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Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 45.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318594536-192001000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318594536-19200100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318594536-19200100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 9 (1. Mai 1920)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Verschiedenes
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Frage- und Antwortkasten
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 45.1920 1
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1920) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1920) -
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1920) -
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1920) -
- AusgabeNr. 5 (1. März 1920) -
- AusgabeNr. 6 (15. März 1920) -
- AusgabeNr. 7/8 (15. April 1920) -
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1920) -
- ArtikelAnzeigen -
- ArtikelZentralleitung der Deutschen Uhrmacherverbände 107
- ArtikelAufruf an alle Uhrmacher und Juweliere Deutschlands 108
- ArtikelEine Verhandlung vor einem Wuchergericht 108
- ArtikelVon welchem Betrag wird die neue Einkommensteuer gezahlt? 110
- ArtikelKönnen die Innungen gezwungen werden, Tarifverträge ... 110
- ArtikelHermann Uhlig 112
- ArtikelBekanntmachung 112
- ArtikelIndexlöhne und Ueberkonsum 113
- ArtikelSprechsaal 114
- ArtikelInnungs- und Vereinsnachrichten 114
- ArtikelVerschiedenes 117
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 120
- ArtikelAnzeigen IX
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1920) -
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1920) -
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1920) -
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1920) -
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1920) -
- AusgabeNr. 15 (1. August 1920) -
- AusgabeNr. 16 (15. August 1920) -
- AusgabeNr. 17 (1. September 1920) -
- AusgabeNr. 18 (15. September 1920) -
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1920) -
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1920) -
- AusgabeNr. 21 (1. November 1920) -
- AusgabeNr. 22 (15. November 1920) -
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1920) -
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1920) -
- BandBand 45.1920 1
- Titel
- Die Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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120 Die Uhrm&cherkunst. Nr. 9 Küster das Uhren- und Goldwarengeschäft seines Vaters, der im Jahre 1860 ein kleines Uhren- und Goldwarengeschäft eröffnete. Gestorben. Uhrmacher Wilhelm Martini-Römhild. — Werden. In Rom starb kürzlich der in Duisburg geborene Uhrmacher und Juwelen händler Ernst Hausmann. Als einfacher Gehilfe war er in den 80er Jahren des vorigen Jahrhundei ts nach Rom gepilgert, wo es ihm gelang, infolge einer Erbschaft und durch die Partnerschaft mit dem aus Werden ge bürtigen Uhrmacher Herrn. Frielingsdorf ein erstklassiges Geschäft in Uhren und Schmuckgegenständen auf dem Corso zu errichten. Seit langen Jahren gehörte Hausmann dem Verwaltungsrat der Anima und des deutschen Camposanto an, auch war er Vorstandsmitglied des deutschen kath Lesevereins, des Gesellenvereins und der Cateistiftung. Seinem Leichenbegängnis wohnte u. a. der bayerische Gesandte beim Hl. Stuhl, Exzellenz v. Ritter, bei. Eldelmetallmarkt. Silberkurs für verarbeitetes Silber 800/000 für 1 kg 3025 Mk. Festgesetzt von Verband der Silberwarenfabrikanten Deutschlands. Silberkurs an der Hamburger Börse für 1 kg 90 °/-Silber in Barren: 16. April = 1130 Mk.; 19. April = 1220 Mk.; 21. April = 1175 Mk.; 23. April = 1130 Mk. In London am 10. April 69, 20. April 687«, 26. April 69 6 /a Pence für 1 Unze = 31,1 g. Berlin. Für Zwanzigmarkstücke wurden an der Börse gezahlt: am 13. April 220 Mk.; 14. April 260 Mk.; 17. April 260 Mk.; 21. April 235 Mk.; 27. April 230 Mk. .Trage-und GnttiHnThastPiv W y?T?T?T?!?T?T?!W^T4 Fragen. 4061. Zur Anfertigung eines Laufwerkes benötige ich die Geh- werksräder aus einem G. B.-Wecker amerikanischen Systems mit massiven Trieben. Kann mir einer der Herren Kollegen solche überlassen und zu welchem Preise? W. L. in R. 4063. Welche Zusammensetzung hat ein gutes Goldlot für 14- karätiges Gold? C. in F. 4066. Gibt es Verhältniszahlen für die MalteserkreuzstelluDg, die das Aussuchen neuer Stellungsteile erleichtern? R. H. in S. 4007. Wie findet man für ein SchwiDgungsmass, welches genaue Gradeinteilung haben muss, die richtige Entfernung der Teilstriche? B. 4068 Kann einer unter den Lesern der „Uhrmacherkunst“ mit- teilen, wie man vorteilhaft aufgesohnittene Unruhen rundrichtet und ob es dafür ein besonderes Werkzeug gibt? W. i 4069. Gibt es ein Mittel, um eine abgebrochene Bernsteinverzierung wieder haltbar zu befestigen, ohne dass von der Reparatur etwas zu be merken ist? Ph. S. in B. 4070. Ich beabsichtige, mir eine Sekundenpendeluhr selbst anzu fertigen Dabei will ich durchweg zwölfzähnige Triebe nehmen und bei allen Rädern dieselbe Zahnstärke haben. Wie bestimmt man dabei die richtigen Durchmesser- und Mittelpunktentfernungen? B. in H. 4071. Auf welche Weise wird Moiree auf Weissblech erzeugt und wie werden die schönen Färbungen erzielt, wie man sie bei derartigen Blechdosen, Gehäusen usw. oft sieht? K. J. in W. 4072. Ich möchte mir versuchsweise (bei den heutigen teueren Taschenuhrpieisen würde es sich wohl lohnen und Maschinen, Werkzeuge und Kenntnisse habe ich dazu) ein Dutzend Zylioder-Remontoiruhren selbst anfertigen. Wo würde ich einen Dutzend Satz zusammenpassender Räder mit Trieben (Federhaus mit Kern, Gross- und Kleinboden-, Se kunden- und Zylinderrad) sowie die dazu passenden Zeiger und Aufzugs räder am besten und billigsten bekommen? Fabrikat ist gleichgültig, nur sollten dieselben für 18 lig. Durchmesser bei 57a — 6 mm Höbe passen und vergoldet sein. Alles andere ist nebensächlich, da ich mir das Kaliber nach meiner eigenen Idee anfertige. Wer liefert mir preis wert silberne Gehäuse dazu? Ein Stück würde ich vorerst zur An fertigung der Kaliber als Muster beziehen. Im voraus besten Dank. G. in W. 4073 Ich kaufte massiv goldene Trauringe, gestempelt nur mit 333 und 585. Die Goldprobe ergab aber nur 217, anstatt, wie gestempelt, 333, und nur 530 anstatt 585. Wenn ich in solchen Fällen die Ware dem Lieferanten zurückgeben würde, ist die Möglichkeit nicht ausge schlossen. dass diese unreelle Ware doch wieder in den Handel gelangt. Wie verhalte ich mich nun am zweckmässigsten im Interesse der Hoch haltung unserer Goldwarenbranche? Ich nehme an, dass diese Frage für alle Kreise unserer Branche Interesse hat. G. G. in K. Antworten, a) Aas der Werkstatt. 3966. Feinstellung der Schwingungsdauer bei Unruhen ohne Spiralrücker. Die Formel für die Schwingungsdauer der Unruh: '-■Ws zeigt, dass bei Unruhen ohne Spiralrüoker, also ohne die Möglichkeit, das Elastizitätsmoment M der endgültig festgesteokten Spiralfeder zu verändern, eine Aenderung der Schwingungsdauer nur erzielt werden kann entweder durch Aenderung des Trägheitshalbmessers R oder des Gewichtes P der Unruh. Der Trägheitshalbmesser lässt sich durch Ein- oder Auswärts schrauben der „Regulierschrauben“ leicht innerhalb gewisser Grenzen verändern; erst für grössere, im Stellbereiche der Regulierschrauben nicht mehr möglich« Aenderungen kommt die Veränderung des Unruh- gewiohtes in Betracht. Für die Feinstellung mit Hilfe der Regulierschrauben (die in der Fachliteratur meines Wissens bisher nicht rechnungsmässig behandelt worden ist) ergab sich mir die Formel: —f DPR 2 43 200 p ^ Sie liefert den Betrag v, um den jede der beiden Schrauben des Regu lierschraubenpaares zwecks Beseitigung einer täglichen Gangdiffereoz von D Sekunden zu verstellen, d. h. entweder tiefer hinein- oder weiter herauszuschrauben ist, wobei P das Gewicht der Unruh, p das Gewicht des Regulierschraubenpaares, R den inneren Unruhreifen-Halbmesser be zeichnet und ( bei Schraubenunruhen: Abstand des Kopfansatzes der Regulier schrauben von der Unruhachse, bei Seechronometerunruhen: Abstand der Höhenmitte der Regu lierschraubenmuttern von der Unruhachse. Wird das Gewicht p des Regulierschraubenpaares durch Abwiegen ermittelt, so ist vor dem Abnehmen der beiden Schrauben ihre bisherige Einstellung durch Notierung eines geeigneten Masses festzuhalten. Das dazu geeignetste Mass ist offenbar der Abstand der beiden äusseren Kopfflächen des Schraubenpaares voneinander. Bedeutet a diesen Ab stand, so ergibt dann a i 2v die neue Einstellung. Sind, wie bei Glas- hütter Unruhen, zwei Regulierschraubenpaare vorhanden, so wird man bei erheblicheren Berichtigungen den errechneten Betrag v auf beide Schraubenpaare verteilen, also jedes Paar auf a ^ v einstellen. Ist keine Präzisionswage vorhanden, so kann p auch leicht be rechnet werden. Es ist für Schraubenunruhen p = 1,571 s (d 2 h -|- # 2 1), für Seechronometerunruhen mit Reguliermuttern p = 1,671 sh (d 2 —# 2 ), worin d = Kopfdurchmesser, h = Kopf höhe, & = Gewindedurchmesser (oder genauer: Gewindedurchmesser abzüglich Gewindetiefe), 1 = Ge windelänge der Regulierschrauben und s = spezifisches Gewicht des Schraubenmaterials, wobei (damit p in Gramm erhalten wird, bei Ein führung von d, &, h und 1 in Millimetern) zu setzen ist: 8 = 0,0107 für 250/1000 Gold ( 6-karätig), s = 0,0126 „ 500/1000 „ (12- „ ), 8 = 0,0134 „ 583/1000 „ (14- „ ), s = 0,0153 „ 750/1000 „ (18- „ ). Für den anderen Fall, die Feinstellung durch Aenderung des Gewichtes der Unruh, hat man die Julius Grossmannsohe Formel: DPR 2 q 43200 Rj 8 (2) worin q den Betrag der benötigten Gewichtsänderung, D die tägliche Gangdifferenz in Sekunden, R den inneren Unruhreifen-Halbmesser. Ri den Abstand des Berichtigungsgewichtes von der Unruhaehse und P das Gewicht der Unruh bezeichnet. Da bei erforderlicher Erleichterung der Unruh das Abkürzen der Gewichtschraubenküpfe immer an der äusseren Kopffläohe (nicht am Ansatz) erfolgen soll, andererseits beim Beschweren der Unruh mit Hilfe von Unterlegscheibchen die Schrauben um die Dicke der Scheibchen gehoben werden, was auf das gleiche hinausläuft, als ob die Scheibchen an der äusseren Kopffläche angebracht würden, so hat man für Rj stets den Abstand der äusseren Kopflläche der Gewichtschrauben von der Unruhachse in die Formel einzusetzen. Handelt es sich nun um den Fall der Beschwerung der Unruh mit Hilfe von Unterlegscheibchen, so lässt sich Formel (2) anwenden, wenn man eine reichlich grosse Anzahl passender, genau gleicher Unterleg scheibchen besitzt. Denn dann ist die Zahl der zur Beschwerung der Unruh um den Betrag q erforderlichen Scheibchen (2') sofern G das Gesamtgewicht von n solchen Scheibchen bedeutet Im anderen Falle, wenn die Unruh erleichtert werden soll, kann man die Schwierigkeit des Abwiegens einer so kleinen Gewichtsmenge, wie q sie darstellt, dadurch umgehen, dass man den Betrag k berechnet, um den jeder der beiden Köpfe eines Gewichtschraubenpaares niedriger zu machen (zu kürzen) ist, damit die Unruh um den mittels Formel (2) zu errechnenden Betrag q leichter werde. Es ist , _ 0,637 q „ d 9 s ^ ’ wenn d den Kopfdurchmesser der Gewichtschrauben und a wie weiter oben das spezifische Gewicht des Schraubenmaterials bezeichnet. Der mit Hilfe der Formeln (2) und (2”) zu errechnende Wert ist so zu verstehen, dass bei Regulierung an nur einem Gewichtschrauben paar jeder der beiden Sehraubenköpfe um k Mill meter, bei Regulierung I
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