Delete Search...
Der sächsische Erzähler : 19.04.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-04-19
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194004192
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19400419
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19400419
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1940
- Monat1940-04
- Tag1940-04-19
- Monat1940-04
- Jahr1940
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 19.04.1940
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
r ver- ehruutcht Freitag, -en IS. April 1940 sand er- VS^Äahrgang «a und 'gen r»- «etland- he Tor. ellt. «er der egischen er Rächt st jedoch »«hader, srbischen i frühen en vor- st Pan. e briti- griffen. Werste« Üblicher wie de. Sei »er schossen md ein eigene »der S» rngene. »er Zer. Helden- v-sat. e« Zer. wurde« Narviks Heere«' fecht uttt vllwur. Grenze, pördli« ügebnng >. inkreich lrößten renob- völlig l einer häuten ebäude erneh- anzösi- denen waren Schiit- d u. a. : fran» katerial- Ausbau » Oslo« >es von er sich, mrecht- iff LeS er eift- aus Stahl und Beton war eine Tat des Friedens, die es verdient hätte, von den Politikern der westlichen Demokratien als solche gewertet zu werden. Allein, auch die vollzogene Sicherung Deutschlands vor fran zösischen EroberungSgelüsten vermochte den dekadenten SPrößlingen einer versinkenden Geschichtsepoche »ich- die Augen für die völlig veränderten Maßstäbe der neuen Zeit zu öffnen. Anderseits hatte der Führer die Welt nicht darüber im Zweifel gelassen, daß er nie und nimmer gewillt sei, um deS Frieden» willen seine und seine» Volkes Ehre antasten zu lassen. „Ein Mann ist nur der, der als Mann sich auch wehrt und verteidigt, und ein Volk ist nur baS, das bereit ist — wenn notwendig — als Volk auf die Walstatt zu tre ten!" Diesem seinem Worte getreu, verkündete der Führer auf der denkwürdigen Reichstagssitzung vom 1. September 1939 den als Gegenmaßnahme gegen den Vorstoß polnischer Banden auf deutsches Reichs gebiet in den Morgenstunden dieses Tages erfolgten Einmarsch deutscher Truppen in Polen. Aber auch jetzt noch nicht wollten die Plutokraten und ihre jüdi schen Handlanger daran glauben, daß der Staats mann Adolf Hitler mit anderen Maßstäben als etwa ein Bethmann-Hollweg zu messen sei. Unterdessen dürfte freilich so manchem von ihnen ein Licht aufge gangen sein. Die blitzschnelle Niederwerfung Polens, der kühne diplomatische Schachzug, durch den Sowjet rußland aus dem EinkreisungSrtng herausgespren it wurde, und die Bündnistreue unseres südlichen Nachbarn haben dem kriegerischen Vorgehen der West- Mächte schr wesentliche Voraussetzungen des Erfolges entzogen. Unter dem Eindruck dieser politischen uno der jüngsten militärischen Ereignisse und Tatsachen, an denen der Plan der Kriegsausweitung auf die skandinavischen Staaten scheiterte, bringen neutrale Stimmen «immer häufiger die Ueberzsugung zum Ausdruck, daß Adolf Hitler in Wahrheit der sou veräne Beherrscher der Lage ist. Darüber hinaus mehren sich selbst in England und Frankreich die An sätze der Erkenntnis, daß mit der gegenwärtigen ideellen und machtpolitischsn Auseinandersetzung zwi schen dey Völkern ein neuer Abschnit in der Geschichte Europas begonnen hat. Wie hilf lose Zauberlehrlinge stehen die Verantwortlichen in London und Paris dem völlig unerwarteten Verlauf des Krieges gegenüber dem sie nun bereits nicht mehr Einhalt gebieten können. Sie werden in Adolf Hitler ihren Meister finden. Dessen Zauberwort aber wird lauten: Organische Neuordnung im Zusammenleben aller Nationen! Eine solche Formel kann nur für saturierte und überalterte Staaten einen Schrecken besitzen, für alle jungen und einsatzbe reiten Völker ist sie eine Hoffnung. Während sich deutsche und französische Armeen am Doppel- wall längs des Rheins Gewehr bei Fuß gegenüberstchcn, wäh rend die Streitkräfte unserer Marine und Luftwaffe gemeinsam mit dem Heer die Ausweitung des Krieges im Norden ver hindern, vollzieht sich im ehemaligen Polen mit planmäßiger Sicherheit der Aufbau einer neuen deutschen Landreserve. DaS Tor in den Osten hat uns der Führer aufgestoßen. Diese Tat ist uns zum Signal geworden, mutig und unbeirrt allem, was auch kommen mag, entgegenzuschreiten. Erweisen wir uns unserer Zukunft würdig! Dies dem Führer in grenzenloser Liebe zu ihm und in nie ermüdender Hingabe an sein Werk zu geloben, sei unser Dank an seinem Ehrentage! Klaus Paul Oor?üdksr uock Obsrsts Latoktadabar ck»r lVsiuwcrcht orüllt bst «tovm ösoucd rvüiusnck ck« ?otsatatclruo»s ssios Sotckcttsa , . : ' . . im Leben des Führers und deS deutschen Volkes und zum ent scheidendsten für die Zukunft der ganzen Welt gemacht haben. Dieser Welt unter Wahrung der deutschen LebenSrechte und des deutschen Lebensraumes den Frieden zu erhalten, war die hohe staatsmännische Aufgabe, die sich der Führer gestellt hatte. Schon drohte die Einkreisung des wiedererstarkten Großdeutschen Rei ches ein neues entsetzliches Völkermorden heraufzubeschwören, da schlug der Führer durch den Abschluß des Militärbündnisses mit Italien und der Nichtangriffspakte mit einer Anzahl nordischer Staaten den imperialistischen Kriegshetzern noch einmal die Waffen aus der Hand. Sein reines Wollen wurde in den Krei sen der englischen und französischen Plutokraten nicht verstanden. Man wollte eS nicht verstehen, weil man sich in seiner gottgewoll ten Machtstellung bedroht sah und weil der im Dritten Reich ver wirklichte Sozialismus seine „unheilvollen Schatten" bereit» über den Kanal und über den mitten im Aufbau begriffenen West wall zu werfen begann. Auch die Errichtung dieser Schutzzone Akukirch und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten »st d« dmvschm Wirtschaft ftnd —- L Äzz Sächfische Erzähler Ist da, zur Veröffentlichung der amtlichen Manntmcchungen de, Landrate, zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirck, fLaukivi behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält fmyr di, Bekanntmachungen de, Finanzamt, zu Bischofswerda und anderer Behörde " ' Der SSWsche LrzMer TageökÄ siirIWofswerda Dem Führer unser Herz und Leben Die Geschichte der Böller kennt keinen Irrtum, I and Lohn wie Strafe liegen Set ihr in gerechter Hand. I Nicht der blinde Alfall entscheidet über den Aufstieg I der Rattone» zu solcher Macht und Größe oder über I ihr -erabstnken auf die Ebene der BedeutungSlosig- I kttt„ wndern einzig und allein die Kraft der Ideen, die sie zur Begründung ihres Lebensanspruche» in bi« Wagschale zu werfen vermögen, und die Stärke de» Willen», die sie aufbringen, um diese Ideen zum Steg« zu führen. Nicht jedes Volk freilich, baS kraft seiner geschichtlichen Leistung zu weltpolitischer Größe berufen ist, erkennt seine Mission. Dann bedarf es jener einmaligen, überragenden menschlichen Erschei nungen, die mit intuitiver Sicherheit die in der Seele de» Volkes schlummernden ideellen und willensmäßi ge» Kräfte erwecken und beide Elemente mit genialer Gestaltungßfähigkeit zu unwiderstehlicher politischer Dynamik zusammenführen. Solchen Männern, denen eS gelingt, ihre Eigengesetzlichkeit dem Leben ihres Bolle» aufzuprägen und sein Schicksal au» bedrücken der Ziellosigkeit in völlig neue und glückverheißende Bahnen zu lenken» flicht die Geschichte mit Recht den Lorbeerkranz der- Unsterblichkeit. Dem Führer, ihm, der uns die nationalsozialisti sche Idee geschenkt hat, der unS mit den Waffen die Mre und mit der Zertrümmerung von Versailles die Freiheit wtedergav, wollen wir deshalb an. seinem heutigen Geburtstage unsere ganze Liebe und DaWbarieit entaegersbringen. Alt und jung, MstUfÜvMän» unh Ura« für Frau t«stn wir in i MrWen vor ihn hin und erneuern den Schwur, mit f dem wir Mn «User Her» und unser Leben verschrie- ' den hacken. Al» «ine sdldatische Nation, äl» ein Volk in «affen »»erden wir lieber untergehen, al» diesem Schwur untreu zu werden. E» ist der Mensch Adolf Hitler, Hu dem wir unS heute an erster Stelle beken nen. Wozu Kameradschaft fähig ist, Latz hat er, der Schöpfer unserer Volksgemeinschaft, wie im Welt kriege und in der Kampfzeit der Bewegung, so auch während der vergangenen Wochen und Monate immer wieder auf» neue bewiesen. DaS Opfer seines eigenen Blute» nicht scheuend, hat er während b-S PokenfelbzugeS als Soldat unter Soldaten mit seinen Truppen die Gefahr geteilt. Ihnen allen gab und gibt der Mhrer ein leuchtendes Beispiel der Todesverachtung und Baterlandsliebe. Da» wollen und können wir ihm nie vergessen. Unser Dank gilt aber auch der Vorsehung, die ihre schützende Hand so sichtbar über unseren Führer breitet. Wir gedenken dabei besonder» jener wunderbaren Fügung, die am 9. November vorigen Jahre» den im Bürgerbräukeller vom englischen Geheim dienst angezetteltey feigen Mordplan zuschanden werben ließ. Wie ein Aufatmen ging eS damals durch da» ganze 85-Millionsn- ,Bolk: Der Führer ist gerettet! Der Wunsch Chamberlains, den Tag der Vernichtung Adolf Hitlers zu erleben, hatte sich nicht erfüllt, und die Herzensbande, die Front und Heimat mit ihrem Führer verbinden, sind durch die gemeine Tat unserer Gegner nur noch enger und für alle Zeiten unlösbar geworden. Aber nicht nur der soldatische Mensch und nationalsoziali stische Kämpfer und Kamerad, sondern auch der Staatsmann Adolf Hitler steht heute, an seinem Geburtstag, in erhabener Größe vor unseren Augen. In unser aller Erinnerung leben die zahllosen schicksalsschweren Stunden der letzten zwölf Monate Wieder auf, die diesen Zeitabschnitt zu einem der erfolgreichsten zurück, in dem Bestreben, nunmehr möglichst viel Material za retten und Soldaten abzugeben für die weitere Bertetdigung Narvik». Um da» «nlandbrmgen der Besatzungen dieser Schiffe zu decken, legte stcheinrr der Zerstörer quer in den engen Fjord und hielt unter dem zusammen,efaßten Feuer einer ungeheure« Uebermacht mit de« letzten Reste« seiner Munition die Engländer ab. Dadurch sind alle deutschen Schiffe dem Zugriff »«» Feinde» entzogen worden. . S» war daher der feindlichen Uebermacht nicht gelungen, auch nur ein deutsche» Schiff zu versenken, solange e» noch über Munition verfügte. Die Besatzungen, Offiziere und Männer, de» Zerstörerver- bande» von Narvik haben im Angriff und in der Verteidigung bi» zum letzten Schuß gekämpft und dem überlegenen Gegner schwerste Verluste beigebracht. Sie haben al» deutsche Soldaten die Ehre der deutschen «rieg»marine und die ruhmvolle Ueberlieserung der Torpedo, bootwaffe im höchste« Maße gewahrt. Dl« beutsch« Wehrmacht blickt mit Befriedigung auf ste, das deutsch« V0N aber kann stolz auf «es» seine Söhne sein. Narvik «nd seine Umgebung sind in deutscher Hand. Der Heldenkmupf vor Narvik / Widerstand bis zur letzte« Granate Anschließend, fand unter dem Schutze der Zerstörer die L a n. düng der Truppen planmäßig statt. Am stützen Morgen de» io. April stießen erstmalig eng. lisch« Kreuzer und Zerstörer gegen Narvik vor. Nach eiyem erbitterten Gefecht gelang «», den englischen An- griff abzuschlagen. Drei englische Zerstörer waren ver- nichtet und einer schwer beschädigt. Auf deutscher Seite wurden zwei Zerstörer so schwer getrostfn, daß ste am nächsten Morgen aufgegeben werben mußten. Auch die wetteren englischen Angriffe von See her und zur Luft wiesen unsere Zerstörer, die ihren Aufenthalt im Hafen zur Uebernahme von Oel und zur Au»beffer«ng erlittener Schäden über die geplante Frist hinan» au»behnen mußten, ohne Schwie. rigkeittn ab. Am Sonimbeud, de« 1». April, setzten bi« Engländer, nach, dem ste unterdes schwerste Verstärkungen heran gezogen halten, zu dem schon gemeldeten Großangriff an. In heroische« Einsatz nahmen unsere Zerstörer den angleichen Kampf auf und verwehrtt« den britischen Streitkräf. le« da» Einbringen in den Hast«. Erstatt die letzte Granat« und der lrtzte Tor. >>pr»o verschossen waren, zogen ste stch in da» Inner« de» Fjorde» Berlin, IS. April. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Unter de« Kampfhandlungen, bst im Zusammenhang mit der Besetzung bzw. Eroberung der norwegischen Plätze und Stützpunkte stehe«, nimmt für alle Zeiten «inen be. sonder» ehrenvolle« Platz der Kampf de» Zerstörer- verbände» in Narvik «in. Nachdem nm»mehr de- mündliche »ertcht eine» b"-.«"b-te« Seeoffizier», der an den «ämpfen vor Narvik ttilgenommen hat» vorliegt, ist La» Oberkommando der «gemacht in der Lage, auch L«r deutsche« vefstntlichkeit von dem Held« »wütige» Einsatz diese» Teile» unserer stichte« «Nstrettkräfst Kennt«,» zu geben. Att die Zerstörer unter Führung von Kapitän S. und Kommodore vonte unter schwersten Wetterbedingungen den «ngang de» «estfforde» erreicht hatte», liest« ste trotz dichten NeM» und obwohl ave Feuer durch Norwe^n gelöscht waren, in N« Fjord ett, und standen am April genau zu »er befohlrnrn Zeit vor Narvik. I« Hast« lagen zwei norwegische N««»«»schiffe. Sie beugte« die Aufforderung der deutschen Zerstörerflott«, keine« widerstand z« leiste«, «icht, sondern er. »ffnett« da» Fevr auf »tt deutsche« «trettkrtste. Pst wurde« versenkL
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview