mann’s Deutung) im 1. Bande der v. Zalm’schen Jahrbücher beleuchtet. b) Nr. 63 (bei Braun Nr. 35), worin ein gepanzerter bär tiger Ritter vor der heiligen Elisabeth kniet, von Woltmann in seinem Holbein I. 252, II. 446 erwähnt. c) Nr. 28, die heilige Rigardis, unter einer Kuppelhalle knieend, indess zwei Engel über ihr eine Krone halten. Da bei die knieende Stifterin. Von Woltmann in seinem Holbein I. 252, H. 445 erwähnt. Fechner. Paul van Somer. Verzeichniss seiner Kupferstiche und Schabkunstblätter beschrieben von J. E. Wessely. Einleitung. Paul van Somer ist der jüngere Bruder des Jan van Somer und neun Jahre später als dieser in Amsterdam, c. 1649 ge boren. Ueber seinen Anfängen in der Kunst schwebt ein ge- heinmissvolles Dunkel und der Meister, der ihn in die Kunst eingeweiht, ist nicht bekannt. Die Schabkunst scheint er ent weder bei seinem Bruder oder mit diesem erlernt zu haben; doch hat er nur wenige Blätter geliefert. Er muss sehr bald sein Vaterland verlassen und Paris zu seinem Aufenthalts orte gewählt haben.*) Hier hat er für verschiedene Verleger mehrere Folgen, theils eigener Erfindung, theils nach Nie. Poussin, Verdier, Mignard und Anderen radirt und mit dem Grabstichel vollendet. Zwischen dem Jahre 1674 und 75 hat er Paris verlassen und sich bleibend in London niedergelassen, denn im erstgenannten Jahre wohnte er noch in Paris, wie *) Auf dem radirten Blatte Nr. 129 ist Paris mit der Jahreszahl 1671 (das früheste Datum) genaunt.