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Mitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im Königreiche Sachsen / 1. Kammer
- Bandzählung
- 1911/12
- Erscheinungsdatum
- 1911
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.I.118-V,1911/12,1.K.
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20028373Z9
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20028373Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20028373Z
- Sammlungen
- Saxonica
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1911/12
- Titel
- 51. Sitzung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Protokoll
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1912-05-21
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftMitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im ...
- BandBand 1911/12 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- SonstigesAllgemeine die Ständeversammlung betreffende Nachrichten 1
- Protokoll1. Sitzung 1
- Protokoll2. Sitzung 9
- Protokoll3. Sitzung 17
- Protokoll4. Sitzung 21
- Protokoll5. Sitzung 29
- Protokoll6. Sitzung 33
- Protokoll7. Sitzung 41
- Protokoll8. Sitzung 51
- Protokoll9. Sitzung 61
- Protokoll10. Sitzung 111
- Protokoll11. Sitzung 123
- Protokoll12. Sitzung 131
- Protokoll13. Sitzung 145
- Protokoll14. Sitzung 157
- Protokoll15. Sitzung 167
- Protokoll16. Sitzung 177
- Protokoll17. Sitzung 193
- Protokoll18. Sitzung 199
- Protokoll19. Sitzung 209
- Protokoll20. Sitzung 227
- Protokoll21. Sitzung 241
- Protokoll22. Sitzung 253
- Protokoll23. Sitzung 261
- Protokoll24. Sitzung 267
- Protokoll25. Sitzung 293
- Protokoll26. Sitzung 305
- Protokoll27. Sitzung 333
- Protokoll28. Sitzung 351
- Protokoll29. Sitzung 363
- Protokoll30. Sitzung 385
- Protokoll31. Sitzung 393
- Protokoll32. Sitzung 403
- Protokoll33. Sitzung 409
- Protokoll34. Sitzung 429
- Protokoll35. Sitzung 449
- Protokoll36. Sitzung 471
- Protokoll37. Sitzung 485
- Protokoll38. Sitzung 497
- Protokoll39. Sitzung 529
- Protokoll40. Sitzung 543
- Protokoll41. Sitzung 557
- Protokoll42. Sitzung 567
- Protokoll43. Sitzung 583
- Protokoll44. Sitzung 609
- Protokoll45. Sitzung 635
- Protokoll46. Sitzung 667
- Protokoll47. Sitzung 689
- Protokoll48. Sitzung 733
- Protokoll49. Sitzung 769
- Protokoll50. Sitzung -
- Protokoll51. Sitzung 817
- Protokoll52. Sitzung 857
- Protokoll53. Sitzung 909
- Protokoll54. Sitzung 919
- Protokoll55. Sitzung 925
- Protokoll56. Sitzung 931
- Protokoll57. Sitzung 935
- Protokoll58. Sitzung 947
- Protokoll59. Sitzung 1003
- Protokoll60. Sitzung 1061
- Protokoll61. Sitzung 1095
- Protokoll62. Sitzung 1113
- Protokoll63. Sitzung 1139
- BandBand 1911/12 -
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I. K. 51. Sitzung, am 21. Mai ISIS 851 (Staatsmnnster v. Seydewitz.) (O auch das Schnellfahren Geld kostet; man muß in vielen Fällen ganz andere Einrichtungen treffen, insbesondere die Linien umbauen, wenigstens wenn man die Züge wesentlich beschleunigen will. Natürlich kann man auch unter den vorhandenen Verhältnissen viel tun, und ich wiederhole, daß auf mehreren Nebenbahnen mit dem neuen Fahrplan Beschleu nigungen eingeführt worden find. Die Verwaltung ist auch gern bereit, den Verkehr nach dem Erzgebirge für den Wintersport und für den Sommerverkehr in besondere Obacht zu nehmen. Wenn aber der Herr Berichterstatter dabei angeführt hat, es fei doch richtig, daß mau schneller von Leipzig nach Garmisch fahre als von Leipzig nach Oberwiesenthal, so kann man vielleicht Züge heraussuchen, die sehr schlechte Anschlüsse bieten und mit denen man etwa 10 Stunden Zeit bis Oberwiesenthal braucht. Aber die schnellste Verbindung von Leipzig nach Garmisch beansprucht 10 Stunden 53 Minuten, und von Leipzig nach Oberwiesenthal fährt man mit dem einen Zuge, dem Sportzuge, 4 Stunden 38 Minuten, mit anderen regelmäßigen Zügen 5 Stunden 25 Mi nuten und 5 Stunden 52 Minuten. Also wenn man etwas Glück hat und einen besseren Zug trisft, (Heiterkeit.) L) so kommt man in wesentlich kürzerer Zeit nach Ober wiesenthal als nach Garmisch. Der Herr Berichterstatter hat sich dann eingehend mit den Beamtenfragen befaßt. Ich habe die schönen Worte des Grafen Posadowsky ebenfalls gelesen und habe mich gefreut, in wie zutreffender Weise er hier die schweren Aufgaben des Betriebs personals gewürdigt hat. Ich danke auch dem Herrn Berichterstatter für das Wohlwollen, das er für die Beamten an den Tag gelegt hat. Freilich, alle Wünsche, die dann geäußert worden sind, werden kaum zu erfüllen sein. Es ist eine eigentümliche Erscheinung: wenn man dem Personal einen Wunsch erfüllt, so ist diese Erfüllung ohne weiteres der Vater neuer Wünsche; es wird also Zufriedenheit wahrscheinlich niemals erreicht werden können. Borsteherstellen erheblich zu vermehren. Es muß (6> unbedingt daran festgehalten werden, daß die Be förderungsstellen der fraglichen Art nur nach dem wirklichen Bedürfnis geschaffen werden können. Dieses Bedürfnis ist aber bei den einzelnen Ressorts recht verschieden, da die Schwierigkeit der Arbeiten und die Qualität der Leistungen nicht überall gleich sind. Nun gibt es bei der Eisenbahnverwaltung in sehr großen Bureaus, in denen über 100 Personen, in einem sogar 180 Personen beschäftigt sind, zahl reiche einfache Arbeiten, die zum Teil schematischer Art sind und für die Sekretäre nicht gebraucht werden können. Es wäre ganz unwirtschaftlich, wenn man diese einfachen Arbeiten von hochbezahlten Beamten ausführen lassen wollte. Es besteht sogar die Ab sicht, mit der Zeit die Assistenten durch Eisenbahn schreiber zu ersetzen, also durch noch billigere Arbeits kräfte, weil eben die Arbeit in der Hauptsache eine recht einfache ist, die billige Arbeitskräfte zuläßt. So ist es wohl erklärlich, daß bei der Eisenbahn ver hältnismäßig weniger Sekretäre vorhanden sind als in anderen Ressorts. Das liegt in den Verhältnissen, enthält aber an sich noch keine Ungerechtigkeit. Ebenso ist es Tatsache, daß die Beamten des äußeren Betriebs dienstes weniger günstige Ausrückungsverhältnisse haben als die im inneren Dienste. Das ist eine Erscheinung, lv) die in den tatsächlichen Verhältnissen begründet ist. Ich bin aber gern bereit zu erwägen, ob es möglich sein wird, hier einige Abhilfe zu schaffen; wenn der Verkehr weiter so steigt wie bis jetzt, wird man viel leicht ein dienstliches Bedürfnis nach neuen Stellen anerkennen können. Die Anregung, die Gehalte möglichst nach denen in Preußen und im Reiche zu richten, hat ja auch ihre Bedenken. Gewiß schielen die Beamten zum Teil nach dem Nachbarstaate hinüber, aber eine große An zahl schielt nicht hinüber. Das sind diejenigen, die in Sachsen besser bezahlt werden als in Preußen, und das trifft gerade für eine große Anzahl der unteren Beamten zu, die in Sachsen wesentlich besser bezahlt werden als in Preußen. Wollen wir die preußischen Normalien bei uns einführen, so können wir unmög- Es ist darauf hingewiesen worden, daß die Be- lich die besser bezahlten Beamten schlechter stellen, förderungsverhältnisse bei anderen Berwaltungszwei- - Man kann dann nur die bessere Bezahlung in Preußen gen wesentlich günstiger lägen als gerade bei der ; auf Sachsen übertragen. Es handelt sich also um eine Eisenbahn. Ich habe die Ziffern in der Eile nicht! recht kostspielige Maßregel. Indessen gebe ich wohl nachprüfen können, sie werden aber im großen ganzen! zu, daß eine möglichste Gleichstellung erwünscht ist. richtig sein. Angenommen, sie sind richtig, so kann Aber die Frage ist nicht einfach, schon weil die Be- man nicht ohne weiteres zugeben, daß es notwendig amtenkategorien nicht immer vergleichbar find, und sei, bei der Eisenbahnverwaltung die Sekretär- und dann ist es wieder eine Frage des Geldpunktes. 138*
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