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Mitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im Königreiche Sachsen / 2. Kammer
- Bandzählung
- 1909/10,1
- Erscheinungsdatum
- 1910
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.I.118-V,1909/10,2.K.,1
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20028376Z8
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20028376Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20028376Z
- Sammlungen
- Saxonica
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1909/10
- Titel
- 25. Sitzung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Protokoll
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1910-01-19
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftMitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im ...
- BandBand 1909/10,1 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- Protokoll1. Sitzung 1
- Protokoll2. Sitzung 11
- Protokoll3. Sitzung 15
- Protokoll4. Sitzung 19
- Protokoll5. Sitzung 51
- Protokoll6. Sitzung 59
- Protokoll7. Sitzung 77
- Protokoll8. Sitzung 141
- Protokoll9. Sitzung 163
- Protokoll10. Sitzung 169
- Protokoll11. Sitzung -
- Protokoll12. Sitzung 321
- Protokoll13. Sitzung 397
- Protokoll14. Sitzung 399
- Protokoll15. Sitzung 415
- Protokoll16. Sitzung 437
- Protokoll17. Sitzung 445
- Protokoll18. Sitzung 513
- Protokoll19. Sitzung 567
- Protokoll20. Sitzung 583
- Protokoll21. Sitzung 591
- Protokoll22. Sitzung 659
- Protokoll23. Sitzung 737
- Protokoll24. Sitzung 753
- Protokoll25. Sitzung 833
- Protokoll26. Sitzung 847
- Protokoll27. Sitzung 881
- BandBand 1909/10,1 -
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II. K. 25. Sitzung, am 19. Januar 1910. 837 (Abg. vr. Hähnel.) (L) sich ergibt, vorzunehmen sei. Es ist dementsprechend eine höhere Einstellung der Holzpreise erfolgt. Meine Herren! Wenn sich weiter aus dem Rechen schaftsberichte ergibt, das; 1t) M. 72 Pf. für den Fest meter erlöst worden sind anstatt der veranschlagten 16 M. 40 Pf., so ist dies nicht eine solche Differenz, daß mau der damaligeu Finauzdeputatiou deu Vorwurf machen könnte, sie wäre zu vorsichtig ver fahren. Meine Herren! Wir dürfen nicht vergessen, daß wir damals schon unter dem Eindrücke der Ka lamität standen, die inzwischen einen außerordentlich großen Umfang angenommen hat. Angesichts der Schädigungen durch die Nonne und des dadurch ver ursachten größeren Einschlags und angesichts des Umstandes, daß notorisch auch das Holz, welches durch Nonnenfraß beschädigt ist, minderwertig ist, konnte man unmöglich im Holzpreise höher kommen. Das wollte ich nur zur Richtigstellung der Sache erklärt haben. Präsident: Das Wort hat der Herr Abg. Hey mann. Abg. Heymann: Meine Herren! Es ist ja sehr erfreulich, daß die Holzpreise in den letzten Jahren immer mehr gestiegen sind, erfreulich für uns, meine G) Herren! Aber für den Käufer möchte ich doch heute den Wunsch aussprechen — und dies deshalb, damit auch die Holz- und Holzwarenbranche immer kon kurrenzfähig bleibt dem Auslande gegenüber —, daß nunmehr bald eine größere Stabilität auch in den Preisen eintreten möchte. Ich möchte sagen: wir sind jetzt bald mehr und mehr auf das Ausland mit dem Holzkaufen angewiesen. Die Konkurrenz in den Holzauktionen ist sehr groß. Wir werden überboten nach allen Seiten hin. Das Holz langt eben nicht mehr zu. Daß hier also eine größere Stabilität ein treten möchte, den Wunsch habe ich und mit mir sehr viele. Leider können wir ja in der Angelegenheit nichts tun. Wir haben keine Macht dazu. Ich wünsche also, daß sich die Preise nicht noch mehr steigern, sondern in Zukunft der Preis derselbe bleibt wie bisher. Präsident: Das Wort wird nicht weiter begehrt. Ich schließe die Debatte. Wir kommen zur Abstimmung. Will die Kammer beschließen: bei Kap. 1, Forsten, die Etatüberschreitungen bei Tit. 11 mit 452 M. 51 Pf., bei Tit. 11a mit 1265 M. 88 Pf., bei Tit. 14b * mit 80 M., bei Tit. 15 mit 4458 M. 40 Pf., bei Tit. 26 mit 4386 M. 46 Pf., zusammen mit 10643 M. 25 Pf., sowie die (H außeretatmäßigen Ausgaben hinter Tit. 11 mit 900 M. und hinter Tit. 11a mit 45 M., zusammen mit 945 M., nachträglich zu ge- nehmigen? Einstimmig. Wir kommen zu Punkt 2 der Tagesordnung: Schlußberatung über den mündlichen Bericht der Rechenschaftsdeputation über Kap. 63a des Rechenschaftsberichts auf die Finanz periode 1906/07, Meteorologisches Institut be treffend. (Drucksache Nr. 87.) Berichterstatter Herr Abg. Wunderlich. Ich eröffne die Debatte und gebe dem Herrn Berichterstatter das Wort. Berichterstatter Abg. Wunderlich: Meine Herren! Ich habe über Kap. 63 a, Meteorologisches Institut betreffend, zu berichten. Bei Tit. 1 der Einnahmen der Finanzperiode 1906/07 ist im Rechenschaftsberichte eine Minder einnahme von 1194 M. 80 Pf. verzeichnet, welche auf den Wegfall des Bezugs von Witterungsüber sichten usw. seitens einiger Zeitungen zurückzu- führen ist. Dagegen ist bei Tit. 2 eine Mehreinnahme von 676 M. 29 Pf. verzeichnet, so daß noch eine Minder einnahme von 518 M. 51 Pf. verzeichnet ist. Das bei Tit. 5 zu Anfang der Finanzperiode 1906/07 vorhandene Reservat in Höhe von 260 M. 24 Pf. ist durch die stattgefundene Minderausgabe auf 1094 M. 19 Pf. angewachsen, welches auf die nächste Finanzperiode übertragbar ist. Das bei Tit. 7 zu Anfang der Finanzperiode vorhandene Reservat in Höhe von 251 M. 69 Pf. hat daselbst Verwendung gefunden, so daß noch eine Überschreitung dieses Titels um 9 M. 13 Pf. ver zeichnet ist. Dieser Mehraufwand ist infolge der allgemeinen Steigerung der Preise für Druckkosten entstanden, konnte aber trotz ihrer wesentlichen Höhe deshalb auf den geringeren Betrag beschränkt werden, weil durch die Anschaffung einer Steindruckpresse für Hand- und Motorbetrieb eine bedeutende Ersparnis an Herstellungskosten für Wetterkarten hecbeigeführt wurde. Bei Tit. 8 ist im Rechenschaftsberichte eine Über schreitung des Etats in Höhe 1849 M. 20 Pf. vor-
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