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Mitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im Königreiche Sachsen / 2. Kammer
- Bandzählung
- 1860/61,4
- Erscheinungsdatum
- 1861
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.I.118-V,1860/61,2.K.,4
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20028262Z9
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20028262Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20028262Z
- Sammlungen
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1860/61
- Titel
- 115. Sitzung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Protokoll
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1861-07-29
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftMitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im ...
- BandBand 1860/61,4 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- Protokoll109. Sitzung 3445
- Protokoll110. Sitzung 3483
- Protokoll111. Sitzung 3501
- Protokoll112. Sitzung 3549
- SonstigesUebersicht ständischer Anträge und Aeußerungen zu der ... 3608
- Protokoll113. Sitzung 3613
- Protokoll114. Sitzung 3637
- Protokoll115. Sitzung 3677
- Protokoll116. Sitzung 3711
- SonstigesC. A. 3761
- Protokoll117. Sitzung 3767
- Protokoll118. Sitzung 3807
- Protokoll119. Sitzung 3825
- Protokoll120. Sitzung 3863
- Protokoll121. Sitzung 3893
- Protokoll122. Sitzung 3923
- Protokoll123. Sitzung 3963
- Protokoll124. Sitzung 3969
- Protokoll125. Sitzung 4019
- Protokoll126. Sitzung 4059
- Protokoll127. Sitzung 4075
- SonstigesGrundzüge der künftigen Medicinalorganisation in besonderer ... 4120
- Protokoll128. Sitzung 4133
- Protokoll129. Sitzung 4149
- SonstigesGeneralinstruction, die wegen der Wasserschäden im Sommer 1858 ... 4173
- Protokoll130. Sitzung 4177
- Protokoll131. Sitzung 4209
- Protokoll132. Sitzung 4247
- Protokoll133. Sitzung 4259
- Protokoll134. Sitzung 4275
- BandBand 1860/61,4 -
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MbÜ.iM Laüfe der müeffehendeü Finanzperiode wesentliche WräüderuirgeN erleiden, einesteils dürch WkgverlsguÜg Sbs' Arbeitshauses für Weiber nach Hoheneck und NebersÄhrüüg der weibliches Correctionäre r^k Waldheilik hierher, andern- theils, wenti die Ausführung der im Migltchen Decrete Nr. 12 vom 7. Febrüar 1866 (LinE--Acten I. Ablh. 1. Bdr, S. 57'3) postulirten Erweiterung der BlindenanstalE zu Dössvrrr, auf welche unten unter IX zurückzukommen- sein wird, genehmigt uNV infolge deffrn eine Vorbereitungsanfialt für blinde Kinder in Hubertusbmg errichtet werden wird. Es ist hierüber an dieser Stelle nur zu bemerken, daß für diese be- äbsichiigte Anstalt das bereits vor einiger Zeit erworbene frühere Fdrsthaus in Hubertusbürg bestimmt ist. Präsident Haberkorn: Wenn Niemand über III das Wort begehrt, so frage ich die Kammer: Bewilligt sie 52,350 Lhaler etatmäßig und 250 Lhaler transi torisch, 52,600 Thaler überhaüpt, für die ver einigten Land eöanstaltcn zu Hubertusburg? — Anstimmig Za. Will die Kammer den Fortbestand der Ermächtigung wegen Aufnahme epileptischer Kranker zum Heilungsver suche erklären? — Einstimmig Ja. Referent vr. Loth: IV. Das MännercorrectionsHaus in Hohnstein erscheint mit einem Erforderniß von 15,600 Lhlr. etatmäßig zum ersten Male unter den Landesanstalten. Die Errich tung desselben ist einer der als notwendig erkannten Fort schritte zu einer systematischen Verbesserung unserer Straf. aNstaiten und Folge eines Beschlusses der letzten Stände versammlung. Die Ausscheidung der besserungsfähigen jün geren Correctionäre und deren Unterbringung in einer be sonderen, auf den Besserungszwech specisisch eingerichteten Anstglt bleibt nach dem oben Angeführten ein der Zukunft zur Ausführung zu überlassender.Wunsch. Die für 220 Köpfe berechnete Anstalt erfordert einen Aufwand von 9,980 Lhlr. an allgemeinen, - - besonderen Kosten, 18 45Ö^Lylr. überhaupt, welche durch 2,850 - E »nahmen auf 15,600 Lhlr., wie oben als Zuschußbedarf angegeben, ge mindert werden. Der Besoldungsetat beläuft sich auf 6,03i Lhlr. Der Arbeiiserwerb ist auf 2,500 Lhlr. Brutto und 2,000 Lhlr. Netto, mithin auf 11 Lhlr. 10 Ngr. 9 Pf. Brutto und 9 Lhlr. 4 Ngr. 7 Pf. Netto per Kopf ange schlagen, was (gegen 35 resp. 32 Lhlr. in Waldheim) die geringe Erwerbsfähigkeit der Correctionäre nachwcist, zum Lheil aber auch dadurch bedingt ist, daß bei dem geringen Bistande der Kopfzahl (welche erst im letzten Jahre die Angenommene Zahl erreicht hat) die Benutzung eines ver- WkNißmäßig giößeren Theiles derselben zu Arbeiten in Küche, Waschh us und auf dem Holzplatze nörhiq machte Md weniger Verwendung zu Lohnarbeit zulicß. Der wirk liche Envctb im Jahre 1859 berechnete sich auf 11,87 Lhlr. Pit Kopf. Die Einrichtung dos Schlosses Hohnstein zur Aüfi NaMe deb CdrrecKvüsaUstM- hät, einschließlich der Umzugs kösten- sinbü Aufwand dort 8,394 TW. 8 NM. 1 Pf. verursacht, welcher mit 7,000 TW. aüs ver Bewilligung der' letzten Ständeversammlu-Ng hierfür, der Rest aüs den latts feNven Mitteln besirüten worden ist. Der Etat ist tHeils nach den für die Strafanstalten im Allgemeinen angellottl^- mensn, tbeils nach dcü für die Anstalt' selbst, so lanM sie mit dtM Zuchthause in Waldheim verbunden war, üblich! und nöthig gewesenen Sätzen ausgestellt UNV hat ver Der siutation eine Veranlassung zu Bemerkungen nicht darge boten. Sie empfiehlt Sicher, 15,600 Lhaler für das MännercorrectionsHaus in Hohnstein etatmäßig zu bewilligen. Präsident Habet kor tt: Wenn Niemand das Wdtt begehrt, frage ich die Kammer: Bewilligt dieselbe für das Männercorrctionshaus in Hohnstein 15,600 Lhaler etatmäßig? — Einstimmig Ja. Referent vr. Loth: V. Erziehungs- und Besserungsanstalt zu Bräuns» dorf und VI. Erziehungs- und Besserungsanstalt zu Groß ¬ hennersdorf. Die Gleichheit des Zweckes beider Anstalten läßt eine gleichzeitige Besprechung derselben lhunlich erscheinen. Die letzte Bewilligung für Bräunsdorf betrug 16,963 Lhlr. etatmäßig, jetzt werden 16,70'0 - einschließlich 50 Lhlr. transitorisch, mithin ^63 Lhtr. »völliger postulirt. Das Erforderniß für Großhennersdorf ist jetzt mit etatmäßig transitorisch überhaupt 4,600 Lhlr. 100 Lhlr. 4,700 Lhlr. angesetzt, während die letzte Bewilligung sich auf 4,643 !- 4,643 - belief. Es tritt ein Btt darf von 43 Lhlr. 100 Lhlr. 57 Lhlr. weniger mehr mehr ein. Die Kopfzahl ist wie früher mit 320 Zöglingen in Bräunsdorf und 80 Zöglingen in Großhennersdorf angenommen. Der'Bestand war in Bräunsdorf am 31. December 1860: 393 Zöglinge; davon waren 127 beurlaubt, d. h. in Dienst oder Lehre gegeben und 266 in der Anstalt anwesend, von letzteren aber 11 Sträflinge und 255 (218 männliche und 37 weibliche)- Zöglinge. Die in anerkennenswerlher Weise erzielten Erziehungs- und Beficrungsresultate sind aus den bei dm Deputationsacten einzusehenden „Statisti schen Notizen" aus den Jahren 1856 bis 1860 wahrzu nehmen. Die Summe der Berpfleggelder, d. h. derjenigen Bei träge zu 12 und 24 Thalern, welche Gemeinden und Pri vaten sür auf ihren Antrag aufgenommene Kinder zu zah len haben, ist von 1,500 Thalern auf 2,400 Lhaler ge wachsen und zeigt, daß zwar Seilen dcr Verwaltung Er lasse der Aerpfl.ggelder jetzt seltener gewährt werden, als früher, daß aber die Kategorie der Zöglinge, welche nur aus
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