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Neues lausitzisches Magazin
- Bandzählung
- 112.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 8. 1467
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316151742-193600001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316151742-19360000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316151742-19360000
- Sammlungen
- Saxonica
- Lusatica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- I. Abhandlungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Der Personenkreis um das Görlitzer Convivium und Collegium Musicum im 16. und 17. Jahrhundert
- Autor
- Gondolatsch, Max
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftNeues lausitzisches Magazin
- BandBand 112.1936 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- SonstigesI. Abhandlungen 1
- ArtikelBeiträge zur Siegel- und Wappenkunde des Landes Zittau 1
- ArtikelDer neugeborene Jesus, den Hirten und Weisen offenbaret 21
- ArtikelDer Personenkreis um das Görlitzer Convivium und Collegium ... 76
- ArtikelM. Johann Christian Jancke, ein Geschichtsforscher der ... 156
- ArtikelWie im Jahre 1733 Budissin mit den anderen Sechsstädten und den ... 193
- ArtikelEin kleiner Beitrag zur Geschichte der mittelalterlichen Plastik ... 203
- SonstigesInhaltsverzeichnis zum Neuen Lausitzischen Magazin Band 102-111. ... 211
- SonstigesII. Literarische Anzeigen 228
- SonstigesIII. Nachrichten aus der Gesellschaft 249
- BandBand 112.1936 -
- Titel
- Neues lausitzisches Magazin
- Autor
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und LolleZium lViugicum im 16. und 17. Jahrhundert 91 heiratete am 15. 6. 1587 Elisabeth, Tochter des Eörlitzer Bürgers Zacharias Willer'""). Nach Besuch der Eörlitzer und (seit 1576) der Breslauer Schule studierte er in Frankfurt a. O."'), wurde 1584 Schul- kollegeinEörlitz, 1587 Pastor in Rauscha, 1590 Diakonus und 1606"') Primarius in Görlitz. Er war ein eifriger Prediger und guter lateinischer Poet"'); als heftiger Gegner Iakob Böhmes ist er auch weiteren Kreisen bekannt geworden. Er ist der Dichter des Liedes: „Lkriste 8ator rerum" in „Harmoniae liymnorum 8cbolae Oorl.", 2. Auf lage 1599 und 8. Auflage 1613; in der letzteren ist das Lied datiert: 10. 4. 1590. Johannes Hahn schreibt ihm oder seinem gleichnamigen Sohne Text und Melodie des Liedes: „Steh' doch, Seele, steh' doch stille" zu"'). Uber seine Mitarbeiterschaft an den Annalen von Mylius s. Jecht, Quellen, S. 181; im übrigen vergl. O.Jancke im N.Laus.Mag.29, S.196 ff., u. Jecht im N. Laus. Mag. 100, S. 32 ff., auch Dietmann, S. 174. — Richter kaufte am 11.3.1600 einen Garten an der Reichenbacher Straße für 350 M. von Benedikt Königs Tochter"") und einen zweiten am 5.3.1602 ebendort für 240 M. von Andreas Janike""). — Mitglied des Konviviums war er von 1591 ab, nachdem er schon 1584 und 1587 zweimal als Gast anwesend gewesen war; er wird zweimal als Wirt und31mal als Teilnehmer genannt. 18. Valentin Ritter, geboren am 1. 6. 1561 in Görlitz als Sohn des gleichnamigen Bürgermeisters (gestorben 1586) und der Anna Gehler; gestorben am 22., begraben am 24. 1. 1597 in Görlitz"?); ver heiratet am 15.10. 1584 mit Helena, Tochter Adam Bergers. Er studierte in Wittenberg"") und Frankfurt""). Nachdem er vom Dezember 1583 bis Ende 1587 das Amt des 3. S t a d t s ch r e i b e r s innegehabt hatte, betreute er in der Stadtverwaltung 1591—1596 das Hospital zum heiligen Geist. — Er kaufte am 2. 1. 1588 von seines Schwiegervaters Adam Bergers Erben Haus und Bierhof N i k o l a i g a s s e 10 für 2500 M." °). Seine Stiefmutter Elisabeth, seit 1590 die Frau Mag. Pfaffs (Nr. 14), verkaufte das Haus des älteren Val. R., Untermarkt 22, für 2200 M. am 3. 11. 1592 an ihre drei unmündigen Kinder"') und an demselben Tage Garten und Äcker vor dem Reichenbacher Tore für 1150 M. an Hans Tornau"'). — Ritter war Mitglied des Konviviums von 1584—1595, er ist 6 mal als Wirt und 56 mal als Teilnehmer erwähnt. 19. E e o r g R ö s l e r, geboren am 19. 1. 1539 in Görlitz als Sohn des Mag. Iakob R. und der Apollonia Braun; gestorben am 13.2.1596 in Görlitz'"'); verheiratet: 1. am 30. 8. 1562 mit Anna Neumann, 2. am 5.3.1576 mit Anna, Tochter Joachim Frenzels des Jüng.'"'). Aus beiden >"°) Hochz.-Carmen: Mil. B. 6a VII 4» 15,2V; 16,28 u. U 4« 13,8. "') 1577 und 82. "?) Bei Haupt (Neues Laus. Maa. 34) Druckfehler: 1666. "") O. III. 66 und S. 357; dort auch seine Werke. "') I. Zahn, Die Melodien d. ev. Kirchen liedes. Im Gesangb. f. d. Kgl. Preutz. Schles. Lande von Burg (Breslau 1745) steht es unter Richters Namen, im Eörl. Ges.-B. (15. Ausl. 1818) unter dem Namen P Gerhardts. >"°) K. 1598 fs. Bl. 96b. >"°) K. 1598 ff. Bl. 242b. "') Erab- ichrift: ). S. 64. Erbsonderung v. 14. 11. 1598 in "7. 1596 ff. Bl. 97 a. "») 23. 4. 1578 "") 8. 1579. >°°) X. 1581 ff. Bl. 349 a. "") X. 1596 ff. Bl. 138 b. "-) X. 1596 ff. Bl. 137 b. "-) Erbsonderung v. 24. 9. 1596 in T. 1596 ff. Bl. 9 a. "«) Ihr Testament v. 16. 9. 1617 in T. 1667 ff. Bl. 458.
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