dann wieder in Westwind überging. Es ist nun zwar jetzt der Himmel gänzlich mit Wolken bedeckt, aber dies wird für nächste Woche keinen anhaltenden Negen verur sachen; die Wolken gehen sehr tief, die Wasserdämpfe werden sich bald gänzlich gesenkt haben und der Himmel wird dann noch in den ersten Tagen dieser Woche wieder klar und hell sein. In den letzten Tagen jedoch werden die Aequinoctial- stürme, welche vor periodischen allgemeinen, nicht von temporär örtlichen, Vorgängen abhängen, und daher nicht ausbleiben, mit Heftigkeit beginnen und in diesen ist ein Wendepunkt der Witterung enthalten, worüber in der nächsten Mittheilung ei nige Notizen gegeben werden sollen, llsramelrius. — Unter den deutschen Städten, die der Tonkunst hul digen und eine Pflanzstätte für Eoncerte geworden, steht un bedingt Dresden mit oben an. Obwohl die Zecken der reisen den Virtuosen vorüber sind, wo der Enthusiasmus eine bedenk liche Höhe erreichte, so sind die ersten Monate des Winters dennoch immer von der Art, daß Dresden gleichsam unter ein musikalisches Couvert gesetzt wird und man vor den Thoren der Residenz die Aufschrift anbringen möchte: ,.Es wird ge beten, diese Stadt nicht zu verconcertiren." — Wir reden hier von der modernen Musik, voiz lgiich von denTasten- liirdigern mit langen Haaren und kurzen musikalischen Gedanken, welche die Concertfä'e unsicher machen und zur Füllung der selben jedem Musikdilettanten eia Freibillet auf die Brust setzen. Trotz dieser Fluth und Brandung am Meer der Töne steht eia Unternehmen bevor, das zu billigen und zu pr»isen ist, wenn Sie Ausführung der Idee und dem bereits festgestcllten Programm entspricht. Es soll nämlich alte Musik hervorgesucht und zur Aufführung gebracht werden, mit einem Wort: histo rische Eoncerte und diese mit erläuternden Vorträgen ver bunden. Man wird der nationalen Musik und dem Volks- gefang besondere Aufmerlsamleit schenken, da es bekannt ist, welch ein Zauber in diesen nationalen Weisen liegt. In unserer Zeit des Trompeten und Paukenlärmes, wo man »zach Be endigung eines solchen Musikstückes an eine Stampfmühle gehen möchte, mn daS Gehör wieder in Ordnung zu bringen, da rvürde eS allerdings erfrischend sein, einmal der einfach schlichten, zu dein Herzen redenden Nalurmusik edler Völker zu lauschen. Durchdrungen von solchen Ansichten, beabsichtigt der hier lebende Gesanglehrer Herr F.M. Böhme, einen Verein für histo rische und nationale Musil zu gründen und init Beginn des Monats Oktober ins Leben treten zu lassen. Herr Böhme hat zu diesem Zweck sich seit Jahren mit musikhiflorischen und ethnographischen Studien befaßt und eine kostspieligelSaminlung von alten Noten in Betreff des Gesanges und der National musik, sowie anderer historischer Dokumente auf diesem Gebiete angelegt. Wir empfehlen diese Angelegenheit Allen, die für das löbliche Unternehmen Interesse hegen und an dem Vereine Theil nehmen wollen. — Die Anhänger des edlen Nimrod, welche die um den Montzburger Thiergarten gelegenen Jagdbezirke in Pacht haben, kommen seit mehreren Tagen aus einem gelinden Schweiß gar nicht heraus; es sind nämlich mehrere Wildschweine, wir hör ten von sechs Stück sprechen, ausgebrochen und statten an ver schiedenen Orten, gewöhnlich des Nachts, ihre Visiten ab; so haben in voriger Woche diese borstigen Deserteure auch in einem Gehöfte zu Lindenau bei nächtlicher Weile einen Besuch ge macht, ohne aber, daß es dem Besitzer gelungen ist, eins der selben bei den Ohren fassen zu können. — Mit Beginn nächsten Monats wird eia Unterrichts - kursus für Kellner eingerichtet von einem Lehrer, der seit einer geraumen Reihe von Jahren sich mit Sprachunterricht und Buchführung, spcciell mit derjenigen in Hotels und Restau rationen, beschäftigt; von demselben erschien auch im Selbst verlag: „Der Nechnungsführer in Hotel und Restauration." — Das Nähere im Jnstratentheil. — Wir theilten mit, daß seit einigen Tagen eine hiesige Dienstperson vermißt würde. Sie war mit Erlaubnis; ihrer Dienstherrschaft am vergangenen Montag Abends gegen 9 Uhr mit ihrem Geliebten auSgegangen und nicht wieder zurückgekehrt. Der Geliebte hatte sie erst nach Mitternacht auf der alten Elb brücke, wo sie zusammen in einem dortigen Nundtheil gesessen, verlassen. Wohin sie von da aus gekommen, war nicht zu ermitteln, bis man vorgestern in dem bekannten Pieschcner Winkel ihren Leichnam aus der Elbe gezogen hat. Wie »vir erfahren, stammt die Person aus ver Gegen;» von G:r.i war gut beleumundet und hieß Heiland. Ihr Leichnam war schon ziemlich in Verwesung übergegangen. — — In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag haben Leute, die den Weg an der Apareille unterhalb der Terrasse gegangen, wiederholter» Hillen»? gehört und alsbald auch eine Frau bemerlt, die in den Fluthen der Elbe gekämpft und da» rauf versunken ist. Die Frau ist unbekannt und ihr Leichnam bisher noch nicht gefunden worden. — — Auf dem Feldschlößchen ist mit den Vorarbeiten zum Bau eines neuen Concertsaales begonnen worden. — In Oelsnitz im Voigtlandc grassirt daS Scharlachfieber immer noch so stark, daß durchschnittlich aller 3 Tage 2 Kinder beerdigt werden, die der Epidemie erlegen find. — In, Gärtchen des Tischlermeisters Dom in Pulsnitz sind auf einem Pflaumenbaum (runde Pflaumen- neben ziem» lich reifen Früchten frffch aufgebrochene Blüthen zu sehm. Auch in Dresdner Gärten findet man Aepfelbäume, wo dicht neben reicher Fülle von Früchten neuer Blüthenschmuck prangt. — Len ge selb, 13. September. Es dürste die Mitchei- lung nicht uninteressant sein, daß am 9. d. M. in den Nach mittagsstunden ein sehr großer, dichter Schwarm von Südost nach Nordwest mit einem schauerlichen Geschwirr ziehender Heu schrecken hierorts von mehreren zuverlässigen Leuten gesehen und beoabachtet worden ist. Dieselben flogen sehr rasch, aber ziem lich tief, etwa in doppelter Manneshshe. Nach dem Aussehen dieser Fremdlinge, welche aus irgend einer Ursache aus der Luft sich auf unsere heimische Erde niedergelaffen hatten, ist man berechtigt anzunehmen, daß diese SpecieS der bei uns sich nicht selten findenden Wander- oder Kammheuschrecke nicht angehörte, son dern nach Gestalt, Farbe und Cköhe warm sie jenen asiatischen Räubern zuzuzählen, welche Deutschland oft genug, z. B. in den Jahren gegen die Mitte des vorigen Jahrhunderts 1744, 1748, 1750—1754, arg verheert haben. Ihre jetzige Erschei nung hat vielleicht ihren Grund in dem gegenwärtig vorherr schenden Südoststrom der Luft. Nicht minder interessant wäre es, zu erfahren, ob ähnliche Schwärme auch anderwärts bemerkt und beobachtet worden sind. — Oeffentliche Gerichtssitzung am 14. September. Carl Friedrich August Schmidt, gebürtig aus Wurzen, ist des Diebstahls und des Betrugs angeklagt; er ist 36 Jahre alt und wegen Eigenthumsverbrechen bereits zweimal mit Gefäng- niß und einmal mit Arbeitshaus bestraft. Am 9. Juni aus dem Arbeitshause entlassen, betrat Schmidt bald wieder die verbrecherische Laufbahn und verschaffte sich auf eigenthümliche und nicht gewöhnliche Weise rechtswidrigen Vermögensvortheil. Schmidt hatte eine Hündin, diese benutzte er zu einer gewissen Zeit, um sich zu bereichern. Am II. August lockte er durch sie in Kötzschenbroda einen Hund an sich und verkaufte ihn hier in Dresden für 3 Thlr. an einen hiesigen Fleischermeister. Am 13. August lockte er ebenfalls einen schönen großen Hund, welcher dem Privatus Kleinstück gehörte, mittelst der Hündin an sich und versuchte ebenfalls den Verkauf, der aber nicht ge lang. Während nun Schmidt in der Voruntersuchung unum wunden zugestanden hatte, die Absicht gehabt zu haben, sich auf diese Weis« Geld zu verschaffen, giebt er heute an, die Hunde seien ihm nachgelaufen, und um sich dieselben vom Halse zu schaffen, habe er den einen verkauft und den andern verlaufen »vollen. Der Kleinstücksche Hund ist auf 20 Thlr. und der Thiemesche auf 3 Thlr. geschätzt worden. Sodann hat sich Schmidt insofern eines Betruges schuldig gemacht, als er im Januar d. I. in Neuschönefeld bei Leipzig von einer gewissen Ehrlich zwei Paar Schuhe entnahm, sich dabei fälschlicherweise für den Schwager deS dortigen Bäckers ausgab und keine Be zahlung leistete. Staatsanwalt Held hält trotz deS Widerrufs der Geständnisse mit Beziehung auf die Persönlichkeit und Nei gung zu Verbrechen, sowie in Betracht des Benehmens Schmidts nach der That den Beweis der Schuld für erbracht. Der Gerichtshof belegte Schmidt mit der Strafe von l Jahr Zuchthaus. — Angekündigte Gerichtsverhandlungen. Mor gen, Montag den 16. d. M., finden folgende Verhandlungs termine statt: Vormittags 10 Uhr, wider den Handarbeiter Johann Traugott Hentzschcl hier wegen Diebstahls. 10 j Uhr wider den Tischler Ferdinand Robert Fickert in Neustrießen wegen Nothigung. Ilj Uhr Privatanllagesache deS Guts besitzer Henker »vider Ernst Adolph Trepte in KcffelSdorf. Vorsitzender: Gesichtsrath Eberl. — Wochen-Nepertoir des König!. Hoftheaters: Sonntag: Der fliegende Holländer. — Montag: Die Zeichen der Liebe. Der geheimnißvolle Brief. Gute Nacht Herr Pan- talon. - D'cnstag: Der Liebestrank. — Mittwoch: z. E. Die Nibelungen. Trauerspiel v. Hebbel. — Donnerstag: Oberon. — Freitag: Die Niebelungen. — Sonnabend: Rienzi. Rienzi: Herr Tichatschel. Ein Friedensbote: Frl. Guilleaume, als erster theatralischer Versuch. — Sonntag: Czaar u. Zim mermann. — Montag: Witzigungen. N. e.
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