halben den ewigen Gott vnd Vatter bitten sollen | er wolle gnnädigklich durch den Geist seines rnundes sein angefangen Werck vollenden | vnnd disen schädlichen verfluchten Stul in ewigkeit stürtzen | darmit er die gläubigen vn aufs erwölten Gottes nit weitter veruolgen vnd betrüben möge. Dieweil aber jetzunder Paulus der viert | sie mehr denn alle andere so vor jhm gewesen Bäpst gethon haben | bekümmert vnd be trübt | vnd dazu mit Teütschlandt | der blutdürstig hund | möchte erwöcken | sollen wir den himmelischen Vatter mit ernst anruffen vnd bitten | das er disen alten Greisen vnd Heuchler | ja disen alten Mamalucken j dieweil er die erkanntne warheit aufs keiner ändern vrsachen | dann das er möge also im bracht leben vnd herschen | verleügnet hat | stürtzen vnnd hinweg richten | durch vnsern lieben Herrü Jesum Christum. Amen.“ Der holländische Peintre-Graveur des J. Ph. van der Kellen. „Le Peintre-Graveur Hollandais et Flamand, ou Catalogue raisonne des Estampes gravees par les Peintres de l’Ecole Hollandaise et Flamande. Ouvrage faisant suite au Peintre- Graveur de M. Bartsch. Par J. Ph. van der Kellen. Avec des Fac-Similes. Utrecht Kemink et Fils 1867.“ gr. 4°. Seit Erscheinen des classischen Peintre - Graveurs von Bartsch hat sich auf diesem Gebiete der Geschichte der zeichnenden Kunst eine erfreuliche und fruchttragende Reg samkeit entfaltet. Bartsch umfasst in seinem umfangreichen Werke alle Schulen und einen Zeitraum von mehreren Jahr hunderten, er begann mit den Niederländern und schloss mit den Italienern. Obschon er eine grosse Anzahl Meister be handelt, so dass man glauben möchte, dass er die behandelten Schulen und Perioden vollständig erschöpft habe, — so fehlt in Wahrheit doch noch sehr viel an dieser Vollendung. Einerseits war es ihm wesentlich so zu sagen nur um die Perlen der Maler-Arbeiten in Kupferstich und Radirung zu tliun, indem er sich an die namhaftesten und bekanntesten Künstler