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Mitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im Königreiche Sachsen / 2. Kammer
- Bandzählung
- 1911/12,2
- Erscheinungsdatum
- 1912
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.I.118-V,1911/12,2.K.,2
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20028371Z6
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20028371Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20028371Z
- Sammlungen
- Saxonica
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1911/12
- Titel
- 29. Sitzung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Protokoll
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1912-01-22
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftMitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im ...
- BandBand 1911/12,2 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- Protokoll26. Sitzung 983
- Protokoll27. Sitzung 1009
- Protokoll28. Sitzung 1027
- Protokoll29. Sitzung 1037
- Protokoll30. Sitzung 1071
- Protokoll31. Sitzung 1119
- Protokoll32. Sitzung 1133
- Protokoll33. Sitzung 1137
- Protokoll34. Sitzung 1155
- Protokoll35. Sitzung 1193
- Protokoll36. Sitzung 1275
- Protokoll37. Sitzung 1309
- Protokoll38. Sitzung 1347
- Protokoll39. Sitzung 1363
- Protokoll40. Sitzung 1371
- Protokoll41. Sitzung 1453
- Protokoll42. Sitzung 1541
- Protokoll43. Sitzung 1575
- Protokoll44. Sitzung 1603
- Protokoll45. Sitzung 1683
- Protokoll46. Sitzung 1729
- Protokoll47. Sitzung 1749
- Protokoll48. Sitzung 1785
- Protokoll49. Sitzung 1847
- Protokoll50. Sitzung 1877
- BandBand 1911/12,2 -
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1038 11. K. 29. Sitzung, am 22. Januar l912 ^Präsident.) LL) (Nr. 244.) Protokollauszug der Ersten Kannner über Kap. 27 und 28 des ordentlichen Staatshanshalts- Etats für 1012/13, 2luf den Staatskassen ruhende Jahresrenten und Ablösung der dem Domänen-Etnt nicht angehörigen Lasten sowie Abfindungszahlungen bei Rechtsstreitigkeiteu betr. Präsident: Zu den Akten. (Nr. 245.) Schreiben des König!. Gefamtministe- riums vom 20. Januar 1912 an die Präsidien beider Kammern bei Übersendung von 150 Exemplaren einer Denkschrift über die Organisation der König!. Sächsischen Staatseisenbahnverwaltung. Präsident: Zu verteilen. Die Kammer ist damit einverstanden, daß wir diese Denkschrift zur Vorberatung auf eine Tagesordnung fetzen? — Einverstanden. Entschuldigt ist wegen Krankheit der Herr Abg. Merkel. Er hofft, bis spätestens Mittwoch wieder hier zu sein. Wir treten in die Tagesordnung ein. Punkt 1: Allgemeine Vorberatung über das König!. Dekret Nr. 25, die Internationale Ausstel lung für Buchgewerbe und Graphik in Leip zig 1914 betreffend. Tas Wort hat der Herr Staatsminister des Innern. W Staatsminister Graf Vitzthum v. Eckstädt: Meine Herren? Zur Empfehlung des Dekrets Nr. 25, das Ihrer Beschlußfassung heute unterliegt, darf ich mich wohl auf den kurzen Aufsatz beziehen, der den Inhalt dieses Dekrets bildet. Es handelt sich um die an die Hohe Ständeversammlung gerichtete Bitte, die Königl. Staatsregierung zu ermächtigen, im Staatshaushalts- Etat von 1914/15 eine Summe von 200 000 M., ge meinjährig also 100000 M., als staatlichen Garantie anteil für die Internationale Ausstellung für Buch gewerbe und Graphik einzustellen, Welchs das Direk torium des Deutschen Buchgewerbevereins im Jahre 1914 in Leipzig zu veranstalten gedenkt. Bei der Be deutung, die die Stadt Leipzig anerkanntermaßen im deutschen Buchhandeleinnimmt, und bei der führenden Stellung, die sich die Königl. Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe errungen hat, erscheint der Wunsch wohl begreiflich, das 150jährige Jubiläum der Akademie durch eine Veranstaltung zu feiern, die vom deutschen Buchhandel feit langem geplant ist und deren Gelingen umsourehr zu erhoffen ist, als die Beteiligung des In- und Auslandes eine fehr rege zu sein verspricht und auch das Publikum für den Buchschmuck neuer dings lebhaftes Verständnis zeigt. Ich zweifle daher nicht daran, daß auch die Hohe Zweite Kammer dem Unternehmen eine wohlwollende Forderung zuteil werden lassen wird. Präsident: Zur Geschäftsordnung Herr Vize präsident Bür! Vizepräsident Bär: Meine Herren! Ich möchte den Antrag stellen, daß das vorliegende Dekret sofort in Schlußberatnng genommen wird unter Abstand nahme von Berichterstatter und Mitberichterstatter, und ich bitte um Ihre Zustimmung zu diesem Anträge. Präsident: Wird dieser Antrag unterstützt? — Hinreichend. Der Antrag steht mit zur Debatte. Das Wort hat der Herr Abg. Wappler. Abg. Wappler: Meine Herren! Im Namen und Auftrage meiner politischen Freunde möchte ich zu nächst erklären, daß wir dem Königl. Dekret Nr. 25 freundlich gegenüberstehen und für uns keine Veran lassung vorliegt, irgendwelche Einwendungen dagegen zu erheben. Die geplante Internationale Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik in Leipzig wird auch die Photographie einschließen, sie wird vom Deutschen Buchgewerbeverein organisiert und soll, wie schon der Herr Minister gesagt hat, zu Ehren des 150 jährigen Bestehens der Königl. Akademie für graphische Künste in Leipzig stattsinden. Ich bin keinen Augenblick im Zweifel, daß wir es hier mit einem großzügigen Unter nehmen zu tun haben, dem jedenfalls die Fürsorge und Förderung der Behörden überall zur Seite stehen wird. So wird von der Reichsregierung die Förderung von vornherein vorhanden sein — nicht bloß von der Stadt Leipzig —, und sie wird nun auch von unseren: sächsi schen Staate verlangt. Die Garantiesumme von 1 Million Mark soll in der Weise aufgebracht werden, daß 600 000 M. durch die Interessenten gezeichnet werden, dann sollte die Stadt Leipzig 200 000 M. bewilligen; sie hat sie schon bewilligt, und von diesen 200 000 M. sind 50 000 M. als fester Beitrag zu der Sache anzusehen; hierauf folgt die Summe von 200 000 M. als Garantie des Staates. Die Stadt Leipzig gibt außerdem noch ein großes Areal kostenlos dazu, und zwar wird das Areal ruckt weniger als 400 000 gm umfassen. In dem mir vorliegenden Prospekt sind die Ziele ungefähr ange- dentet, die diese Ausstellung im Auge hat. Ich bitte den Herrn Präsidenten, aus dem Prospekt einiges vorlesen zu dürfen. i (Präsident: Wird gestattet.)
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