unangenehm berühren, und bei den angehausten Geschäften eine Nachmittagssitzung nothwendig machen würden. Abg. Hensel: Ich erhob mich jetzt nur deshalb, um unter den gegebenen Erklärungen auf das mir früher erbetene Wort ausdrücklich zu verzichten. Abg. Klien: Ich verzichte auch auf das Wort. Abg. Clauß (aus Chemnitz). Ich hatte das Wort mir erbet n, um, da wir vernommen haben, daß es eine Majorität und Minorität gibt oder gab, meine Ansicht für das Gutachten der erstern auszusprechen, will jedoch nun gleichfalls auf das Wort verzichten. Abg. Brockhaus: Ich hatte mich gemeldet, um mich in einer ähnlichen Weise auszusprechen, wie der Abg. Georgi gtthan hat. Zch sehe ein, daß augenblicklich nach der Lage der Sache Nichts geschehen kann, als was von der hohen Staats regierung vorgeschlagen ward. Bei dem zweiten Eheste des Berichts behalte ich mir die Stellung eines Amendements vor. Abg. Erchenbrecher: Nach der von dem Herrn Staats minister gegebenen Erklärung kann ich auch auf das Wort verzichten, ob ich mir gleich vorgenommen hatte, der Scholze'schen Rede entgegen zu treten. Abg. v. Zezschwitz: Ich verzichte bewandten Umständen nach auch auf das Wort, bemerke jedoch, daß ich im Sinne der Minorität der geehrten D.putation sprechen wollte. Abg. Sornitz: Ich verzichte gleichfalls auf das Wort. Präsident v. Haase: Die Kammer wird also damit ein verstanden sein, daß über den ersten Ehest die Berathung als geschlossen zu betrachten. Wir werden uns morgen früh 9 Uhr hier wieder versammeln, um die Berathung des zweiten ThcilS .des vorliegenden Berichts zu beginnen. Schluß der Sitzung ^3 Uhr. Druckfehler. In Nr. 114, S. 2775, Sp. 2, Z. 26, muß es statt: „richterlichen Rechtsgefühls" heißen: „richtigen Rechtsge fühls". Druck und Papier von B. G. Leubner in Dresden. Mit der Redactton beauftragt: D. Gretsch el.