Preiserhöhung für Junshans-Fnbrlhate. Durch die Einberufung vieler Arbeiter ist die Aufrechterhaltung des Betriebes viel kostspieliger geworden, die Rohmaterialien sind sehr stark im Preise gestiegen, und es ist fraglich, wie lange einzelne derselben, besonders Messing, für die Privatindustrie überhaupt noch erhältlich sind. Aus diesen Gründen sind wir genötigt, auf alle unsere Fabrikate einen PreMsdrioi von vorerst 5% eintreten zu lassen. (Bei unserer Soldatenuhr Rubicon bleibt der bereits eingeführte Aufschlag von io°/o.) Wir haben gesucht, den Aufschlag so niedrig als möglich zu halten, befürchten jedoch, schon bald weitere Erhöhungen eintreten lassen zu müssen. Schramberg, 2. November 1914. (215) Gebr. Junghans, A.-G