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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 17.1892
- Erscheinungsdatum
- 1892
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318544717-189201001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318544717-18920100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318544717-18920100
- Sammlungen
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Technikgeschichte
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- Band
- Parlamentsperiode
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- Bandzählung
- Nr. 24 (15. Dezember 1892)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Titel
- Vereinsnachrichten
- Digitalisat
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- Titel
- Uhrmachergehilfen-Vereine
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- Titel
- Verschiedenes
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 17.1892 -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
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- AusgabeAusgabe 21
- AusgabeAusgabe 39
- AusgabeAusgabe 59
- AusgabeAusgabe 79
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- AusgabeAusgabe 119
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- AusgabeAusgabe 355
- AusgabeAusgabe 377
- AusgabeAusgabe 397
- AusgabeAusgabe 417
- AusgabeAusgabe 441
- AusgabeAusgabe 463
- ArtikelCentral-Verband 463
- ArtikelPreisausschreiben des "Allgemeinen Journals der Uhrmacherkunst" ... 464
- ArtikelAuf welche unserer Fachzeitungen soll der Deutsche Uhrmacher ... 464
- ArtikelEiniges über Wappenkunde (Heraldik) 466
- ArtikelHöhenmaass für Uhrmacher 467
- ArtikelNeuerung an Schraubenpolirmaschinen 467
- ArtikelDas Behorchen von Taschenuhren 468
- ArtikelNeuerung an Wecker-Uhren mit 24 stündiger Auslösung 469
- ArtikelAus der Praxis 470
- ArtikelAbzahlungsgeschäfte 470
- ArtikelVom Büchertisch 470
- ArtikelVereinsnachrichten 471
- ArtikelUhrmachergehilfen-Vereine 473
- ArtikelVerschiedenes 473
- ArtikelZeichen-Register 474
- ArtikelGebrauchsmuster-Register 474
- ArtikelDeutsche Reichs-Patente 474
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 474
- ArtikelStellen-Nachweis 474
- ArtikelAnzeigen 475
- BandBand 17.1892 -
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- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
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— 478 — M. H.I Ich für meine Pereon sehe in solchen Aeusserungen den Gegner j unserer Bestrebungen in seiner ganzen Rücksichtslosigkeit und man müsste | geradezu blind sein, wollte man die eigentlichen Absichten, die sich hinter' diesen Worten verbergen, nioht in ihrem richtigen Werthe erkennen. Wenn man es von dieser Seite als eines Grossisten nicht würdig und als eine | Erniedrigung erachtet, dem Uhrmacher eine Erklärung zu geben, warum' hält man es dann nicht auch unter seiner Würde, mit demselben eine Geschäftsverbindung zu suchen und zu unterhalten. (Sehr richtig!) Wäre es' diesen Herren auch nur im entferntesten darum zu thun, an der Aufrecht erhaltung solider geschäftlicher Grundsätze mitzuarbeiten und von dem Detailliren zu lassen, dann würde es ihnen ein Leichtes sein, eine Erklärung in unserem Sinne zu geben und es würde sich dies jedenfalls weitaus besser machen, als in so unbegreiflicher Selbstüberhebung den Uhrmacher so tief unter sich stehend zu betrachten, dass man es als eine Verletzung seiner Würde empfindet, diesen als Waarenabnehmer eine Erklärung, wie solche von uns auf dem Leipziger Verbandstag gewünscht, zu geben. So lange sich diese Herren uns gegenüber von solcher Seite zeigen, so lange sie glauben, thun und lassen zu können, was ihnen gerade beliebt, so lange müsssn sie es sich auch gefallen lassen, dass man ihre Maassnahmen bespricht und kritisirt und in entsprechender Weise darauf antwortet Mir fallen da stets die treffenden Worte unseres verehrten Coll. Baumgarten ein. die dieser auf dem letzten Verbandstag ausgesprochen hat: schlossen gesandt werden, an die einzelnen Mitglieder zu vertheilen. Gleich zeitig bitten wir, die Preisangabe in Offertenblättern, wie das Leipziger, für Uhrmacher, Goldarbeiter und Optiker zu vermeiden. Der Vorstand des Thüringer Uhrmacher-Verbandes. Ulirmachergehilfen - Vereine. Uhrmachergehilfen-Verein „Chronologia“, München. Yortrag! Am 23. Dezember Abends 9 Uhr hält Herr Coll. Ernst Eggert im Restaurant „Drei Löwen“, Rumfordstrasse einen Vortrag. Thema: „Be gründung und Entwicklung der Uhrenfabrik von Patek, Philippe & Co. in Genf.“ Die Herren Prinzipale, sowie alle Collegen werden hiermit freund lichst eingeladen, zu erscheinen. Uhrm.-Geh.-Verein „Chronologia“, München, gegr. 1878. Verschiedenes. Aus der VI. Kommission des Reichstags. Diese „Durch uns Uhrmacher haben Sie den Grund zu Ihrem Hausei gelegt Kommission von 14 Mitgliedern trat am 10. Dezember zur Be- sä)»•»sss ssr ääu “a, »*«•«« <*«*«*«”**• .i«, .u- uns die Kundschaft zu entziehen. Mir sind balle bekannt geworden, die j höitlich011 ZöltböStiininung zusamrDön, Wölchör lautöt. W -L)iö Genüge zeigen, dass selbst da, wo das Detailiren leicht vermieden gesetzliche Zeit in Deutschland ist die mittlere Sonnenzeit des werden könnte, dieses selbst bei einem verhältnissmässig geringen Gewinne nicht geschieht. Wenn junge, aufstrebende Elemente, üerhaupt solche, die vielleicht finanziell schlecht gestellt sind, zu dem Detailgeschäft getrieben werden, so kann man dies noch begreifen, nicht aber von gesättigten Firmen, von Firmen, deren Wohlhabenheit ausser allem Zweifel steht. Diese hätten nach meiner Ansicht in erster Linie die Verpflichtung, an der Aufrecht erhaltung guter, solider geschäftlicher Grundsätze mitzuarbeiten, ja sie müssten dies geradezu als Ehrensache betrachten. Glücklicherweise ist es ja nicht überall so. Ein Vergleich der jüngst erschienenen Liste derjenigen Herren Fabrikanten und Grossisten, welche uns bez. des Detaillirens eine Erklärung gegeben haben, mit der früher ausgegebenen wird Ihnen den Beweis liefern, dass in letzter Zeit weitere 33 Firmen hinzugetreten, und dass es jetzt im Ganzen ungefähr 75 sind — darunter solche von Weltruf — die uns zum grossen Theil mit Freude ihre Zustimmung kundgaben und es nicht unter ihrer Würde halten, eine Erklärung in unserem Sinne zu geben. Dies ist unsererseits aber auch entsprechend zu würdigen und muss dadurch geschehen, dasB wir unsern Bedarf, soweit ihn uns diese Firmen zu bieten in der Lage sind, ausschliesslich auch von ihnen entnehmen. Aber nicht dies allein. Es ist auch unsere Pflicht, unsere Gehilfen entsprechend auf zuklären, was sie für später von einer solchen Konkurrenz zu erwarten haben. Wir müssen dafür sorgen, dass auch diese ihren Bedarf — ich habe hierbei ganz besonders die Etablirungen im Auge — bei den von uns bezeichneten Firmen entnehmen. Hier wäre dem Vorstande des Gehilfen- Verbandes, durch entsprechende Aufklärung seiner Mitglieder, ein Feld lohnender Thätigkeit geboten. Geschieht dies Alles, meine Herren, halten wir fest zusammen und vor Allem unsere Verbandstagsbeschlüsse konsequent aufrecht, dann wird man auch auf der anderen Seite mit uns rechnen müssen und es wird für uns auf die Dauer von völlig nebensächlicher Bedeutung sein, ob ein Grossisten-Verband existirt oder nicht. Verlassen wir uns nicht auf Andere, helfen wir uns selbst, dann ist uns auch geholfen! (Lebhaftes, anhaltendes Bravo!) Vors. Coll. Meyer fordert die Anwesenden auf, ganz streng sich an unsere Liste zu halten und von den Firmen zu kaufen, welche auf der Grossistenliste unseres Central-Verbandes verzeichnet sind. Coll. Schütze ist der Bekundung des Grossisten-Verbandes gegenüber der Meinung, das es auch jeder Uhrmacher unter seiner Würde halten müsse, von einem seiner Mitglieder zu kaufen. Soweit sollte sich auch kein Uhr macher erniedrigen, einem solchen Uhrenhändler auf das hohe Reitpferd zu helfen. Man müsse jede Verbindung mit Leuten aufhebcn, die unser Gewerbe so mit Füssen treten. „Lassen Sie uns nur diejenigen Grossisten unter stützen, die mit uns Hand in Hand gehen. Durch unsere Statistik sind wir in der Lage, diese Grossisten an unsere soliden Geschäfte zu verweisen. Lassen Sie uns auch berücksichtigen, dass unsere Forderung, nicht zu detailliren, am koulantesten und gewissenhaftesten von den Leipziger Herren Grossisten beantwortet worden ist. Schliesslich wird der Antrag Schütze einstimmig angenommen: „Die Anwesenden verpflichten sich, nur von den Herren Fabrikanten und Grossisten zu kaufen, deren Firmen auf der Liste des Central-Verbandes stehen“. (Fortsetzung folgt.) Berichtigung. Auf Seite 448, Zeile 17, ist hinter „wünscht“ ein- zuachalten: „stellt der Vorsitzende den Gegenstand zurück und“ ersucht u. s. w. Thüringer Verband. Wiederholte Erklärung. Trotz der Erklärung des Vereins Gera in unserem Fachorgan vom 1. Aug. d. J. an die Herren Fabrikanten und Grossisten, haben dennoch einige Firmen an Mitglieder genannten Vereins offene Preislisten versandt. Es richtet nunmehr der Unterzeichnete an die Herren Fabrikanten und Grossisten das höfliche Ersuchen, offene Preislisten nicht mehr an uns zu versenden, da wir von solchen Firmen durchaus nicht kaufen. Es sind die Vorsitzenden der betreffenden Ortsvereine, u. A. Altenburg, Gera, Zeitz gern bereit, Preislisten, wenn dieselben an sie zusammen ver- fünfzehnten Längengrades östlich von Greenwich. Dieses Gesetz tritt mit dem Zeitpunkt in Kraft, in welchem nach der im vor hergehenden Absatz festgesetzten Zeitbestimmung der 1. April 1893 beginnt.“ Die Regierung war vertreten durch den König lich preussischen Staats-Minister Thielen und den Präsidenten des Reichs-Eisenbahnamts Schultz. In der Generaldiskussion bezweifelte der Vorsitzende der Kommission, Abg. Brandenburg (Centr.), die Zuständigkeit der Reichsgesetzgebung, die jedoch von den Regierungsvertretern auf Grund der Verfassung nach gewiesen wurde. — In der Spezialdebatte beantragte Abg. Adt (nl.), folgenden § 2 anzufügen: „In den östlichen und westlichen Landestheilen, in welchen der Unterschied zwischen Orts- und mitteleuropäischer Zeit 15 Minuten oder mehr beträgt, sind die unteren Verwaltungsbehörden befugt, auf Antrag zu gestatten, dass die in den §§ 105b, 136, 137 und 138a der Gewerbe ordnung vorgeschriebenen Tageszeiten für den Beginn und den Schluss der Beschäftigungszeit jugendlicher Arbeiter, bezw. Arbeiterinnen um so viele Minuten verschoben werden, als die mitteleuropäische Zeit, von der Ortszeit äbweicht.“ Nachdem von der Regierungskommission dieser Antrag als überflüssig bekämpft worden, wurde er zurückgezogen und die Regierungsvorlage mit allen gegen die Stimme des Abgeordneten Brandenburg an genommen, der jedoch erklärte, dass er nicht aus Kompetenz bedenken gegen das Gesetz stimme. Alsdann wurde noch folgende vom Abg. Möller (nl.) vorgeschlagene Resolution, vorbehaltlich besserer Redaktion, mit grösser Mehrheit angenommen: „Die grossen Unterschiede zwischen mittlerer Ortszeit und mitteleuro päischer Zeit für die im fernen Westen und Osten des Reichs gelegenen Landestheile erheischen die Möglichkeit, die in der Novelle zur Gewerbeordnung vom 1. Juni 1891 festgelegten Zeit bestimmungen für Beginn und Ende der Arbeitszeit auszugleichen, sofern dieselben derart gleichmässig verfrüht oder verspätet werden, dass die Dauer der Arbeitszeit nicht dadurch verlängert wird. Der Reichstag ersucht demnach die verbündeten Regie rungen, eine entsprechende Abhilfe herbeizuführen.“ — Dem Plenum wird durch den Abg. Möller mündlicher Bericht er stattet werden. Datum auf Samoa. Bis vor kurzem rechnete Samoa das Datum übereinstimmend mit Australien; am 4. Juli 1892 trat jedoch auf Anordnung des Königs Malietoa eine Aenderung ein. Dienstag, der 5. Juli wurde zu Montag, dem 4. Juli umbenannt und dadurch eine Uebereinstimmung mit der amerikanischen Zeitrechnung hergestellt. Da Samoa östlich von 180° v. Gr. liegt, so war die Beibehaltung der alten Zeitrechnung im Wider spruch mit dem seemännischen Gebrauch, welcher jetzt überall durchdringt,. Aus Leipzig. Von der königlichen Kreishauptmannschaft ist der in der Uhren-, Fournituren- und Werkzeug-Handlung des Herrn Moritz Röhrig hier über 30 Jahre lang ununter brochen beschäftigte Markthelfer Herr Friedrich Wehsener in
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