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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 17.1892
- Erscheinungsdatum
- 1892
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318544717-189201001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318544717-18920100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318544717-18920100
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- Nr. 14 (15. Juli 1892)
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 17.1892 -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
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- AusgabeAusgabe 39
- AusgabeAusgabe 59
- AusgabeAusgabe 79
- AusgabeAusgabe 101
- AusgabeAusgabe 119
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- AusgabeAusgabe 219
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- ArtikelProvinzial-Verband der Uhrmacher Schlesiens und Posens 258
- ArtikelDie Urania-Säulen (II) 258
- ArtikelDie abgekürzte Multiplikation mit unvollständigen Dezimalbrüchen ... 259
- ArtikelViertelschlagwerk mit Repetition 259
- ArtikelChronograph-Taschenuhr 260
- ArtikelUnsere Werkzeuge 261
- ArtikelWie reparirt man Pendülen und Regulateure am besten (Fortsetzung) 262
- ArtikelBriefwechsel 263
- ArtikelVereinsnachrichten 263
- ArtikelUhrmachergehilfen-Vereine 263
- ArtikelVerschiedenes 263
- ArtikelVom Büchertisch 264
- ArtikelZeichen-Register 264
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 265
- ArtikelStellen-Nachweis 265
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- AusgabeAusgabe 377
- AusgabeAusgabe 397
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- AusgabeAusgabe 441
- AusgabeAusgabe 463
- BandBand 17.1892 -
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- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
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1. Beilage zum „Allgemeinen Journal der Uhrmacherkunst“ Nr. 14. Halle, den 15. Juli 1892. 17. Jahrgang. (Fortsetzung aus dem Hauptblatte ) Rottweil. Als Schutzmarke ißt eingetragen zu der Firma: Sch lenker & K ienzle in Sch wenningen für Uhrensorten das Zeichen: Frage- und Antwortkasten. 387. Wer fabrizirt Zapfenreibahlen? Abon. in F. Zur Frage 380. Galvanische Vergoldung. Zur galvanischen Vergoldung ist nothwendig: 1. Eine Absonderung (Decapage), bestehend aus Kochsalz. Salpetersäure und Schwefelsäure; 2. Eine Versilberung, Körnung (Grenage), bestehend aus 3 Theilen Koch salz, fein gestossen, 1 Theil Weinsteinrahm (Cremortartari) und J /' I6 Theil Silberpulver, alles trocken; 3. Ein Bad (die Vergoldung); 4. Eine galvanische Batterie aus 3 Elementen; 5. Eine Glasplatte von 25X25 cm Durchmesser, 1cm Stärke, Glaskeule. Hornmesser, zwei 8reihige kurzhaarige Bürsten, nicht zu hart und zwei Kratzbürsten, Korkplatten, Stecknadeln. Darstellung des Körnungspulvers. Die oben bezeichneten Theile werden auf der Glasplatte mit Regen wasser vermittelst der Glaskeule zu einem dünnen Teig verrieben. Darstellung des Bades. Man walzt einen Dukaten oder gleich feingehaltiges Goldstück, glüht den Dukaten, um das Fett zu verbrennen, zerschneidet ihn in kleine Stücke und löst ihn in einer Unze Königswasser (aus 3 Gewichtstheilen Salzsäure und 2 Theilen Salpetersäure zusammengesetzt) auf. Sobald das Gold in einer Retorte mit Hilfe der Wärme aufgelöst ist, giesst man es in eine Porzellan schale ab und lässt auf dem Boden der Retorte das weisse Pulver von Chlor- silber zurück. Man dunstet es langsam ab, bis die Flüssigkeit eine braun- rothe Farbe angenommen hat; alsdann setzt man ein halbes Glas RegenwaBser oder destillirtes Wasser zu, löst Cyankalium in Regenwasser auf, filtrirt und setzt die Auflösung in kleinen Portionen unter Umrühren mit einem Glasstäbchen der Goldauflösung zu. Nun trübt sich die Flüssigkeit, fährt man aber fort Cyankalium zuzugiessen, so wird die Flüssigkeit wieder hell. Sobald sie hell geworden ist, setzt man kein Cyankalium mehr zu, kocht sie einige Minuten lang, filtrirt und verdünnt sie auf den Dukaten mit zwei Liter destillirtem oder Regenwasser. Das Bad ist nun vollendet. Darstellung der zu seiner Zeit angewandten Batterie 3 Elemente, bestehend aus je Glasgefäss, Zinkplatte, kleines Porzellan- gefäss von gebranntem Porzellan, Kupferplatte. Flüssigkeit: Bittersalz in warmem Wasser aufgelöst im Glasgefäss; Kupfervitriol, gleichfalls aufgelöst im Porzellangefäss. Anleitung: Vor allen Dingen muss ich vorweg schicken, dass die Aus übung der Vergoldung etc. nicht im Arbeitszimmer geschehen darf, weil die darin sich befindenden Ihren, Werkzeuge etc. dem Roste zu sehr ausgesetzt würden. Sind alle zu vergoldenden Theile sauber geschliffen, so taucht man sie in die Absonderung und spült sie sofort mehrere Male im reinen Wasser ab, dies geschieht, um sämmtliche Theile, Fett oder Schmutz, welche noch daran haften sollten, zu entfernen. Lege aber stets die Theile ins Wasser. Für die polirten Stücke bedient man sich nicht der Absonderung, sondern des gereinigten Spiritus (95proz). Nun schreitet man zur Körnung: den oben beschriebenen Körnungs teig trägt man mit der Bürste auf die, zuvor auf der Korkplatte durch Steck nadeln befestigten Stücke (Uhrtheile), indem man einige Touren nach rechts , und einige nach links wendet, um keine längliche Körnung zu erhalten. Je länger man bürstet, desto gröber das Korn. Etwa eine Minute ist bei einiger Uebung hinreichend, hält man mit dem Bürsten zu lange an, so berühren sich alle Körner und man erhält eine ebene Oberfläche ohne Körner aber mit Vertiefungen. Alsdann muss man Alles wieder abschleifen und von Neuem anfangen. Je mehr Weinsteinrahm dem Teige zugesetzt wird, desto feiner und weisser ißt das Korn. Uebung macht auch hier den Meister. — Wem es noch an Uebung fehlt, der körnt gewöhnlich in der Mitte stärker, als an den Rändern, aber bei ein wenig Uebung kann man schon die Stärke der Körnung aus dem mehr oder weniger grossen Widerstande erkennen, den man bei Führung der Bürste erfährt. Schliesslich behandelt man die Stücke mit der Kratzbürste, um die Körnung zu liebten, denn sonst bekäme man ein mattes Korn. Die Kratzbürste muss schwach und sehr lang sein (2—3 cm), damit sie gehörige Biegsamkeit behalte. Man lege die Kratzbürsten, sowie die Bürsten überhaupt, während der Arbeit beim augenblicklichen Nichtgebrauch immer in Regenwasser, damit sie weich und biegsam bleiben. Bemerkt sei noch, dass es gut ist, die Kratzbürsten häufig auf einem Reibeisen zu streiehen, um ihre Drähte zu ordnen; auch schneide man diejenigen Drähte ab, welche länger als die anderen sind, weil sie Riefen verursachen würden. Zum Kratzbürsten bedient man sich der Seifenkrautwurzel in Regen- wasser gekocht. Sobald die einzelnen Theile hinlänglich glänzend sind, nimmt man sie von der Korkplatte ab, legt sie sofort in Regenwasser, niemals trocken legen, und schreitet nun zur Vergoldung. Sämmtliche Stücke werden an dünne Kupferdrähte befestigt in das Bad gehangen. Man lässt sie ungefähr eine halbe Stunde im Bade, je nachdem man eine mehr oder weniger starke Vergoldung erhalten will. Bedient man sich einer Auflösung von ganz feinem Golde, so muss die Anode von gleichem Goldgehalte sein, wie das Gold der Auflösung, weil die Anode sich auflöst und nähme man dazu geringhaltigeres Gold, so würde dadurch die Auflösung (das Bad) verändert. Nach Ablauf der halben Stunde werden die Stücke aus dem Bade ge nommen, auf der Korkplatte befestigt, mit der feineren Kratzbürste gehörig gekratzt, bis das Korn und der Glanz hervortritt; alsdann legt man die vollendeten Stücke wieder in Wasser. Bemerken will ich schliesslich noch, dass die Anode immer früher, als die Kathode (Uhrtheile) in der Auflösung (Bade) eingetaucht werden muss und beide sich im Bade nicht berühren dürfen. G. V. in R. Zur Frage 382. Schrittzähler. Schrittzähler in Metallgehäuse für 12 Kilometer, 3 Zifferblätter, einfaoh und mit Nullstellung, habe ich in sehr guter Qualität von der Firma Grosjean frhres Naohfolger in Leipzig bezogen. H. Schwarz-Leipzig. Stellen-Nachweis. ides und für Stellen suchende frei, für Nichtmitglieder 20 Pfennige die Zeile. Für Mitglieder des Central-Verbandes und für Stellen- 1 wenn die Inserat-Aufgabe den ausdrücklichen Vermerk trägt: Gehilfen werden verlangt: Nr. des Wohnort Datum betr. Name des Inserats Eintritts 467 Friedr. Hofmann, Uhrm. Halle a. S. 1. Aug. 468 E. M. 74 Exped. d. Ztg. in Halle a. S. 1. Aug. 476 N. Herrmann & Cie. Halberstadt sofort 476 E. Hoffmann, Uhrm. Haarburg a. E , Schippsee 33 1. Aug 478 Paul Förster Stolberg a. Harz sofort. 482 John. Lawrence Stettin, Rossmarktstr. 13 sofort. 483 S. 77 Exped. d. Ztg. in Halle a. S. bald. 486 Carl Wilke Hannover sofort. 489 Wilhelm F. Mader Karlsbad bald. — H. Atzenroth, Hof-Uhrm. Schwerin i. M. 1. Aug. tiir den Stellen - Nachweis. Gehilfen suchen Stellung': Nr. des betr. Inserats Name Adresse Datum des Eintritts 463 481 485 Wandschneider &KegeIer!Ham bürg 1 bald. Otto Fechner, Uhrm. Gr.-Strehlitz bald. Franz Glaser, Uhrm Chemnitz sofort. Otto Mittelstadt A J. Radczewsky, Brombergi bald. sucht Stellung in Berlin. Verlag von Wilhelm Knapp in Halle a. S. Die technische Verwerthung der Elektrizität. königl. preuss. Hauptmann z. D. 8. . 1884. Von F. Holthof, 1 M. Verlag von Wilhelm Knapp in Halle a. S. Das elektrische Licht, kurze Darstellung für Jedermann von Hottlieb Behrend, Ingenieur in Hamburg. Mit 18 Holzschnitten. 8. 1883. Preis 1 Mk. 20 Pf. Ä rA?\^l 78.Friedrichstrasse78, Weitestes Berl. Palentbureau. Gegründet 1873 IV* Inserat-Annahmestelle für BERLIN bei Hrn. Uhrm. Aug. Böhme, Taubenstr. 34.
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