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Zeitschrift für Museologie und Antiquitätenkunde sowie verwandte Wissenschaften
- Bandzählung
- 4.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Eph.art.88-4.1881
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id407977015-188100006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id407977015-18810000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-407977015-18810000
- Sammlungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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75 Nr. 673. Kleiner Mörser aus Bronze, verschiedene Relieffiguren enthaltend. 16. Jahrhundert. 110 Francs. „ 692. Zwei Wasserhähne aus ciseliertem Kupfer, vorn Schwäne darstellend, 18. Jahrhundert. 140 Francs. 701. Zwei Wannen mit beweglichen Henkeln, aus Kupfer. 80 Francs. „ 703. Rundes Bronzebassin, auf der Aussenseite mit einem Fries von Tänzern, 1554. 150 Francs. „ 704. Rundes bedecktes Bassin aus Glockenmetall, mit einem Fries von Ämoren, deutsche Ar beit des 16. Jahrhunderts. 205 Francs. ,, 705. Rundes Bassin von Bronze, mit Wappen. 100 Francs. 706. Aelmliches Deckelbassin aus Glockenmetall, mit Figuren von Blumen, Drachen, Frauen büsten, 16. Jahrhundert. 132 Francs. „ 722. Eiförmige Vase mit einem phantastischen Kopfe aus Bronze, 16. Jahrh. 185 Francs. 723. Aelmliche Vase mit Henkeln aus Kupfer, 16. Jahrhundert. 146 Francs. 732. Runde Schüssel aus Kupfer, mit Ornamenten, venetianische Arbeit des 16. Jahrhunderts. 300 Francs. 742. Zwei Wännchen mit beweglichen Henkeln, aus Kupfer, mit Figuren, 16. Jahrhundert. 119 Francs. 743. Rundes Gefäss aus rothem Kupfer, mit durch brochenem Deckel, 16. Jahrh. 170 Francs. ., 745. Kleine Pilgeiflasche mit Blätterornamenten, italienische Arbeit des 16. Jahrhunderts. 142 Francs. .. 754. Grosse ovale Jardiniere aus rothem getrie benen Kupfer, mit zwei Henkeln auf Löwen füssen. 158 Francs. 755. Jardiniere, ebenso, kleiner. 185 Francs. ,, 762. Runde Henkelwanne aus Kupfer, mit Apostel figuren, französische Arbeit des 17. Jahr hunderts. 550 Francs. ,. 769. GrosserWillkommenausversilbertemKupfer, Zeit Ludwigs XIV. 110 Francs. ... 772. Weinkühler, achteckig, aus Kupfer mit Ma- scarons, Zeit Ludwigs XIV. 137 Francs. ,. 781. Cylindrische Kachtlampe mit Deckel aus gelbem Kupfer, 17. Jahrhundert. 215Francs. ,, 784. Viereckiges Sandfass aus Kupfer, 16. Jahr hundert. 115 Francs. 785. Drei Bettlerfiguren aus Kupfer mit dem Namen Johanna Cathariua Steenot, 1726. 145 Francs. .. 794. Eiförmige Vase aus Kupfer, 17. Jahrhundert. 130 Francs. ,. 795. Eine Kaffeemaschine in sechseckiger Vasen- forru, mit drei Hähnen, 18. Jahrh. 225 Francs. Nr. 799. Grosse Kaffeekanne, aus Kupfer mit Rococo- verzierimgen, 18. Jahrhundert. 130 Francs. „ 800. Kleine Schenkkanne mit Henkel und Schnauze in Thierkopfform, Kupfer, 18. Jahr hundert. 395 Francs. „ 801. Eine desgleichen nebst Becken aus Kupfer mit Vergoldung, türkische Arbeit des 18. Jahr hunderts. 157 Francs. (Schluss folgt.) Vermischte Nachrichten. (l)eutsclies Reich.) Das Dresdner Journal vom 14. Mai d. J. giebt eine in der „Allg. Ztg.“ erschienene Abwehr, die sich auf einen Angriff gegen die Dresdner Ge- mäldegallerieverwaltung bezieht, ihrem Hauptinhalte nach wieder in Folgendem: Der Kasseler Galleriedirektor Dr. O. Eisenmann hat in Nr. 115 der „Kölnischen Zeitung“ Anlass genommen, den zahlreichen Angriffeu, welche gegen die Echtheit und den künstlerischen Werth des kürzlich um den Preis von “00 000 Mark für das Berliner Museum er worbenen, bisher dem Rubens zugeschriebenen Gemäldes „Neptun und Amphitrite“ gerichtet worden sind, auch seiner seits entgegenzutreten. Er verschmäht es dabei, die bedrohte Position durch Zuführung von neuem Vertheidigungsmaterial zu verstärken und bringt zur Sache nichts vor, was nicht schon besser in dem unbefangenen und sachlich geschriebenen Auf sätze zu lesen gewesen wäre, den der Direktor der Berliner Gallerie, Dr. Julius Meyer, in dem zweiten Hefte des Jahrbuchs der Königl. preussischeu Kunstsammlungen über das fragliche Werk veröffentlicht hat. Seine Kriegskunst ist kühner und feiner. Er verbietet zunächst den Malern, aus deren Reihen der Angriff eröffnet worden ist, und unter ihnen namentlich einem gewissen Adolf Menzel und Fritz Werner, bei Fragen über die Autorschaft eines Gemäldes, als gänzlich ausserhalb ihres Verständnisses gelegen, mitzureden, und sodann sucht er seinen bedrängten Collegen dadurch Luft zu machen, dass er „das sensationslustige Publicum, welches immer lieber an eine Dummheit, als an die Tüchtigkeit besonders exponierter Behörden glaubt und von Zeit zu Zeit das dringende Bedürf- niss fühlt, sich in moralische Entrüstung zu stürzen“, von der Berliner Museumsverwaltung ablockt und es einlädt, sich mit einer ändern gleicherweise exponierten Behörde, nämlich der Verwaltung der Dresdner Gemäldegallerie, zu beschäftigen. Welche Kenner der älteren Kunst unsere Maler sind, sagt er mit moralisch entrüsteter Kürze, „das bezeugt die fast un unterbrochene Reihe falscher und unbedeutender Ankäufe der Dresdner Gemäldegallerie, die eine öffentliche Calamität für ganz Deutschland sind.“ Wir unterlassen es, uns über die Qualitäten des aus der Schönborn’schen Sammlung in das Mu seum zu Berlin übergegangenen Bildes zu äussern, und be schränken uns in dieser Beziehung auf die Bemerkung, dass sich neuerdings auch ein Kunstgelehrter der Opposition bei gesellt hat, und zwar Adolf Rosenberg, von dem man weiss, dass er sich mit umfassenden Studien zu einer Biographie des Rubens beschäftigt. Er nennt in Nr. 18 der „Grenzboten“ das Gemälde eine schwächliche Allegorie und denkt sich die Herstellung desselben in der Weise, dass Rubens vielleicht eine Farbenskizze dazu entworfen habe und dass sich nun ein Schüler, aber keiner von den ersten, daran machte „das Bild mit Hülfe Rubens’scher Thier- und Menschenstudien, die, wie wir wissen, in seinem Atelier zur Benutzung für die Schüler an den Wänden hingen, im Grossen nach dem geläufigen Rubens’schen Malrezept auszuführen.“ Auch beschäftigen wir
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