Man gehr zu tz. I^des Gesetzentwurfs (si S° 147) über. Präsident v. Gersdorf: Es scheint Niemand das Wort zu verlangen. Da nun unsere Deputation zu dieser h. etwas Besonderes nicht erwähnt hat, so frage ich die Kammer: ob sie diese tz. annchme?— Einstimmig Ja. Es folgt nun Z. 2des Gesetzentwurfs (s. S. 147). Präsident v. Gersdorf? Macht die Kammer keine Er innerungen gegen diese §.? Wenn nicht, so frage ich die Kam mer: ob sie dieselbe annehme?— Wird einstimmig ange nommen. Man gelangt zu h. 3 des Gesc tzentwurfs (s. S. 147). Präsident y. Gersdorf: Nimmt die Kammer tz. 3 in ihrer vorliegenden Fassung an? Gegen eine Stimme Ja. tz. 4 des Gesetzentwurfs (s. S° 147) wird nun in Be tracht gezogen. Präsident ö. Gersdorf: Nimmt die Kammer diefeZ.an? — Gegen eine Stimme I a° Präsidentv. Gersdorf: Eswirdjetzt Namensaufruf über das Ganze des Gesetzentwurfs einzutreten haben. Bei diesem antworten alle Stimmen, außer einer einzi gen, der des Bürgermeisters Bernharde, mit Ja. Präsident v.Gersdorf: Auf die Regkstrande kam heute das Protokollextract der zweiten Kammer über den Bericht ihrer außerordentlichen Deputation zur Beurtheilung des Planes -er Einbringung eines tiefen Elbstollns kn die frerberger Berg revier. Der Gegenstand ist schon dadurch bekannt, daß der Bericht ausgegeben worden ist, den Herr Bürgermeister Schill übermorgen vorzutragen die Güte haben will. Ich ersuche also die geehrten Herren, sich übermorgen 19 Uhr hier wieder einzu- sinden. Bürgermeister Hübler: Im Fall der Bericht Jhrerzwei- ten Deputation über das Provisorium morgen früh an die Kam mermitglieder vertheilt werden kann, würde wohl kein Hinder- niß obwalten, zur Mittwoch auch diesen, aus den Verhand lungen der zweiten Kammer schon bekannten, Gegenstand auf die Tagesordnung zu bringen. Doch habe ich den Beschluß hierüber der Kammer anheimzugeben. Präsident v. Gersdorf: Ich glaube, daß es geschehen könnte, indessen ist dann freilich nur zwischen der Uebergabe und Berathung des Berichts ein Tag. Bürgermeister Schill: Wir sind der Deputation der zweiten Kammer beigetreten. Präsident v° Gersdorf: Wenn nicht dagegen remonstrirt wird, so werde ich den zweiten Gegenstand eventuell für über morgen auf die Tagesordnung fetzen. Für jetzt ist die Sitzung geschloffen. Ende der Sitzung nach AI Uhr. Berichtigung. In Nr. 7, Seite 131, Spalte 2, Zeile II, ist statt „Heidrich" zu lesen „Heldreich". — Druck und Papier v»u B ,G. Leu tu er in Dresden. Mit der Redaktion dcauftragt: v. Gretschel.