Suche löschen...
Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 21.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318544717-189601001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318544717-18960100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318544717-18960100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Seiten 45 und 46 fehlen
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 1 (1. Januar 1896)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Der Uhrenhandel der Schweiz 1892 und 1894 und das Ende des französisch-schweizerischen Zollkrieges
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Dürrstein und Co. auf der Deutsch-Nordischen Handels- und Industrie-Ausstellung zu Lübeck 1895
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Verschiedenes
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 21.1896 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1896) 1
- ArtikelNeujahrsgruss 1
- ArtikelCentral-Verband 1
- ArtikelAllgemeine Betrachtungen (II) 2
- ArtikelDeutscher Reichstag 2
- ArtikelWie Abzahlungsgeschäften und Hausirern das Handwerk gelegt ... 3
- ArtikelFaçongold, ein neuer Lockvogel 5
- ArtikelUnsere Werkzeuge 6
- ArtikelDer Uhrenhandel der Schweiz 1892 und 1894 und das Ende des ... 6
- ArtikelDürrstein und Co. auf der Deutsch-Nordischen Handels- und ... 7
- ArtikelVerschiedenes 7
- ArtikelVom Büchertisch 9
- ArtikelWaarenzeichen-Register 9
- ArtikelGebrauchsmuster-Register 9
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 10
- ArtikelStellen-Nachweis 10
- ArtikelAnzeigen 10
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1896) 25
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1896) 47
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1896) 71
- AusgabeNr. 5 (1. März 1896) 93
- AusgabeNr. 6 (15. März 1896) 117
- AusgabeNr. 7 (1. April 1896) 139
- AusgabeNr. 8 (15. April 1896) 165
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1896) 187
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1896) 211
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1896) 233
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1896) 255
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1896) 277
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1896) 299
- AusgabeNr. 15 (1. August 1896) 319
- AusgabeNr. 16 (15. August 1896) 341
- AusgabeNr. 17 (1. September 1896) 363
- AusgabeNr. 18 (15. September 1896) 385
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1896) 407
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1896) 429
- AusgabeNr. 21 (1. November 1896) 451
- AusgabeNr. 22 (15. November 1896) 475
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1896) 499
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1896) 523
- BandBand 21.1896 -
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1892 1285000 Stück und 1894 1427000 Stück. Die Ausfuhr nach Frankreich ist von 90000 Stück auf 43000 Stück zurück gegangen, die nach Deutschland ist ungefähr gleich geblieben. Dagegen haben Grossbritannien, Oesterreich, Spanien erheblich mehr aufgenommen, während die Vereinigten Staaten von Amerika von 212000 auf 174000 Stück zurückgegangen sind. Die Ein fuhr solcher Uhren, welche 1892 noch 94000 Stück, fast aus schliesslich französischer Herkunft, zählte, hat ganz aufgehört. Taschenuhren mit Gehäusen von Silber exportirte die Schweiz 1892 2215000 Stück, 1894 2 357 000 Stück, davon nach Frankreich 40000 und 14000 Stück. Deutschlands Antheil stieg von 524000 auf 566000 Stück; ebenso Eusslands von 110000 auf 250000 Stück. Die Vereinigten Staaten zeigen auch hier einen Rückgang von 132000 auf 76 000 Stück. Wie bei den vorhergehenden ist auch bei den Taschen uhren mit Gehäusen von Gold die Ausfuhr gestiegen: 1892 503000, 1894 561000 Stück. Hierin war die Ausfuhr nach Frankreich auch vor dem Zollkrieg verhältnissmässig nicht gross, sie betrug 1892 6300 Stück und 1894 nur noch 3000 Stück. Deutschland bezog 177 000 bezw. 193000 Stück. Auch hier zeigt sich eine Zunahme der Ausfuhr nach Russland, von 26000 auf 52 000 Stück und ein Rückgang der Vereinigten Staaten von 10000 auf 5000 Stück. In Chronographen, Repetiruhren u. s. w. ist die Aus fuhr nach Frankreich statt zurückzugehen sogar gestiegen, von 207 Stück im Werthe von 108 000 Fr. auf 295 Stück im Werthe von 119000 Fr. bei einer Gesammtausfuhr von 4088 bezw. 3631 Stück. Bemerkenswerthe Zunahmen finden sich in diesem Artikel bei Spanien, von 12 auf 123 Stück; bei Russland von 7 auf 45 Stück; bei Brit.-Indien von 12 auf 103 Stück. Rückgänge weisen insbesondere auf Grossbritannien, von 2863 auf 2270 Stück, und die Vereinigten Staaten von 220 auf 108 Stück. Die Ausfuhr in fertigen Uh rwerken für Taschenuhren ist auch 1894 weiter rückwärts gegangen, von 221300 auf 208700 Stück. Der Bedarf des Hauptabnehmers, der Vereinigten Staaten ist gleich geblieben 184000 zu 183000 Stück, nach Frankreich ist die Ausfuhr gestiegen, von 800 auf 3700 Stück, nach Deutschland hat sie nachgelassen, von 4400 auf 1500 Stück. »Schluss folgt.) Dürrstein & Co. auf der Deutsch-Nordischen Handels- und Industrie-Ausstellung zu Lübeck 1895. In dieser Sache liegt uns ein Brief des Collegen Henze- Lübeck vor. worin derselbe seiner Verwunderung Ausdruck giebt, dass die Firma Dürrstein & Co. des Detailverkaufs beschul digt werde. Der College beruft sich auf die Korrespondenz zwischen ihm und der Firma Dürrstein & Co., welche auf alle Fälle Klarheit in die Sache bringen werde. Es sind namentlich zwei Briefe der Firma Dürrstein & Co., datirt vom 15. Februar und 9. Juli 1895 an ihn. In ersterem schreibt Dürrstein & Co. ausdrücklich: „Be treffs des Vorkaufsrechtes schliessen wir uns Ihrer Ansicht an und verzichten darauf, in der Halle zu verkaufen, da wir keine Spesen haben und auch unsere Kundschaft, weder Sie, noch die ändern Herren schädigen wollen.“ Was den Verkauf anbetrifft, so schreibt Herr Henze weiter, ist das meine Sache, ich habe denselben in der gleichen Weise geleitet, wie meine Collegen, und wenn dieselben kein befrie digendes Geschäft gemacht haben, so ist das nicht meine Schuld, übrigens habe ich die grösste Anzahl in meinem Geschäft verkauft. Das Verkaufsrecht in der Halle hatte auch nur Bezug auf Massenartikel für Stände, wo den ganzen Tag eine Verkäuferin anwesend war und alle Sachen sofort abgegeben wurden. Wir bringen diese Erklärung hiermit zur allgemeinen Kennt- niss und wünschen, dass dadurch die ganze Sache als klar ange sehen wird. Chr. Lauxmann. Y ereinsnachrichten. Verein Chemnitz und Umgegend. Unsere nächste Bezirksversammlung findet Montag, den 27. Januar, Vormittags 10 Uhr statt. Die Tagesordnung wird in der nächsten Nummer bekannt gegeben Sonntag, den 26. Januar wird in den Bäumen des „Kaiser hof“ ein kleines Tanzvergnügen abgehalten und bitten wir unsere auswärtigen Collegen und Mitglieder auch dazu recht zahlreich zu erscheinen. Diese Bitte richton wir auch speziell an unsere Zwickauer Collegen mit dem Be merken. dass für März oder April eine ausserordentliche Versammlung in Zwickau geplant ist. Anträge zu dieser Versammlung sind bis spätestens den 10. Januar beim Unterzeichneten einzureichen. Mit collegialischem Grass Oscar Scheufier, z. Z. Vorsitzender. Verein Duisburg, Ruhrort etc. Ende November vor J. fand in Duisburg im Hotel-Restaurant „Germania“ eine recht gut besuchte Versammlung der Vereinigung der Uhrmacher und Goldschmiede der Kreise Duisburg, Mülheim, Ruhrort, Recklinghausen und Mörs statt. Vier neue Mitglieder wurden aufgenommen. Ueber den Pfandleih-Haus-Skandal in Duisburg sowie den damit zu sammenhängenden Prozess Blistain wurde eingehend berichtet. Ein Schreiben der Königl. Regierung wurde verlesen, des Inhaltes, dass die ein geleiteten Verhandlungen betreffs der Missstände an der Duisburger städtischen Leihanstalt noch nicht zum Abschluss gelangt seien. Inzwischen ist in der letzten Duisburger Stadtrathssitzung eine Vorlage betreffs Anstellung eines Kontrolleurs am städtischen Leihhause genehmigt worden. Letzterer erhält 1800 Mk. Gehalt jährlich und hat 2000 Mk. Kaution zu stellen. Ein höherer Beamter derselben Anstalt tritt ab. Wir wollen hoffen und erwarten, dass mit der Thätigkeit des Kontrolleurs gesunde Zustände am Leihhause Platz greifen, damit die Geschäftswelt der Stadt Duisburg und deren Umgegend sich beruhigen kann. Herr Robert Henseler, Mitinhaber der Firma C. Engelkemper in Münster, referirte in eingehender Weise über das Thema: Welche Schritte hat der Verband Deutscher Uhren-Grossisten gethan, um die schreienden Missstände an den Pfandleih-Anstalten aufzuheben? Der Redner erntete den Dank der Versammlung. Besonders interessant waren auch die Aus führungen des Vortragenden über den Uhrenhandel und die Uhrmacherei. Ueber den Verein Kredit-Reform (zum Schutze gegen schädliches Kreditgeben) hielt der 1. Vorsitzende Rustein-Ruhrort einen Vortrag. — Der Vortrag eines Veteranen der Uhrmacherkunst über seine Meisterprüfung musste der vorgerückten Zeit wegen für die nächste Versammlung verlegt werden. -— Die im Fragekasten Vorgefundenen Fragen wurden erledigt und dankte zum Schluss der Vorsitzende für den zahlreichen Besuch, besonders für den der Gäste aus Münster, Wesel und Crefeld. Vier Herren meldeten sich als Mitglieder an. Wir wünschen der Vereinigung, die die Wahrung geschäftlicher Interessen der Uhrmacher und Goldschmiede so hoch hält und energisch durchführt, ein ferneres Wachsen, Blühen und Gedeihen. Verein Leipzig. In der am 2 Dezember abgehaltenen Monatsversammlung wurde College A Mahnke als Mitglied »ufgenommen. Ferner wurden Protokolle der Ver sammlung der Vorstände, Delegirten und Mitglieder der sächsischen Uhr macher-Vereine, welche zum Zweck der Gründung eines Unterverbandes „Sachsen“ nebst Statutentwnrf vertheilt. Der Vorsitzende Coll. Weise verlas den Inhalt obenbenannter Druck sache und schlug vor, über die einzelnen Paragraphen des Statutes abzu stimmen. Da aber der Vorsitzende ohne Genehmigung des Vereins für die Gründung eines Unterverbandes gestimmt hatte, so lehnt die Versammlung ein weiteres Eingehen in dieser Angelegenheit ab und soll dieser Punkt auf die Tagesordnung der am 13. Januar stattfindenden Generalversammlung ge setzt werden. Ein Flugblatt, welches vom Verein der selbständigen Fabrikanten und Kaufleute, gegen das Wesen der Konsum-Vereine gerichtet, demnächst in grösser Anzahl im Publikum vertheilt werden soll, wird inhaltlich bis auf einige kleine Korrekturen gut geheissen, und nach längerer Debatte über die schädigende Wirknng der Offiziers- und Beamten-Vereine beschliesst man, einen Beitrag zu den Herstellungskosten des Flugblattes zu gewähren, dessen Höhe dem Vorsitzenden aiheimgegeben wird. Gerügt wird, dass dem Herrn Verleger des Verbandsorganes nicht die Drucklegung des Protokolles und der Statuten über die in Dresden stattgehabte Versammlung in Auftrag gegeben worden sei, und es doch jedem Mitglieds des Central-Verbandes zur Pflicht gemacht werde, den Herrn Verleger zu unterstützen. Die „Handelszeitung 1 , welche seit neuerer Zeit Inserate mit Preisen brachte, gab Anlass, auf schriftliche Beschwerde aus Altenburg, mit der dortigen Innung sich ins Einvernehmen zu setzen. Zu weiterem Verfolg der Angelegenheit soll der anonyme Brief an die Innung Altenburg gesandt werden. Franz Weise, Paul Bruehmann, Vorsitzender. II. Schriftführer. Verschiedenes. Vorkommnisse in der Schweiz, betreffend das Beisen mit Bijouteriewaaren. Das Reichsamt des Innern hat vor Kurzem den Bundesregierungen mitgetheilt, dass der Schweizer Bundesrath verschiedenen Reisenden der Bijouterie-, Gold- und Silberwaaren-Industrien die Erlaubniss zum Mitführen
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder