Nr. 1 DIE UHRMACHERKUNST 3 leicht noch größer werden als bisher, wir müssen ihn trotz dem gehen, des Zieles wegen! Vor einem Jahre das Londoner Diktat mit seinen un erfüllbaren Verpflichtungen — heute die wachsende Er- Und auch darüber dürfen wir nicht im Zweifel sein, daß die Bedingungen, unter denen eine endgültige Regelung zustande kommt, außerordentlich schwer sein werden. Da man aber heute mit ziemlicher Sicherheit annehmen kann, daß im immun nimm ihm nimm mmnninimnmnni Der Vorstand des Zentralverbandes der Deutschen Uhrmacher fllbert Bätge (Berlin) Heb. Kocbendörffer (Kassel), Vorsitzender Walterl Quentin (Halle a. S.) W. König (Halle a. S.), Verbandsdirektor Herrn. Ubtig (Halle a. S.), II. Vorsi^ender Paul Magdeburg (Leipzig) entbietet allen Mitgliedern herzliche Glückwünsche zum Jahreswechsel kenntnis, daß eine im Rahmen des Möglichen und Erfüll baren liegende endgültige Regelung notwendig ist. Eine Wendung, auf die wir uns einstellen müssen! Und doch tun wir gut daran, die Hoffnungen so niedrig wie nur mög lich zu schrauben, denn noch besteht die Gefahr, daß Neid, Mißgunst und Unverstand vorübergehend noch einmal siegen. Laufe des neuen Jahres die finanziellen Fragen des Versailler Vertrags ihre Lösung finden, so ist es an der Zeit, sich mit den Rückwirkungen einer solchen Lösung zu beschäftigen. Das Jahr 1922 stand unter dem Zeichen einer Schein konjunktur, die man richtiger Verarmungskrise nennen sollte. Während die Fabrikation, in richtiger Erkenntnis der unserem