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1661 Nach Austritt der Staatsminister und königl. Commissarien antworten mit Ja: Prinz Johann, v. Nostih, Graf Sol ms, v. ^iroßm ann, Fürst Schdnburg, v. Zedtwitz, v. Hartitzsch, v. Watzdorf, v. Posern, Graf Hohenthal-Püchau, v.Schönberg(aufPurschenstein),! v. Lhielau, v. Welch Meinhold, Pflugk, v. Polenz, v. Schdnfels, v. Metzsch, v. Friesen, v. Lüttichau, v. Heynitz und Präsident v. Gersdorf. Nein: Secretair ».Biedermann, Secret. Bürgerm. Ritterstädt, v. v. Ammon, Decan Kutschank, Bürgermeister Bernhard:, Bürgermeister Schill, Bürgermeister Hübler, Bürgermeister Gottschalk Bürgermeister Starke, Bürgermeister v. Groff. Verneinenden, wonach sich ergibt, daß 8 Stimmen verneint und 25 bejaht hatten. Sobald die Herren Staatsminister wieder im Saale Platz genommen hatten, äußert der Präsident v. Gersdorf: 8 Stimmen haben bei dem Namensaufrufe.Nein gesagt, und 25 Ja. — Die Gegenstände unserer Tagesordnung sind nun beendet, und ich ersuche die verehrten Herren, übermorgen den 26. Juli Vormittags 11 Uhr zur Berathung folgender Gegenstände zusammenzukommen: 1) des ungedruckten Berichts der vierten Deputation über die Pe tition der Oberchausseewärter um Aufnahme in die Zahl der Staatsdiener; 2) mündlicher Vortrag der vierten Deputation über die Petition wegen der Jagdbefugnisse, und 3) Berathung des Berichts der vierten Deputation über die Beschwerde des Buchhändlers Jackowitz in Leipzig. Schluß der Sitzung A4 Uhr. Da bei dieser erfolgten Abstimmung eine Ungewißheit dar über entsteht, wie viele Mitglieder mit Nein geantwortet, so erfolgt auf Antrag des Herrn Präsidenten das Aufstehen der Druckfehler. In Nr. 73, S. 1638, Sp. 1, A. 17 v. u. lies „Landsteuer" statt „Brandsteuer", und Z. 15».u. „Erlasses" statt „Interesses". Druck und Papier von B. G. Teubner in Dresden. Mit der Redaktion beauftragt; v. Gretschel.