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Der sächsische Erzähler : 17.10.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-10-17
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194010172
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19401017
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19401017
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1940
- Monat1940-10
- Tag1940-10-17
- Monat1940-10
- Jahr1940
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 17.10.1940
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ch« Laickwtri. WM »» «NtzM» UV ,'Htch sein xr zu Len und Mit verschwen- ^Tafeln ! bracht, <rn sse imnwr ««»-Pos, in« Gäste m Walde- : heute in «Lauen Mia, als «Reigen agen zu ri« wohl wandte r neuen r Tan»e . Laß « 'N einen Mol in -Lei. all daß er ob ver- ?reu»L." MWHWe Lrzäfjler der tfK»M»«e «t, und Von ver uvor. der «, amm«« stehen- t"??" ZM smaterial «nt- u'«tzt WM will. «ch hen L- L unv tz Schii Die alle seien ebenf — . .»er zu der di« Eng- h aus i dir eng- mtar „Lin l» Alle ar di« gew »»a der dncksch« Loflwl-ff«al» Vergeltung ' ten durch- > Morgen- cht« einzig der auf D Oellage sich «nun Angriff«, gen leu ged«, wi« di« Blätter beioueu, deallich hereor, daß d«r Angriff, der alle vorhergegangenen Aktionen d«r deutschen Luftwaff« noch übertroffen hab«, Löndan in «in« wahr« -Alle verwand«« hab«, -«zeichnend fei di« Tatsache, daß sogar da, englisch, LÜornniini- sterium über di« N«ut«rmeldunarn di« v«rh«»rendrn Auswirkungen ,ß, und daß, wie „Pv^olo di Noma" immer stei- »rhergegaageuea Aktionen der deutsch«« Luftwaff« noch hab«, Löndan in ein« wahr« HSlle verwandeU hab«, t«nd s«t di« Tatsache, daß sogar da, englisch« LÜornmini- , ' Auswirkungen der Bombardierung zugeben imitz, und daß, wie „Pvvolo di Roma" erführt, unter den furchtbaren, ununterbrochen«» und sich immer stei- geraden Schlägen oer deutsch«« Luftwaff« gewiss« englisch« »reise de- reit, beginnen, di« von d«r Propaganda Duff Looper» «nährten Illusionen aufzugeben und die Lag« «ttvas wirklicher als bish, betrachten. Das Eingestündnis de, „Lally Expreß", d«r di« ( länd«r ausdrücklich ausfordere, nicht zu sehr aut ftemde Hilf« und die Möglichkeit«« von englischen Vffensivaktionen zu rechnen, da Initiative überall bei der Achs« ll«g«, und d«r Schlußsatz des , ltichen Blatt«»? „Wir stehen allein da", mach«« jeden Komme? Stze Mkarde WndneueSteueru inMlan- Spannungen lm Pazifik ZA amerikanische Generalkonsul in Schanghai hat seine Landsleute m einem Rundschreiben aufgefordert, ms chine- stsc^n Kustenstadte sobald wie möglich zu verlassen Upd sich Richtung Heimat emzuschrffen. DaS Wetterleuchten an den Ufern des Stillen Ozeans droht sich in ein Gewitter zu ver wandeln, dabei nt es eia schlechter Trost, wenn man sich mit dem Hinweis begnügen will, da« die Blitze bisher nicht gezün det haben. Der Dreierpak Berlin-Rom-Tokto ist im Mwußt- sein einer weltpolitisch gültigen Ueberzeugung abgeschlossen worden, daß eine überlebte Veltordnung zusammenbricht und daß ein erneuertes Europa und ein erneuertes Asien auf den Ruinen aufgebaut werden muß. England ist aus seinen Po sitionen an der chinesischen Küste zurückgedrängt, es hat sein Gesicht verloren. Frankreich hat in einem freundschaftlichen Uebereinkommen Japan seine Häfen in Jndochina zur Brr» fugung gestellt (Hanoi), es bleibt als Widerpart Japans bei der Neuordnung Ostasiens allein Nordamerika, dessen Beziehun gen zum Kaiserreich des Tenno sich versteift haben. Es ist nicht notwendig, in schwarzem Pessimismus gleich die allergefährlichsten Folgerungen aus der bestehenden Lage zu ziehen. Aber es ist immerhin geboten, den Tatsachen in» Gesicht zu sehen. Der japanische Premierminister, Fürst Ko- nove, hat in seiner Erklärung über die Bedeutung des Dreier paktes festgestellt, daß die Frage, ob der Stille Ozean der zu künftige Kriegsschauplatz zwischen den beiden großen Pazi fistischen Mächten sein werde, allein von der amerikanischen An erkennung der japanischen Stellung in Grotz-Ostasien abhänge. Die Machtlinien der Vereinigten Staaten im Pazifik haben die Form eines Parallelogramms, besten Zentrum in den Ha- wai-Jnfeltr mit dem großen KriegShafen Pearl-Harbour liegt. Die Seitenlinien erstrecken sich vom Panamakanal über San Franzisco nüch dem Oelhafen Dutch-Harbour auf den Meuten. Von ihnen biegen die Linien nach Cawite bei Manila ab. Der andere Schenkel c-rht von Cawite nach Tuila auf Samoa. Auf den Wake- und Midway-Jnseln werden fortlaufend Befesti gungsarbeiten durchgeführt und Flugzeugbasen eingerichtet. Von Hawai nach Süden zieht sich eine Kette von Inseln, die als Munitionsdepots, sowie als Stationen für drahtlosen Nachrichtendienst gedacht sind. Das einstige deutsche Guam ollte als erstklassige amerikanische Marinebasis auSgebaut werden, jedoch wurden die riesigen vom Marineamt geforder ten Kredite durch den Kongreß gekürzt. Bei allen strategischen und politischen Betrachtungen über die möglichen Entwicklungen im Pazifik müssen die ungeheuren Entfernungen in Rechnung gestellt werden So beträgt z. B, die Entfernung von San Franzisco nach Dokohama 12200 Kilometer, das ist eine Strecke, auf der sich eine Flotte tot laufen kann. Auch der Radius von Flugzeugen ist nicht unbe grenzt. Wenn die Bereinigten Staaten auch über zahlreiche Stützpunkte im Pazifik verfugen, so müssen doch endlose Wasser wüsten überwunden werden, ehe eine direkte Berührung mit dem Gegner hergestellt ist. Die Dinge treiben einer Krise ent gegen, aber viele Krisen sind gelöst worden, ohne baß sie zu einem offenen Konflikt geführt haben. „Eine wahre Bartholomäusnacht" LÄ« wahre .... —... .. furchtbare« ««steltuvtz gegen die von de» englischen Bombrr« zerstörten deutsche« Hospitäler, Kirchen und «otztchiexttl krage. begr^fluhenMe! ,« Preisen, eirtt« des Londoner Ji Schaden" durch t Di» beüM Luftwaffe hat, Wie Li» Vbeeknmmnibo de» wesentlich-teerst»,ikk Pie »iekuage« Lieser tmWrk- tr« Tittigkeit Mb so vsfMktwbM »*ß s-ttst bi«Must«,sbe. Lichte der amtlichen LoMpee Stelle« Ä«s« TÄsuche stottze-^ drunge« R«ch«ung trage« »Men. Schmie« OGMMM,. So meAet« nach einem, Bericht« aus Swckh^m, dqr arEche- Londom-in^ Nachd zWuM«,- Anzifle Tageszeitung im A»t-g«rtchtsbesirk Trotz der außerorüentltch kraß a kn, lass«! die Bertchte Ler ,«rMÜtschen don aufschlußreiche Einblicke- in das von die Straßen seien angefüvt mit' dem Schutt der Umliegenden Gebäude. „Associated Preß" berichtet ferner über weitere Zer- Akukmh und Zlmgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Diirg-rm-lster zu Bischofswerda und Neukikch (Lausitz) flklMMmts zu Bischofswerda und andern Behörden. . Velbehältern, von-zerstörten Fabriken, in ^-schädigten Lagerhäusern des. britischen Jnforma- laß" man eigentlich zu der diese'Auszeichnungen sind worden. NLWLS t WM kurzer als in den ° ..bedeutend inten- utscher BomSermaschlnen entrum und dessen nächste iuftabwehr war so kräftig n Salven der Sperrbatterien folgten der- Laute, die so kräftig waren, daß man un- diexenden Bomben von ihnen unterscheiden Brand- und Explosivbomben wurden übomben erhellten große Teile der Stadt, »brünste entstanden." els- »md Schisfahrtszeitung" berichtet voy den letzten Nachtangriffen der deut- L-Ndon: Die deutschen Flugzeuge seien, so ip nach Eintritt der Dunkelheit in Gruppen sechs Maschinen erschienen. Zunächst seien worsen worden, und dn diese reihten sich Miben. Es seien gewaltige Feuersbrünste l avch in den Randgebieten der Stabt. DaS ' Tage Angriffe erfolgt seien, n WerkehrSzsit. ttrs spricht von gewaltigen LaW°n-ntstawknlU kWskfkVrkn hatten t zu Sewälttgen. Jetzt ausgestellt worben, die "cht würden. - ksteuS beeindruckt d«S SMifs bet hielt <l/uno dort ein Stellen von de« Bomben durchbohrt,.wobei, ernst« Brände ent- standen (I). vdn etnem Feuerwehrmann wird gesagt, er „er- byt lsich freiwillig, mit einem Wafferschlauch aus einem fast rot- glühenden Tank zu arbeit«« Ein weiterer Feuerwehrmann arLKttete, umgaben von den Flammen des brennenden Ben» tinA", Ein Dockarbeiter «hielt «in, Medaille^ weil ex einen Kakionier von einem zerstörten „Gebäude hrruntrrholte. Hier mLß «s sich zweifellos Sm etn ,Mvhnha«»" gehandelt haben, b«tn in d« «äh, dieses, „nichtmilttärtschen" Objekte» befmid siW ein Ktan, mit besten Hutt d« Kanonier-auf den Kai" her- UWtergebracht worden ist. EM anderer^ber belobtgtrn Englän- dG hat „in einem brenn«nd«n L»Use" Mäuschen ans dtr Flach- bWrschaft von Magnesiunivorritten" herauSgeholt. vuo« Milliarde neu« Steuern, die selbstverständlich vom Volk zu tragen sitid, erlassen wurden. Ueber die trostlose Finanzlage des „reichen" England hat bereits Anfang August Schatzkanzler KinaSlev Wood den Schleier gelüftet, indem er zugab, daß da» Defizit dK Maats- bauShalteS, den Man ohnedies in London als „Entbehrnngs- budget" bezeichnet hat, damals schon 2L Milliarden be- wagen habe. Borbeugend -Et Reut« bekannt,-es sei un wahrscheinlich, daß die heute bewilligte Summe von ein« Milliarde Pfund für den Rest des Flnanzj<chn» ausrei- ch«. Man werde vielmehr das Parlament um einen neuen Kre dit «suchen Een". -Aber", so fügt die englische Mchrßhten- agentur hinzu, „schon der heute bewilligte Kredit sei die einzige Möglichkeit, eine Inflation zu verme iden". chrn in» Trockene bringe«. Was aber bas britisch« Volt an- >en berichte« -üSfÜhrlich über de« .. MM- »ächt ein« Mr «in« «DA*, V -tzMVWtztzstff,»Hstzßßo» „Birmingham Post" plaudert in dem iüt und die Ausdauer- der Engländer ^>««eu MS, die mjt den Versicherungen »WathonSylinisteriums über den „geringen itsche Luftangriffe in einem a«ah«r grtz« MWiderspruch stehen. So hAßtvtbei d« uSzetchMNg eines Feuerwehrmannes zum m kürslichen Großangriff feindlich« Bom- rden Bvände aus Schiffen und in wrvorgerufen. Die Luftangriff« «streckten n übe, den «mzen Tag (l). Wahrend dies« n - ave Angehörlgen der Beruss- und Sretwtlli- von Dover -ausgezeichnete Arbeit in schwierigen i Umstand«^. Einer der FktierwehrmSnn« hat » Schilde»mng-ein in Flammen,stehen treten, tms Explosion t . gegen Brände anaekämpft". einem anderen dieser Einzelvericht« heißt es: Während ines lürzlichen LustangrisfeS wurden Bomben abgewogen auf ' " kS wurden an mehreren D« Sächstfch» EmDtzf« H da, M B«ößi«tlM> MWeuge sind öamÄ» wie in'der Mcht^vorhtt von Ost und Nordost eingeflogen. Sie kreisten in westlich« Richtung üb« London und wandten sich dann nach. Sude» und Südwesten. Wahre Schauer von Bomben hagelte» auf die Hauptstadt nie- Auch der Londoner Nachrichtendienst gibt »«, daß der in der Hvkaanaenen Nacht erfolgte große deutsche Luftangriff auf Eng- Wch derckrtir heftig gewesen sei, wie nmn ihn insbesondere ,n LvnlwN seit Anfang September nicht mehr erlebt habe. Sehr viele Bombe» seien üb« London und seinen. Äororten abgewor- ßm HorLen, d« entstanden« Schaden sei allerdings, wie zum nicht so groß, wie der Lei den Üuftangrif- VerftScke tzeiM MWWGm kemst keim Pause« Leere «istrke im Unterhaus — Von 61S Abgeordneten nur 50 zur Sitzung S nrte« i die« unau den antw neuen sckrwÄ einmw so dürste man e Erst An gleichen Höh» chiv» und sein« Kü' nicht nur die Leiden LMivri rhmen. meldet, ein „Arbeiiervertret«" den »una damit erklärt, das Sau» so t im Vorau» schgestauden hätte«, «teil annehmen. i Unterhaus einen KrchitvlM d« KtlnSmw U^selbstverständlich^daß d^Ä'k iden deS von ihnen heraufbeschworenen Krieges s hat außerdem fiir den frevlerischen Uebnmut rliqut, die ihre Krieg-Verbrechen nicht aufaeben Borsichtta gibt der parlamentarische Korrespon- t, daß seit Beginn des Kriege» mehr als eine als
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