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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 17.1892
- Erscheinungsdatum
- 1892
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318544717-189201001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318544717-18920100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318544717-18920100
- Sammlungen
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Technikgeschichte
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- Bandzählung
- Nr. 12 (15. Juni 1892)
- Digitalisat
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 17.1892 -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeAusgabe 1
- AusgabeAusgabe 21
- AusgabeAusgabe 39
- AusgabeAusgabe 59
- AusgabeAusgabe 79
- AusgabeAusgabe 101
- AusgabeAusgabe 119
- AusgabeAusgabe 139
- AusgabeAusgabe 159
- AusgabeAusgabe 181
- AusgabeAusgabe 199
- AusgabeAusgabe 219
- ArtikelCentral-Verband 219
- ArtikelUnsere Zeit- und Streitfragen 219
- ArtikelZur Reform der Zeit 221
- ArtikelDie abgekürzte Multiplikation mit unvollständigen Dezimalbrüchen ... 222
- ArtikelUnsere Werkzeuge 223
- ArtikelWie reparirt man Pendülen und Regulateure am besten (Fortsetzung) 223
- ArtikelSprechsaal 224
- ArtikelBriefwechsel 225
- ArtikelVereinsnachrichten 225
- ArtikelVom Büchertisch 225
- ArtikelHumor 226
- ArtikelVerschiedenes 226
- ArtikelGebrauchsmuster-Register 226
- ArtikelZeichen-Register 227
- ArtikelDeutsche Reichs-Patente 227
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 227
- ArtikelStellen-Nachweis 227
- ArtikelAnzeigen 227
- AusgabeAusgabe 237
- AusgabeAusgabe 257
- AusgabeAusgabe 275
- AusgabeAusgabe 295
- AusgabeAusgabe 315
- AusgabeAusgabe 335
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- AusgabeAusgabe 463
- BandBand 17.1892 -
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- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
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Ein Jeder, der der Versammlung beigewohnt, wird mir bestätigen, dass aus meinen Worten deutlich hervorging, dass nicht die Bestrebungen des Gehilfen-Verbandes, sondern nur das Auftreten einzelner Mitglieder des Magdeburger Ge hilfenvereins beleuchtet werden sollte. Herrn Junghanns spreche ich die Berechtigung, ein Urtheil über meine Worte zu fällen, vollständig ab, da ihm der ganze Zusammenhang der Debatte fehlt. Ich finde es überdem nicht passend, dass der Vorstand des Gehilfen-Verbandes sieh für Personen einlegt , deren Auftreten schon oft Anlass zu Klagen gegeben hat. Wir sind gewöhnt, bezügliche Sachen hier am Orte selbst zu regeln, und bedarf es keines Vorgehens des beauftragten Herrn Junghanns, dies könnte nur zur Schärfung der bestehenden Gegensätze und zur Bestätigung dessen, was ich behauptet, bei tragen. Im Allgemeinen verweise ich Herrn Junghanns auf den Artikel unseres Coll. Laus mann-Stuttgart und auf die Worte unseres verehrten Ehrenpräsidenten Coll. Baumeister in No. 10, Seite 188. Magdeburg-B., den 9. Juni 1892. H. Schütze, II. Vorsitzender. Briefwechsel. Der Vorsitzende des Provinz.-Verb. Schlesien-Posen, Coll. Kneifei-Breslau, giebt uns Kenntniss, dass drei Breslauer Firmen ihre vor einigen Monaten gegebene Erklärung zurückgezogen haben. Wir bringen die Namen auf unsrer demnächst herauszu gebenden Liste in Fortfall; die Nennung in unserm Organ unter bleibt infolge Vorstandsbeschlusses; jeder der zunächst Interessirten wird durch Anfrage bei uns oder dem Coll. Kneifei das Nähere er fahren können. Aus Frankfurt a. M. erhielten wir nachstehende Erklärung j einer in St. Imier domizilirenden Firma: 1 Von einigen meiner Kunden auf die Bestrebungen des Ver- 1 bandes der Deutschen Uhrmacher aufmerksam gemacht, möchte Sie durch Gegenwärtiges höflich ersuchen, auch meine Firma in die Liste der nicht detailirenden Grossisten aufnehmen zu wollen. Ich erkläre hierdurch ausdrücklich, dass ich noch niemals Detailgeschäfto gemacht und mich auch in Zukunft stets davon fern halten werde. Hochachtungsvoll etc. _ Aus Magdeburg schreibt uns Coll. Meyer: Eine recht erfreulicho Mittheilung kann ich Ihnen machen. Durch meine Bemühungen ist hier mit Hilfe des Magistrats eine Lehrlingsfachschule errichtet und ist uns der Magistrat sehr entgegengekommen. Er hat die Sievert’schen*) Vorlagen in grossem Maasstabe nachmachen lassen und ist jetzt dabei, aller hand Modelle für die Klasse anfertigen zu lassen. Ausserdem will er noch grosse Gangmodelle für die Klasse beschaffen. Wir haben ein rühmliches Entgegenkommen des Magistrats zu ver zeichnen. In seiner Karte vom 9. d. M. sagt Coll. Lauxmann unter anderm: meine Freude möchte ich Dir ausdrücken bez. Deines Berichts über die Glashütter Beise. Ich konnte mich so recht im Geist hinein versetzen, wie es da gewesen; so eine Schilderung ist wohl geeignet, das Interesse für die Schule rege zu erhalten. Die uns zugegangene Entgegnung des Vereins Magdeburg auf eine in unsrer No. 11 enthaltene Berichtigung erscheint unter Vereinsnachrichten (siehe auch Sprechsaal). R. *) Die bekannten Vorlagen sind von Kittel und Emele; nur der er läuternde Text ist von Sievert. V eremsiiaehricliteii. Verein Leipzig. Am Freitag d. 3. Juni a. c., Nachmittags 4 Uhr, fand das Einsohreiben der Ostern d. J. seitens unserer Vereinsmitglieder eingestellten Lehrlinge statt. Zu diesem Akte hatten sich in der Central-Halle der Gesammtvorstand und | eine Anzahl Mitglieder sowie 1 Lehrlinge eingefunden. Nachdem die Namen und näheren Daten der aufzunehmenden jungen Leute eingetragen waren, richtete der Vorsitzende, Coll. Weise, eine, diesem wichtigen Momente an gepasste herzliche und ermahnende Ansprache an die jungen Leute. Redner legte ihnen die hohe Bedeutung ihres erwählten Berufs, der eine ungemeine Lust und Liebe zur Sache, aber auch grosse Ausdauer und Aufmerksamkeit erfordere, ans Uerz. Die schnell entschwindende Lehrzeit gut auszunützen sei jedes Einzelnen unabweisbare Pflicht, da das erlangte Wissen und Können, die in der Lehre erworbene Geschicklichkeit den Grundstein der Gehilfenjahre und der späteren eigenen Existenz bilden. Er forderte die Lehrlinge auf, ihm öffentlich das Gelübde abzulegen, stets treu und folgsam zu sein gegen ihre Lehrherren, aufmerksam fleissig und strebsam im Beruf, und allezeit die i Ehre der Kunst, zu deren Jüngern sie von heute an zählen, hoch zu halten. Die Lehrlinge bekräftigten dies Gelübde feierlichst mit Handschlag und wurden mit bestem Glückwunsch sodann entlassen. Abends 8 l / 2 Uhr wurde ebenfalls in der Central-Halle unsere ordentliche Monatsversammlung abgehalten. Nach Begrüssung der Erschienenen durch den Vorsitzenden Coll. Weise brachte derselbe die Konstituirung des Verbandes I der deutschen Uhren-Grossisten zur Kenntnissnahme. Aus der sich hieran- i schliessenden anregenden Diskussion ging hervor, dass das Ansuchen eines I unserer Vorstandsmitglieder, den Berliner Verhandlungen zur Erstattung eines Berichts beizuwohnen, von dem Berliner Grossisten-Vereine mit der Be gründung: die Berichterstattung in eigener Hand behalten zu wollen, nicht Folge gegeben wurde. Der Leipziger Verein steht dem Verbände Deutscher Uhren - Grossisten sympathisch gegenüber, insofern dessen Tendenzen sieh mit den Bestrebungen des Central-Verbandes der Deutschen Uhrmacher paralysiren, und ersterer Verband selbst mit Hand an die Beseitigung der an dem ganzen Uhrenhandel nagenden Krebsschäden legt, um das Uhrengeschäft in solide Bahnen zu lenken. Hierzu erachten die Vereinsmitglieder ebenfalls das Ein stellen der von einigen Grossisten betriebenen Detail-Verkäufe von Uhren an Private. Auf Befürworten des Vorsitzenden erklären die Anwesenden ihren ganzen Waaren-Bedarf in Zukunft bei denjenigen Leipziger Firmen, welohe Detail-Verkäufe nicht allein nicht suchen, sondern ganz vermeiden, decken zu wollen. Der Vorsitzende bringt hierauf ein Schreiben des Uhrmacher-Vereins zu Kempten zur Verlesung, welcher mit demselben an Coll. Weise 3 Cartons Uhren sandte, mit der Bitte, dieselben unter die Mitglieder zu veräussern. Es sei dies keine Gelegenheit um billige Einkäufe zu machen, sondern ein grösser Gefallen einen Collegen-Verein zu unterstützen beim Vertrieb eines Postens Waare, der in Kempten versetzt und verfallen worden sei, wenn der Kemptuer Verein ihn nicht eingelöst hätte'. Um die Uhren nicht unter das Publikum zu bringen und dadurch sich das Geschäft für längere Zeit lahm legen zu lassen, hatte der dortige Verein die Waare aufgekauft. Die ge sandten Uhren fanden aus diesem Grunde willige Abnehmer. Der Vorstand I. A. Herrn. Horrmann, Schriftführer. Verein Magdeburg und Umgegend. Eine „Berichtigung auf Grund des Pres3gesetzes“ bringt auf Seite 205/6 unseres Organs der Vorstand des deutschen Uhrmachergehilfen-Verbandes. Unser Bericht sagte auf Seite 188 wörtlich: „Aus dem Organe des deutschen Uhrmachergehilfen-Verbandes suchte College Schütze nachzuweisen, dass von den Gehilfen in ihren Forderungen die Grenzen der Billigkeit über schritten würden.“ Unmittelbar hieran fügte unser Bericht, nicht Col - lege Schütze: „Wenn auch der Herr Redner (Coll. Schütze) den Werth solcher Auslassungen wohl überschätzte, so glauben wir doch auf den Spreoh- saalartikel in Nr. 15 der ällgem. Uhrm.-Ztg. hinweisen zu sollen, da derselbe inmitten der amtlichen Bekanntmachungen des Verbands-Vorstandes steht, den also der Verband billigt und verantwortet“. In seiner „Berichtigung“ bestreitet der Gehilfen-Verbands-Vorstand die Stellung dieses Artikels zwischen amtl. Bekanntmachungen. Nun, dann bitte: Auf Seite 115 befinden sich 2 Verbandsvorstands-Bekanntmachungen, diesen schliessen sich zwei Spreehsaalartikel an, und dem zweiten von ihnen, dem von uns erwähnten, unterzeichnet von F. Wasner, folgt unmittelbar: „Briefwechsel des Centralvorstandes“. Wir vermissen hiernach die Begrün dung der über 40 Zeilen langen „Berichtigung auf Grund des Pressgesetzes“. M. Verein Meissner Hochland. Laut Beschluss der Vorstandssitzung am 19. Mai a. c. soll unsere dies jährige Hauptversammlung in Schandau stattfinden und zwar den 28. Juni Vormittag 9 Uhr im Hötel Lindenhof. Zur Tagesordnung gelangt Punkt I. Jahresbericht. II. Wahl des Vorstandes und Ausschussmitglieder. III. Prüfungs kommission. IV. Rechnungslegung. V. Allgemeines. Um recht rege Betheiligung bittet Der Vorstand B. Walther. Vom Büclie rtiscli. Von Brockhaus’ Konversations - Lexikon ist soeben der zweite Band erschienen. Auf allen Gebieten enthalten die Stichworte dieses Bandes, die wohl über 6000 betragen, erschöpfende Darstellungen des Wissenswerthen; mau vergleiche die Artikel Berlin, Banken, Besitz, Bakterien, Bahnhöfe, Bau taxe, Baumwolle etc. wie wir sie gerade herausgreifen. Die Biographien sind augenscheinlich von den Lebenden selbst durchgesehen.
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