Es ist nicht ganz unwahrscheinlich, dass dieses Auftreten so mächtiger Porphyrgänge im Granit parallel des heutigen untern Elbthals die spätere Bildung der Thalspalte dort be reits vorgezeichnet hat. Als das Product der jüngsten aller Porphyr-Eruptionen kennzeichnet sich ein, Ihnen Allen wohl bekanntes Gebilde das nur an wenigen Punkten Sachsens noch und überliauut selten gefunden wird, der Pechstein. Im Triebischthale |st er aus zwei Hauptspalten, die im Innern wohl S£ Verbindung stehen mögen, zu Tage geflossen. ie eine dieser Spalten beginnt hinter der Clausmühle ”® SSei arsebach, bildet die malerischen Felswände des Gotterfelsen, erleidet dann durch den Stock der hohen Eifert eine Unterbrechung um bei Korbitz wieder zu Tage zu treten. von P i Cle S P alte S eht von Obergarsebach nach den Linden von Polens und[dürften wir daher diesen höchsten und aus sichtsreichsten Punkt unserer ganzen Umgegend dem Empor- dnngen des Pechsteins zu verdanken haben P.ch^Zf^T “/““^»Verbindung stehen die Pechthonsteine, die sich überall mit den Pechsteinen zusammen, zum Theil Uebergänge in Pechstein bildend, zeigen und die unmittelbaren Vorläufer des Pechsteins gewesen sind. ie glasige Natur des Pechsteins ist unleugbar die Folge einer schnellen Erstarrung, bei welcher die einzelnen in der flüssigen Masse enthaltenen Stoffe nicht Zeit behielten be stammte chemische Verbindungen zu Bildung bestimmter Mi- MastUhZ ' h0m0 *“«”- Als jüngstes Porphyrgebilde documentirt sich der Pech stein indem er am Götterfelsen den Wilsdruffer Porphyr durch rochen und zahlreiche Fragmente älteren Porphyrs von der Grosse eines Fusses bis zu mehreren Ellen Durchmesser in Fichten ge bt l0SSen W6lChe Wir an den Wändeu vor der Fichtenmuhle in so ausgezeichnet schöner Weise beobachten