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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.09.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-09-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187609269
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18760926
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18760926
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1876
- Monat1876-09
- Tag1876-09-26
- Monat1876-09
- Jahr1876
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.09.1876
- Autor
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UniversltätSstr. 22. »„iS tz-iche, Kart armenstr. I b, p. nur dis '/F Uür. UchMer..TagMM Anzeiger. V' 270. Lrgan für Politik, Localgeschichlk, Handels- und GkschäflSdcrklhr. Dienstag den 2i>. September «etz-«»»lsge 14.750. X. .rimmaistilrti »ierlelj. 4^/, Bk, :ncl. Pnugerlobn 5 Nr., durch die Post bezogeu 8 Nk. Jede «uzelue Stummer 3v P5 vcleqexkmplar tv Ps »ebichreo für ENradeilLgeo »h«e Poftbefkrdcr!-.ng 38 «k. mit Postbefkrteruiig »5 Mk. Zustratr toekp. Bourgeois,, rv-f. Vröhere blbristen laut unserem Preisverzeichnis — Tabellarischer Latz nach böberein Tarif, »l.tamra ovler dem Nr»artto»»Irich die Lpaltzril« 40 Pf. Inserate find stets an d. Erpedttt» -u senden — Nabatt wird mcht gegeben Zablung pr»«oiuu«r»n«!, oder durch PosivorscbuH. 187«. N Zur geWigen Beachtung. Zur Vermeidung von vielfach schon vorzekommenen Verdrießlichkeiten sehen wir uns zu der Erklärung veranlaßt, daß Rückantworten auf die in unserer Spedition nieder gelegten Adressen durch uns niemals befördert werden können. Bekanntmachung. Vom Königlichen Minisleriumdes Innern ist nn Einverständnisse mit dem König! Ministerium rer Fmaüzen nachstehender Rennter Nachtrag rur Lagerhof-Ordnung der Stadt Leipzig, welcher mit dem heutigen Tage in Kraft tritt, bestätigt worden, was wir hierdurch zur osfentuchen stenntniß bringen. Leipzig, am 16 September 1876. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Mefserschmidt. Rennter Rachtrag zur Lagerhof Ordnung der Stadt Leipzig. Sofort nach erfolgter Bestätigung de« gegenwärtigen Nachtrages tritt nachstehender Tarif in K^ast und erlischt dagegen die Gültigkeit dos seitherigen, dem 8. Nachtrag angefügten Tarifs. Leipzig, am 14 Juli 1876. Der Rath der Stadt Leipzig. (I,. 8.) vr. Georgi. vr. Reichel. Tarif. - ^ I. Stattegeld für Benutzung der Lagerhosräunie. Winden und sonstige Auslade- vnd AbladeutenMen beim Auf- und Alladen der zur Niederlage eingehenden oder von »erfelben abgehenden Maaren. Mir eingehende Güter, gleichviel ob zollfrei oder zollpflichtig: L. von Eisen in Stangen und Bändern, Eisenbahnschienen, Getreide und RapSsaat pr. Centner d von allen andern trockenen Gütern Pr. Centner . c. von allen nassen Gütern pr. Centner ir ansgehende Güter. . Wa«gegeld: Bei Annahme zur Niederlage wird daS Gewicht der im freien Verkehr befindlichen Güter ermittelt, wogegen für unverzollte Güter daS zollamtlich sestgestellte Gewicht an- ccnommen wird. Bei der Abmeldung von der Niederlaae tritt in der Regel eine aber malige Verwiegung nicht ein, eS sei denn, daß solche bei tyeilwciser Abnahme einer Partie wegen mangelnder GewichtSaufgabe ves abgehendcn TheilS erforderlich ist, oder von, Königlichen Haupt-Zoll-Amte oder dem Lagernehmer selbst beansprucht wird. Hür die Berwieam.g bei der Ännabmc, sowie für eine im Zollinteresse vom König! Haupt-Zoll-Amte erforderte Gewichtsermittelung Für jede Verwiegung, welche wegen während der Lagerung vorgenommener Stürzung erfolgt, sowie für jede sonstige Gewichtsermittelung pr. Centner . . rLI. Affeeuranz-Pramie: bis 30V Wertst monatlich bei Wertsten über 3VV für je weitere lOO -4k Werth monatlich >c . . Hierbei werden die m der Werthangabe über Hundert überschießendcn Mark bei Berechnung der Prämie für volle hundert Mark gerechnet. Sowohl der Monat, in welchem d,e Auflagerung erfolgt, als der Monat, in welchem die Güter vom Lager ab- gtben. kommen alS volle Monate in Ansatz. IV. Lagernriethe, gleichviel, ob zollfrei oder zollpflichtig. l) von Eisen in Stangen und Bändern, Eisenbahnschienen, Getreide und Rapssaat, per Centner monatlich 21 von allen andern trocknen Gütern pr. Centner monatlich H) von allen nassen Gütern pr. Centner monatlich Lagerung lm Schuppen nach Uebereinkunft. Ist keine Nebereinkunst getroffen, so gelten lie vorstehenden Tarifsätze. Lagerung im Freien nach Ucberemkunft. Ber Erhebung der Lagerhosgefälle wird unter einem Centner für einen vollen Cent- ner, über den Centner üverschießende Pfunde unter Centner gar nicht, ' - Centner und darüber für einen vollen Centner gerechnet. Heringe, Getreide und RapSsaat wer den nicht verwogen, daS Gewicht der Heringe wird zu 3 Centner die Tonne angenommen und dient für da- Gewicht von- Getreide und RapSsaat der Frachtbrief oder die Faktura alS Unterlage. Bei der Lagerung wird der Monat, in welchem die Auslagerung erfolgt, für voll, der Monat der Rücknahme gar nicht gerechnet. 8» Für Arbeiterleistunaen. I. Für Aewöh»liche Arbeit: Für die in H. ID der Lagcrhof-Ordnunq gedachten Arbeiten: Für eingehende Güter: Für Getreide, Rapssaat und Heringe pro Centner Für andere trockene Waaren pro Centner Für flüssige Waaren pro Centner Für ausgehende Güter: Für Getreide, RapSsaat unv Heringe pro Centner — 4 Für andere trockene Waaren pro Centner. . . Für flüssige Waaren pro Centner — 6 LI. Für Gctra-Leiflnngen: I) Kaffee, Reis rc. zu stürzen, einzusacken und zuzunähen incl. Bindfaden per Centner 2> Ballen zu schneiden und wieder zuzunähen incl. Bindfaden per Ballen 3) Häute-Ballen zu öffnen, umzupacken und zu schnüren crcl. Stränge per Ballen 4) Felle-Ballen zu öffnen, umzupacken und zu schnüren ercl. Stränge per Ballen 5) Getreide und Saat zu stechen, per 100 Centner 8) Sonstige, nicht besonder- aufgeführte Ertra - Arbeiten per Mann und per Stunde — 7) Auslage für Brndsaden, soweit die Vergütung nicht in obigen Sätzen liegt. Leinen und Strange nach Kostenpreis Tie oben unter .X. IV. hinsichtlich deS Gewichts getroffenen Bestimmungen treten auch bei Berechnung des Arbeitslohn- ein. Zus Italien. Lripsig, 2'». September. Aus Italien wird uns geschrieben, daß der frühere Minister Del brück, der Ehrendoktor der Iuristensacultät der l Universität Leipzig, am Comersee angekommen und Relseeffeclen ausgestellt. Wir sinken allda die verschiedensten Gattungen von Schulranzen, Madchenkober, Eisenbastn- und Reisetaschen zum Umhängen, Hand und Reisekosser, mit welch letzteren Artikeln dieser Fabrikant selbst die eng lische Concurren; aus dem Felde geschlagen. zu Bellagio alS am unlwstrlttcn schönstenPunktk „„ Vorsaal überrascht Günther Bö'cker Vorstehender Tarif gilt auch für Lagerung im Schuppen. Wegen Reinigung der Locale bleiben die Geschäfte des Leihhauses und der Sparkasse für DienStag de« 2«. September «. auSgese-t Leipzig, den 22. September 1876. De- Raths Deputation für Leihhaus und Lpareaffe. dieses reizenden See s, im Hotel Grande Bretagne abaestieaen ist. — Ter Transport der sterblichen Ueoerreste des Operncomponisten Vi ncenzo Bel lin i, die man in Paris geholt, war nach dm italienischen Blättern ein wahrer Triumphzug durch Italien; in Turin, Bologna, Barlctta, Tram, Molfetta »nd Giovinazzo bereitete man demselben festlichen Empfang. In Bari z. B erwarteten istn am Bahnstofe der Präsekt der Provinz, der Bürgermeister der Stadt, die Garnison mit dem Mustkchor; eS wurden Ansprachen gehalten und erwidert, Lvrberkronen aus dm Sarkophag gelegt u. s. w. Ein Mitglied des StadtrathS schloß sich fortan der Commission für die Ueber- füstrung der Leiche nach Sicilim an. Der Trans port erfolgte dann von Reggio (Calabrien) aus mittelst DampserS der königlichen Marine Am 22. dsS. kam die Leiche in Catania an, begrüßt von einer ungeheuren Menschenmenge. Die Stadt war illuminirt und mit Fahnen geschmückt. Die feierliche Beisetzung mit großartigem Leichenzug sollte Sonnabend dm 23. dsS. stattsinden. (Aus A. Dörffel's „Führer durch die musikalische Ä)elt Leipzigs" erfährt man, daß Bellini aus die Leipziger Bühne cingcsührt ward am N. Mai 1831 mit der 182st zum ersten Male und zwar in Mailand aufgesührten Oper „Die Fremde" jl^u 8tr»niera> und am l>. März 1834 mit „Romeo und Julia" >neu 1830s. Am 23. Sep tember desselben JastreS folgte die „Norma". am 23. Juni 1835 die „Nachtwandlerin", endlich am 13. Juli 1836 die „Puritaner". (Bellini starb j schon 1835 zu Puteaur bei Paris.) Hunst-Iudukrie. ^ liripsig, 21. September. Wie in früheren Messen, sei' auch zu dieser MichaeliSmessc ein kurzer Gang in kunstindustrielle Mustcr- lager unternommen. Leider muß ich diesen Be rickst mit einem Trauerfall einleiten. Der be kannte Achatwaarm- und Mineralien-Händler Jacob Wild so». auS Idar an der Nabe, dessen Bude Nr. 5, vordere Reiste, au« Markt, seitIahrm den AnziehungSpnnet allcrMmeralogcn von Fach und Freunde von Steinkunde bildete, ist. nachdem er am Montag seine Waaren noch selbst auspackte und ausstellte, erkrankt und gestern im städtischen Krankenhausc verschieden. Wild war eine gemal angelegte Natur, ein ganz vor züglicher Mineraloge und Steinsammlcr, zu welchem Zivecke er häufig große Reisen unter nahm. Ihn zeichneten ganz besondere Charakter züge auS: Biederkeit, offener Sinn, Wohlwollen gegen Jedermann nnd ein heiteres Gemüth. Er starb im kräftigsten Mannesalter und wird von seinen vielen hiesigen Freunden und Bekannten tief betrauert. Wandern wir nun in den G v ldc n en A n kc r der PetcrSstraße Nr. 43), in dessen unterem Stock bekanntlich der wemwürzige Bronnen Gott stels Kühne s fließt. Die verschiedenen Etagen dieses Hause- gleichen einem Stück Industrieausstellung, der selbst der gestrenge Philadelphiaer Kritik»-, Herr Releaup, seine Anerkennung nicht versagen dürste. Eine Treppe hoch links ladet unS nächst LouiS Gutlc, Elfenbein-, Holzschmtz- unb Hirschhorn.Fabrikant, ein. Wir finden hier e,n große-, höchst interessante- Lager von Hirsch Horn Meublement- und Rehgeweihsammlunq« Die Compositioieen der einzelnen Geräthschaflen sind sinnreich nnd überraschend. Diese Firma hat auch in Philadelphia ausgestellt nnd erstiell vor einiger Zeit von der deutschen Au-strllniig- commission die naive Aufforderung, die au-ge stellten Hirschhornwaaren „auspolirea" zu lassen? — Nach recht- treten wir in das bekannte Musterlager Kissing u. Möllmann an-Iser lohn und .-,'euwalzwerk Diese Fabrik, welche hier permanent durch Carl H. Bester vertreten ist. liefert alle Sorten Bronce, Kronleuchter, Wand- und Taselleuchter, Lampen, geprägter und gegossener Broncewaaren. Messing- und Guß waaren :c. — In den anstoßenden Gemächern befindet sich da- dreifache Musterlager der gleich falls rühmlich» bekannten Firma Gustav Herzig, Fabrikenbesitzer der Holz-Galanterie Waaren in Hermsdorsu.Kstnaft im Riesengebirge. Seine Aus stellungenthält stauptsächlichChatouulenundKästchen mit Ansichten für Bäder, Spielwaaren. decorirte »orbwaaren, polirte Rolltischdecken, Küchengeräthc, Artikel für den Comfort, Haushaltung-- und WirthschastSsachen.Schreibmaterialien, Waldsachen stu- Arnstadt i» Thüringen mit Artikeln für die Damenwelt: wir finden sein decorirte Korbivaaren. Talon-, Promenaden- und ArbcilSkörbckwn, Cha- touillen mit Näbrequisiten u. s. w., deren geschmack volle Arbeit und Ausstattung einzig in ihrer Art ist. — LinkS nach vorn sind die Produkte der ersten preußischen, concessionirten Dampf-Holzwaarcn- Fabrik von F. Iacobi in Iauer in Schlesien ausgestellt, eS sind Holz-Galanteriewaaren. Bild Hauer-Ardeitcn und Specialitätcn für HauS- und Kuchen-Magazine, Artikel zu Stickerei. Es «sind nicht weniger als 1610 verschiedene Artikel vor handen und zwar alle kunstvoll gearbeitet. — RechtS daneben gelangen wir in daS prachtvolle Musterlager Bester mann L Comp., Krststall- und GlaS-Fabrikanten aus Haida in Böhmen Die Fabrikate dieser Firma steigen im Preise bis zur höchsten Stufe, d. st. es findet sich hier das Feinste und Geschmackvollste ausgestellt. Aber auch die billigere Maare zeigt guten Geschmack in An führung und Dekoration. Und nun von hier noch einen Gang unter die GlaSbnden aus dem AugustuS platz. In der 2. neuen Budenreihe überrascht wiederum die Au steilung von Luigi Giustarini au- Drc-deri, dessen Florentiner Marmor-Kunstgegenstände am hiesigen Platze eine erste Nolle spielen ; eS ist über Haupt das Schönste, waS in diesem Genre geboten werden kann. — Nicht weit davon hat Louis Rembach ans Eisenach in Thüringen er» reich assvrtirtcs Lager in altdeutschen Schank- und Trink krügen. antiken Vasen und Majolika ansgestapelt. Die Malereien der altdeutschen Schau- nnd Trink- gefäße, meist mit Sprüchen, die der Wartburg schenke entnommen sind, zeichnen sich besonders aus, überhaupt sind diese Fabrikate sehr empsestlens- werth unv annehmbar für Liebstaber alterthiini- licker Knnstindustrie — Der Rembach'sck'e» Bude schräg gegenüber 2. neue Budcnreiste) findet sich von Fran z Frc »zel ans Steinschönau in Böhmen ein Lager von GlaS- und Brviicc-Manufactur geschinackvollster und mannichsaliigstcrArt, nament lich sind cs die vielen Nippsachen, die daS Auge bestechen. Diese Firma, welche daS erste Mal hier an, Platze ist, rechtfertigt ihr Auftreten in jeder Beziehung durch ihre sinnreichen und ele ganten, sowie solid gearbeiteten Fabrikate. — In der 3. Budenreihe i» eS abermals da- Lager der GlaS-Rassincrie und Bronccwaaren Fabrik von Frenze! L Walter in Stcmschönan, wo sich trotz der allgemeinen GeschaftSkrisiS ein sehr leb Hafter Verkehr entwickelt. Diese Firma hat sich einen weiten Ruf durch höchst geschmackvoll ge arbeitete und sein decorirte Tisch- und Hange lampen für Petroleum mit Sicherbeil-cilisätzim erworben Eme reizende Novität bildet die kleine „Sparlampe". Auch sind hier Krbstall-Leuchter mit Broncearmcn in neuester Ausführung, Wand leuckter für GaS-, Kerzen oder Petroleumlicht, sowie Candelaber, Ampeln, Laternen und Lyras, crystallgeschliffen und farbig vccorirl, au-gestellt — Schließlich sei noch aus die Glasfabrik von G Kühncrt Co. in Ernstthal bnSonneberg empfehlend stingewiesen. Dieselbe bat ,n ihren, Musterlager (AuerbachS Hof in Perlen, Marbel», Früchten,' Christbaum Dekorationen und Spiel waaren ganz Vorzügliches au-gestellt. R Eingesandt.) Sinr «ottz»eudige Entgegnung auf die ' tden „Eingesandt" in Rr. 2BS und - 2«^ diese-Blatt-S. Auf das erstcrc Eingesandt würde eine ruhige Antwort unangebracht sein, weil es in gehässigen, Tone gehalten und die wirklichen Geschäfts und Vermögen-Verhältnisse der augezogenen Ge werbe entstellend ist. — DaS Eingesandt von, 23. September dagegen betreffend, wolle der ge ehrte Verfasser desselben doch erst », nähere Be trachtung ziehen, worin m Wirklichkeit die Ucbel stände der stellenweisen kleineren als >/r Liter Gläser liegen. Seit langen Jahren schon vorausgesetzt, baß der Verfasser aus eine längere Dauer von Iabren rurückdenken kann) ist der Preis deS Lagerbiere» nn Ausschank 13, 15 und für bäuerisches Bier 25 Pfennige pr Seidel (>/, sächs. Kanne) gewesen, wie er eS noch heute ist; dagegen ist der Bier Verkaufspreis der Brauereien in den letzten 20 Jahren bi- stellte um wie viel Procenl gestiegen L Seiner Zeit hatten die Bier- und Kassecivirtbe geringere Mietpreise, obskure Beleuchtung nur in originellem Genre und eleganter Ausführung. I wenig oder keinen Comfort in Mobiliar und Be Herzig's Fabrikate sind sehr gesucht und gehen biS I dienung nöthig. Welche Ansprüche werden Heine nach entferntesten Welttheilen. I von Seiten des Pnblicunis an ein halbwegS an- In der zweiten Etage link- hat I u l i u ö I ständige- Bierlocal gemacht und ttinter vielen Ar na de auS Görlitz seine Schulutensilien und ß Anderen) wa- verlangt ein Gast, welcher 13, 1
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