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Mitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im Königreiche Sachsen / 2. Kammer
- Bandzählung
- 1909/10,2
- Erscheinungsdatum
- 1910
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.I.118-V,1909/10,2.K.,2
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20028375Z2
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20028375Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20028375Z
- Sammlungen
- Quellen zur Technikgeschichte 16./17. Jh.
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1909/10
- Titel
- 34. Sitzung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Protokoll
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1910-02-08
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftMitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im ...
- BandBand 1909/10,2 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- Protokoll28. Sitzung 973
- Protokoll29. Sitzung 991
- Protokoll30. Sitzung 1053
- Protokoll31. Sitzung 1137
- Protokoll32. Sitzung 1161
- Protokoll33. Sitzung 1173
- Protokoll34. Sitzung 1183
- Protokoll35. Sitzung 1197
- Protokoll36. Sitzung 1215
- Protokoll37. Sitzung 1223
- Protokoll38. Sitzung 1263
- Protokoll39. Sitzung 1339
- Protokoll40. Sitzung 1353
- Protokoll41. Sitzung 1389
- Protokoll42. Sitzung 1419
- Protokoll43. Sitzung 1501
- Protokoll44. Sitzung 1513
- Protokoll45. Sitzung 1547
- Protokoll46. Sitzung 1591
- Protokoll47. Sitzung 1611
- Protokoll48. Sitzung 1703
- Protokoll49. Sitzung 1775
- Protokoll50. Sitzung 1787
- Protokoll51. Sitzung 1821
- Protokoll52. Sitzung 1925
- Protokoll53. Sitzung 2001
- BandBand 1909/10,2 -
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II. K. 34. Sitzung, am 8. Februar 1910. 1193 >Abg. Di-. Tictel. M die Fragen, die ich vorhin mir erlaubte an die Re gierung zu stellen, eine Antwort zu erhalten. Dann wäre die Finanzdeputation L nicht in die Lage ge-^ kommen, durch den Mund ihres Berichterstatters^ berichten zu müssen, etwas Bestimmtes über das österreichische Projekt sei noch nicht bekannt. Denn nach den Ausführungen, die der Herr Ministerial direktor von Seydewitz die Liebenswürdigkeit ge-! habt hat zu machen, ist nunmehr klar, daß etwas! Bestimmtes für uns bekannt ist, insofern nämlich, als die österreichische Regierung noch nicht ernstlich an das österreichische Projekt heran getreten ist, und ich sage deswegen ausdrücklich der Regierung meinen Dank für diese Auskunft und be-! sonders auch dafür, daß sie, wie versichert worden ist, dem Industriegleise nicht ablehnend gegenüberstehen will. Präsident: Das Wort wird nicht weiter begehrt. Ich schließe die Debatte. Der Herr Berichterstatter verzichtet. Wir kommen zur Abstimmung. Will die Kammer beschließen: die Petition des Gemeinderats zu Bärenstein und Ge nossen um Erbauung einer Bahn Bärenstein- D) Königswalde-Wolkenstein unter Berücksich tigung eines Anschlusses an die projektierte Linie Karlsbad - Weipert auf sich beruhen zu lassen? Gegen 1 Stimme. Wir kommen zu Punkt 5 der Tagesordnung: Schlußberatung über den mündlichen Bericht der Finanzdeputation L über die Petition der Gemeinde Cölln bei Kleinwelka um Errichtung eines Personenhaltepunktes in Cölln an der Linie Bautzen-Königswartha. (Drucksache Nr. 163.) Berichterstatter Herr Abg. Rentsch. Ich eröffne die Debatte und gebe dem Herrn Be richterstatter das Wort. Berichterstatter Abg. Rentsch: Meine Herren! Die Gemeinde Cölln bei Kleinwelka bittet um An legung eines Perfonenhaltepunktes an der durch ihre Fluren führenden Bautzen-Königswarthaer Staats eisenbahn. Dieser Ort hat nach der letzten Volks zählung 265 Einwohner und ist von den vorhandenen Verkehrsstellen Radibor im Norden und Kleinwelka im Süden fast gleich weit, und zwar oa. 2 km entfernt. Nach der Petition könnten die erforderlichen Anlagen äußerst einfach gehalten werden. Diese brauchten (0) in der Hauptsache nur in einer Wartehalle, zu welcher, der Platz unentgeltlich angeboten wird, zu bestehen. Die Anlage werde sich bestimmt verzinsen. Dies ist der Inhalt der kurzen Petition. Die Finanzdeputation L konnte aber ein Bedürf nis zur Anlegung der erbetenen Perfonenverkehrs- stelle nicht erkennen. Wohin sollte es führen, wenn wir für eine so geringfügige, vorherrfchend Landwirtschaft treibende Bewohnerzahl, welcher außerdem zwei nicht weit gelegene Personenverkehrsstellen zur Verfügung stehen, eine befondere Haltestelle errichten wollten? Es würde dies die weittragendsten Konsequenzen zur Folge haben. Die Königl. Staatsregierung beziffert, die unent geltliche Hergabe des Grund und Bodens voraus gefetzt, die Herstellungskosten bei einfachster Aus führung auf 2700 M. und berechnet die jährliche Mehreinnahme auf 130 M., denen ein jährlicher Aufwand von 1900 M. gegenübersteht, wobei an genommen worden ist, daß der Fahrkartenverkauf durch den Zugführer erfolgen würde. Ihre Deputation schlägt daher vor, die Petition auf sich beruhen zu lassen. Präsident: Das Wort hat der Herr Abg. Kockel. (Vs Abg. Kockel: Meine Herren! Es liegt mir fern, das Deputationsgutachten und den Deputationsbefchluß etwa bemängeln oder ihm widersprechen zu wollen. Aber ich möchte doch betonen und hervorheben, daß alle Ortschaften, die an der Bahnlinie Bautzen- Königswartha liegen, Haltestellen haben. Nur der Ort Cölln ist als weißer Sperling davon ausgeschlofsen, obwohl er doch mehr Einwohner hat als mancher andere Ort, der an der Linie liegt. So z. B. fängt es von Rattwitz bei Bautzen an bis zur sächsischen Grenz station Commerau. Auch alle Ortschaften im preu ßischen Landesteile dieser Linie haben Haltestellen bis zum Endpunkte Hoyerswerda. Manche dieser Haltestellen liegen in geringerer Entfernung zu einander als Cölln zu Radibor oder Kleinwelka; z. B. die beiden Haltestellen Seidau und Rattwitz liegen einen reichlichen Flintenschuß voneinander entfernt. Ich möchte deshalb die Königl. Staatsregie rung doch ersuchen, zu erwägen, ob es denn nicht doch möglich wäre, für Cölln auch eine Haltestelle zu fchaffen. Präsident: Das Wort hat der Herr Abg. Sobe. ! — Er verzichtet.
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