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Zeitschrift für Museologie und Antiquitätenkunde sowie verwandte Wissenschaften
- Bandzählung
- 4.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881
- Signatur
- Eph.art.88-4.1881
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id407977015-188100006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id407977015-18810000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-407977015-18810000
- Sammlungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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100 Ingermann, Joh. Paul, Hof silberarbeiter. Irminger, Joh. Jacob, Hofgold- schmied. — Christian Gottlob, Hofgold schmied. Jüngel, Georg Andreas, Zinn- giesser. Jürgens, Silberarbeiter. Kaulwald, Joh. Friedrich, d. J., Steinschneider. — Johann Friedrich, d. Ae., Steinschneider. Keilerbergk, Johann Andreas, Zinngiesser. Kellerthaler, Johann, Gold schmied. Klemm, Friedr., Goldschmied. Klette, Andreas, Goldschmied. Köler, Asmus, Goldschmied. Krüger, Christian Joh., Wachs bossierer. — Ephraim Benjamin, Bern steinarbeiter. — Friedrich Heinrich, Münz graveur. — Wilh., Bernsteindrechsler. — H. Gib. Bernh., Hofbaurath. Lankau, J. Alb., Hofmaler. Le Plat, Architekt. Lewissen, Nickel, Goldschmied. Linde, Gottfried unter der, Goldschmied. — Johann unter der, Silber arbeiter. Longuelune, Architekt. Loschge, Paul, Goldschmied. Loschge & Pentz, Silber arbeiter. Männlich, Johann Heinrich, Goldarbeiter. Manssfeld, Joh., Goldschmied- Martines, Jacob, Goldschmied. Mathes, Karl, Goldschmied. Mayer, Johann, Goldschmied. Meisonnier, Aurele, Gold schmied. Mercier,Pierre,Tapetenwirker. Meyer, David, Goldschmied. Mogk, Maler. Mohn, Samuel, Glasmaler. Mond, George, Goldschmied. Montbassault, Joh. Ferdinand, Hofglasschneider. Müller, C. W., Kupferstecher. Münter, Ludwig de, Gold schmied. Naumann, Architekt. Nermot, Jaq., Tapetenwirker. Neuber, Joh. Christian, Hof juwelier. Noor, Erich Nie., Glasfaktor. Odiot, Juwelier. Pentz sel. Erben, Silberhand lung. Pöppelmann , Oberlandbau meister. Pohl, Maler. Rachel, Goldschmied. — Joh. Friedrich, Juwelier. •— Moritz, Hofjuwelier. Ranisch, Nie., Steinschleifer. Raumer,Michael, Goldarbeiter. Reiche, Gottfr., Goldarbeiter. Reicheubach, Ambros., Zinn giesser. Reser, Joh., Goldschmied. Richter & Mehlhorn, Maler. Riedel, Galerieinspektor. — Martin, Juwelier. Rissen, Goldschmied. Rossbach, Hofjuwelier. Rüdinger, Kupferstecher. Sachse, Kaspar, Goldschmied. Scheiplin, Jacob, Uhrmacher. Schlosser, Joh. Georg, Gold schmied. — I., Zacharias, Goldschmied. — H., Zacharias, Juwelier. Sehmid, Bernh., Goldarbeiter. Schneeweis,Urb., Goldschmied. Schneider, Abraham , Gold arbeiter. — Johann Abraham, Gold arbeiter. Schnelle, Martin, Hoflackierer. Schrödel, Gebr., Goldarbeiter. — Hofjuwelier. — verw., Goldarbeiterin. Schumann, Johann George, Drechsler. Schwarz, Juwelier. Schwettler, Abraham, Gold schmied. Silbermann, Valten, Holz schnitzer. Silvestre, Ludwig von, Ober hofmaler. Steinbach, Joh. von, Tapeten wirker. Strohmeyer, Mattäus Jacob, Goldarbeiter. Thelot, Joh. Andreas, Gold arbeiter. — Lorenz, Goldarbeiter. Tutzschke,Mart., Goldschmied. Usslaub, David, Kunstkäm merer. — Kaspar, Kunstkämmerer. Yogt, Simon, Juwelier. Walther, Bastian, Architekt. Wateau, Antoine, Maler. Weishun, Nicol, Hofgoldar beiter. Weymann, Mart., Goldarbeiter. Wimmer, Joachim, Goldschm. (Fortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. (Deutsches Reich.) Die Dresdner Gemäldegalerie ist neuerdings durch den Ankauf zweier Aquarelle des Hof malers Choulant, „Palasthof in Florenz“ und die „Seufzerbrüeke in Venedig“ bereichert worden. (—) Von dem aus dem Jahre 1499 stammenden merk würdigen Flügelaltar der Kirche zu Schönau a. d. Eigen sind die besten Alterthümer nunmehr vom Alterthums museum zu Dresden angekauft. Auch andere Alterthums vereine bewarben sich um den Besitz, doch zog man das Dresdner Alterthumsmuseum um so lieber vor, als schon vor Jahren König Johann bei gelegentlichem Aufenthalte in der Gegend und Besicht des alten Kunstwerkes den Wunsch ge- äussert hatte, dass bei etwaiger Erbauung eines neuen Altars man den alten dem Alterthumsmuseum in Dresden überlassen möge. Uebrigens wird bereits von einem noch älteren Altäre berichtet, der sich in der Lausitz befindet, und zwar in der Kirche zu Kittlitz. Dieser Altar soll aus dem Jahre 1492 stammen. Das Nürnberger Alterthumsmuseum hat sich ver geblich um dessen Erwerb bemüht (Dr. Anzgr. No. 180.) (—) Die Bilder-Galerie des Berliner Schlosses hat jüngst einen neuen Schmuck erhalten, und zwar ist es das vor Kurzem daselbst eingetroffene grosse Oel-Porträt des Kaisers Alexander II. von Russland, welches derselbe für Kaiser Wilhelm zu dessen letztem Geburtstage bestimmt hatte. Das Bild, vom Maler C. Henning in Petersburg angefertigt, ist jedoch erst nach dem Tode des Czaren vollendet worden, dem es in Folge des Attentates vom 13. März nicht mehr beschieden war, seinem besten P’reunde noch selbst die gehoffte Freude zu bereiten. So ist denn die Absicht des Verstorbenen erst durch seinen Sohn, Kaiser Alexander III., zur Ausführung gelangt, welcher seinen Vertreter in Berlin, den russischen Botschafter von Saburow, mit der Ueberreichung des Bildes an den Kaiser beauftragte. (—) Ueber den viel bestrittenen Berliner Rubens bringt die „Köln. Ztg.“ in einer ihr aus Künstlerkreisen zugegangenen interessanten Zuschrift folgende Hypothese: Wenn von bedeutenden ausübenden Künstlern, an deren Kennerschaft auch in Bezug auf ältere Meister nicht ge zweifen werden kann, die Echtheit des Berliner Bildes „Neptun und Amphitrite“ heftig bestritten worden ist, so lohnt es sich wohl der Mühe, um im Interesse der Kunstgeschichte und der öffentlichen Sammlungen den Streit einer Erledigung näher zu bringen, auch die Frage aufzuwerfen: von wem anders als von Rubens selbst könnte das Bild denn wohl herrühren? Lebte in der Zeit, welche von den Gegnern des Bildes als die wahrscheinliche Entstehungszeit desselben angenommen wird, ein Künstler aus Rubens’ Schule, dessen Malweise die hervorgehobenen Vorzüge wie die gerügten Mängel des Bildes in sich vereinigte, und konnte vielleicht der Name dieses Künstlers zugleich Anlass geben zu einer Verwechselung seines Machwerks mit einer Arbeit des berühmten Meisters? Nun war aber ein Schüler von Jakob Jordaens, dem bedeutendsten Schüler von Rubens, gerade in jener Zeit thätig, in welche die Entstehung des Bildes von den Gegnern desselben ge setzt wird, nämlich der wenig bekannte Pieter van Ruyven, geb. 1651, gest. 1716. Ueber ihn wird, Honbraken, 2. Auf lage von 1753, Bd. III, S. 290, berichtet: „Pieter Reuven (diese unrichtige Schreibung seines Namens ist von Weyer mann berichtigt worden; vgl. van Eyndens und van der Willigen I., S. 117) verdient seiner Kunstfertigkeit wegen namhaft ge macht zu werden. Er war Schüler von Jakob Jordaens und durch seinen Fleiss sehr weit gekommen. Hauptsächlich war er au grossen Plafonds und Wandmalereien thätig. Im Haag malte er den Triumphbogen für die Einholung Wilhelm’s W.,
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