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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 21.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318544717-189601001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318544717-18960100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318544717-18960100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Seiten 45 und 46 fehlen
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 7 (1. April 1896)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- I. Jahresbericht der Lehranstalt für Uhrmacher in Kiel
- Autor
- Eyermann, Edm.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Patentbeschreibungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Unsere Werkzeuge
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 21.1896 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1896) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1896) 25
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1896) 47
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1896) 71
- AusgabeNr. 5 (1. März 1896) 93
- AusgabeNr. 6 (15. März 1896) 117
- AusgabeNr. 7 (1. April 1896) 139
- ArtikelCentral-Verband 139
- ArtikelPetition des Central-Verbandes der Deutschen Uhrmacher um ... 140
- ArtikelDeutsche Uhrmacherschule 140
- ArtikelGrossherzogliche Uhrmacherschule in Furtwangen 140
- ArtikelI. Jahresbericht der Lehranstalt für Uhrmacher in Kiel 141
- ArtikelPatentbeschreibungen 142
- ArtikelUnsere Werkzeuge 142
- ArtikelEine allgemein verständliche Abhandlung über die Reglage der ... 143
- ArtikelUeber die Glashütter Uhrenindustrie 144
- ArtikelWas ist ein öffentliches Lokal? 145
- ArtikelAufruf der Leipziger Vereinigung gegen Konsumvereine 145
- ArtikelVereinsnachrichten 146
- ArtikelVerschiedenes 147
- ArtikelWaarenzeichen-Register 148
- ArtikelGebrauchsmuster-Register 148
- ArtikelDeutsche Reichs-Patente 148
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 148
- ArtikelStellen-Nachweis 149
- ArtikelAnzeigen 149
- AusgabeNr. 8 (15. April 1896) 165
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1896) 187
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1896) 211
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1896) 233
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1896) 255
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1896) 277
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1896) 299
- AusgabeNr. 15 (1. August 1896) 319
- AusgabeNr. 16 (15. August 1896) 341
- AusgabeNr. 17 (1. September 1896) 363
- AusgabeNr. 18 (15. September 1896) 385
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1896) 407
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1896) 429
- AusgabeNr. 21 (1. November 1896) 451
- AusgabeNr. 22 (15. November 1896) 475
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1896) 499
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1896) 523
- BandBand 21.1896 -
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
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— 142 — berechnet und dann dieselben auch theilweise konsfruirt. Ausser- dem konnten die Zöglinge verschiedene praktische Hilfswerkzeuge anfertigen, die Werkzeuge verbessern oder durch Neuanschaffung vervollständigen. Y. Weiterer Ausbau der Lehranstalt. Im Laufe des Jahres wurde für die Fachschule ein Prospekt ausgearbeitet, welcher über die Einrichtung und den Betrieb der Anstalt Auf schluss giebt. Ausserdem enthält derselbe die „Allgemeinen Be stimmungen für die Zöglinge“, sowie Bemerkungen über die Stadt Kiel (nebst Plan). Dieser Prospekt steht für 50 Pfennig in Marken zur Verfügung. Der Lehrstoff in der angewandten Theorie wurde auf das Doppelte erweitert; die Aufgaben dazu wurden direkt der Praxis entnommen, was für die Zöglinge von grossem Vortheil sein wird. Es können nunmehr die im Prospekte festgesetzten theo retischen Unterrichtsstunden (wöchentlich 5) innegehalten werden. Ferner wurde der Ofen für die Temperatur-Eegulirungen vervollkommnet, indem derselbe an die Gasleitung angeschlossen wurde. Durch die Gasheizung ist es möglich geworden, eine fast gleichmässige Temperatur zu erzeugen; was mit der bisher benutzten Oellampe nicht zu erreichen war. Es ist sodann in Aussicht genommen, dass diejenigen Zög linge, welche das Lehrziel erreicht haben, vor Abgang von der Lehranstalt eine theoretische Prüfungsaufgabe zur selbständigen Lösung bekommen sollen. Das Ergebniss dieser Prüfung wird im nächstjährigen Berichte bekannt gegeben werden. YI. Schlussbemerkungen. Das Betragen der Zöglinge war bis auf einen zufriedenstellend. — Die gezahlten Aufmunte rungsgelder wirkten sichtlich erzieherisch auf Fleiss und Aus dauer. Ein Zögling (Schwede) erhielt ein Stipendium von 400 Kronen, welche Summe ihm den Besuch der Lehranstalt ermöglichte. Erfreulich war auch, dass von der, im Prospekt mit auf genommenen Einrichtung, Abschnitt X. betreffend Stellenver mittelung für diejenigen Zöglinge, welche bei guten Gesammt- leistungen ihr Lehrziel erreicht haben, häufig Gebrauch gemacht wurde, indem von besseren Geschäften und Werkstätten eine rege Nachfrage nach solchen Zöglingen war. Für das der Lehranstalt so reichlich dargebrachte Wohl wollen, welches Ausdruck gefunden hat durch Zusendung von Beparaturen, Neuarbeiten, Begulirungen, Fachbüchern und solchen allgemeinen Wissens, technischen und Fachzeitungen dankt Unter zeichneter an dieser Stelle ganz besonders, und bittet diese ge meinnützigen Bestrebungen, welche dem ganzen Uhrmacherstande zugute kommen, auch fernerhin unterstützen zu wollen. Edm. Ey ermann, Uhr- und Chronometermacher. Patentbeschrei bungen. Elastischer Federkern zur Sicherung der Zugfeder gegen Bruch. I). B.-Patent Nr. 86 294; von Louis Bosen thal in Frankfurt a. M. Bekanntlich leiden alle mit Feder betriebenen mechanischen Werke, namentlich solche, bei denen eine grössere Kraftent- wiekelung stattfindet, wie bei den mechanischen Musik- und Spiel werken, an dem Missstand, dass die Zugfeder oft ohne jede be merkbare äussere Veranlassung bricht. Nach der Beobachtung des Erfinders hat dieser Missstand seinen Grund darin, dass die Zugfeder beim Aufziehen das Be streben hat, sich ganz glatt auf den metallenen Kern aufzulegen Da sie aber in ihrer Struktur nie ganz gleicbmässig ist. vielmehr kleine Ungleichmässigkeiten in der Länge, grösstentheils vom Härten der Feder herrührend, und infolge dessen kleine Wellungen in der Breite zeigt, so werden, wenn sie sich glatt auf den Dorn auflegt, ihre Fasern ungleichmässig gespannt und einzelne davon erleiden dadurch eine Zerrung, die schliesslich zum Bruch der Feder führen muss. Auf diese Beobachtung gestützt, begegnet Erfinder dem eingangs erwähnten Missstand dadurch, dass er den starren Kern, welcher die Feder zwingt, sich unter Zerrung einzelner Faserpartien glatt an seine Oberfläche anzulegen, durch einen olchen mit elastischer Oberfläche ersetzt. Letztere kann dem stärkeren Druck einzelner Stellen der Feder nachgeben und verhindert so das verhängnissvolle Zerren derselben. Man verfährt vortheilhaft in der Weise, dass man über den Kern ein Stück Kautschukrohr zieht. Doch ist dabei Sorge zu tragen, dass der Kautschuk sich fest und gleichmässig an den Kern anschliesse und nicht zu weich sei, weil er sonst beim Auf winden der Feder Falten werfen würde. Man kann auch in der Weise verfahren, dass man die Feder selbst auf der Lagerseite eine grössere oder kleinere Strecke weit mit einer elastischen Unterlage versieht, doch ist dies wegen der dadurch hervorgerufenen grösseren Beibung nicht so vortheilhaft. Zugfedern, welche sich auf einen solchen elastischen Kern aufwinden, bieten eine grosse Sicherheit gegen das Springen, sie halten selbst ein gewaltsames Ueberaufziehen sehr gut aus. Unser© Werkzeuge. Werkzeug zum Poliren der Grahamanker - Paletten. D. B.-G.-M. Nr. 38243. Zum Schleifen und Poliren der Hebeflächen an den Paletten des Grahamankers dienen bekanntlich verschiedene Flach schleifer, die ihrem Zweck mehr oder weniger gut entsprechen. Das hier abgebildete kleine Werkzeug hat den Vorzug, diese Arbeit in recht vollkommener Weise zu bewirken; denn sie ge schieht mittels Polirscheiben der Schraubenpolirmaschine. Infolge der gleichzeitig rundlaufenden Bewegung der Schraubenwelle, bietet diese Art des Polirens unzweifelhaft einen grossen Vortheil gegenüber der Anwendung einer Glasfläche oder dergleichen, welcher Vortheil noch durch eine sehr zweckmässige Befestigungs- Vorrichtung für die Paletten ausgenützt ist. Das Werkzeug, welches durch die Abbildungen in natür licher Grösse dargestellt wird, besteht aus einem Träger«, der unten mit einem Stiel h versehen ist, mittels dessen er anstatt des Amerikaner-Futters in die Welle der Schrauben -Polirmaschine eingesetzt werden kann. Der Stiel b ist hohl und mit einem Ge winde versehen, in welches die Schraube r passt. An der Seiten fläche des Trägers u ist mittels der Schraube *• eine starke Messing scheibe m so befestigt, dass dieselbe um die Schraube s drehbar ist. Die Feststellung dieser Scheibe, an welche in stumpfem Winkel zwei Flächen v und ir angefeilt sind, in der gewünschten Lage, erfolgt vermittelst der Klemmschraube c. Zur Aufnahme der zu schleifenden Palette ist die Scheibe m mit einem Einschnitt versehen, der etwas gekrümmt und so breit und tief ist, dass die stärkste und längste Ankerpalette darin Platz findet. In diesem Einschnitt wird die zu schleifende Palette mittels der Schraube <j so festgeklemmt, dass die Euhefläehe gegen v gekehrt ist und die Hebefläche etwa 1 mm weit über die Fläche w hervorsteht. Um nun zu bewirken, dass die Hebefläche der Palette auch genau in der gewünschten Eichtung abgeschliffen wird, ist an dem Ansatz r des Trägers eine Stahlplatte i angebracht, deren Seitenflächen radial zum Drehpunkt der Scheibe m verlaufen. Diese letztere ist mit Gradtheilung und den Aufschriften „Eing.“ und „Ausg.“ versehen; die Gradstriche auf der linken Seiten fläche der Platte i dienen demgemäss zur Einstellung des rich tigen Winkels für die Ausgangspalette, während die Gradtheilung auf der rechten Seite ebenso zur Einstellung der Eingangspalette verwendet wird.
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