Suche löschen...
Mittheilungen über die Verhandlungen des Landtags im Königreiche Sachsen
- Bandzählung
- 1837,Sept./Okt.
- Erscheinungsdatum
- 1837
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.I.118-V,1837,Sept./Okt.
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20028402Z4
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20028402Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20028402Z
- Sammlungen
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1837
- Titel
- 260. Sitzung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Protokoll
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1837-09-26
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftMittheilungen über die Verhandlungen des Landtags im Königreiche ...
- BandBand 1837,Sept./Okt. 3925
- Protokoll239. Sitzung 3925
- Protokoll240. Sitzung 3945
- Protokoll241. Sitzung 3961
- Protokoll242. Sitzung 3981
- Protokoll243. Sitzung 4001
- Protokoll244. Sitzung 4021
- Protokoll245. Sitzung 4041
- Protokoll246. Sitzung 4061
- Protokoll247. Sitzung 4081
- Protokoll248. Sitzung 4101
- Protokoll249. Sitzung 4121
- Protokoll250. Sitzung 4141
- Protokoll251. Sitzung 4161
- Protokoll252. Sitzung 4181
- Protokoll253. Sitzung 4201
- Protokoll254. Sitzung 4225
- Protokoll255. Sitzung 4245
- Protokoll256. Sitzung 4265
- Protokoll257. Sitzung 4285
- Protokoll258. Sitzung 4309
- Protokoll259. Sitzung 4329
- Protokoll260. Sitzung 4353
- Protokoll261. Sitzung 4373
- Protokoll262. Sitzung 4393
- Protokoll263. Sitzung 4417
- Protokoll264. Sitzung 4441
- Protokoll265. Sitzung 4461
- Protokoll266. Sitzung 4489
- Protokoll267. Sitzung 4517
- Protokoll268. Sitzung 4545
- Protokoll269. Sitzung 4573
- Protokoll270. Sitzung 4601
- Protokoll271. Sitzung 4629
- Protokoll272. Sitzung 4657
- Protokoll273. Sitzung 4685
- Protokoll274. Sitzung 4713
- Protokoll275. Sitzung 4741
- Protokoll276. Sitzung 4769
- Protokoll277. Sitzung 4797
- Protokoll278. Sitzung 4825
- Protokoll279. Sitzung 4853
- Protokoll280. Sitzung 4881
- Protokoll281. Sitzung 4909
- Protokoll282. Sitzung 4937
- Protokoll283. Sitzung 4965
- Protokoll284. Sitzung 4993
- Protokoll285. Sitzung 5021
- Protokoll286. Sitzung 5049
- Protokoll287. Sitzung 5077
- Protokoll288. Sitzung 5105
- Protokoll289. Sitzung 5133
- Protokoll290. Sitzung 5161
- BandBand 1837,Sept./Okt. 3925
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
MjttHe s L MWK tt über die Verhandlungen des Landtags. SA 260 Dresden, am 26. September. A837. Hundert ein und fünfzigste öffentliche Sitz ung der H. Kammer, am 28. August 1837. (Beschluß.) Berathung des Berichts der 3. Deputation über das Henvtikon des Professor Krug. — Hierauf begehrt das Wort stellvertretender Abg. v. Klien: ES kann hier nicht der Ort sein, auf eine weitläufige Diskussion über die Sache ein-" zugehen, indem die Deputation aus erheblichen Gründen an- gerathen hat, beide Gegenstände auf sich beruhen zu lassen, die Kammer auch diesem Vorschläge wohl beitreten wird. Den noch möge es mir vergönnt fein, hierüber nur Einiges zu äus ser». Ich habe die Schrift, welche Veranlassung zu dem so eben vorgetragenen Deputations-Berichte gegeben hat, mif Auf merksamkeit gelesen und muß meine individuelle Ansicht da hin aussprechen, daß ich, so viel Wahres und Gutes sie auch enthält, ich dennoch wünschte, es möchte so Manches nicht darin stehen, was von dem verdienten Manne, den ich als einen mei ner akademischen Lehrer verehre, ausgesprochen worden ist. Demnächst muß ich mich mit der Ansicht der geehrten Deputa tion, welche diesem zarten Gegenstände die verdiente Aufmerk samkeit und ihre gewohnte Gründlichkeit gewidmet hat, dahin vereinigen, daß mir die Errichtung einer katholisch-theologischen Fakultät zu Leipzig unter den obwaltenden Verhältnissen über flüssig erscheint. Es ist von mehreren Seiten her nachgewie sen worden, wie gering die Concurrenz in dieser Beziehung sein würde, und da ich selbst Gelegenheit gehabt habe, michüber die Einrichtung des Seminars in Prag näher zu unterrichten, so kann ich, ungeachtet ich mir ein kompetentes Urtheil darüber nicht anmaßen will, wohl versichern, daß ich so wesentliche Män gel, wie sie in der Petition angedeutet worden, daselbst nicht vorgefunden habe, wozu noch kommt, daß der akademische Un terricht auch dort seitdem, wie fast überall, sich anders gestaltet, besonders wenn öfterer Männer auftreten, wie der trefltche Bolzano, der freilich nicht mehr dort lehxt. Auch muß ich das, was die Deputation hinsichtlich der Stiftungen angeführt hat, durchaus bestätigen. Was dagegen den zweiten Gegenstand anlangt, so scheint mir ein solcher Antrag theils nicht an der Zeit, theils überhaupt so schwierig ausführbar zu sein, daß ich in der Thal nicht wüßte, wie ihn Regierung und Ständever sammlung genügend zu lösen im Stande sein dürsten. Na mentlich scheint er auch deshalb gerade jetzt gar nicht an der Zeit zu sein, weil, wer irgend mit dem, was auf dem Gebiete der Theologie vorgeht, bekannt ist, mit mir darüber überein stimmen wird, daß in mehr als einer Beziehung in früherer Zeit ein regeres Leben kaum dagewesen sein dürfte.' Es wird und muß dies die Folge haben, daß auf dem Wege der For schung und Meinungsverschiedenheit so Manches aufgeklärt werden wird, weshalb ich glauben möchte, daß es noch eines geraumen Zeitraums bedürfen werde, ehe an ein Gesetz, wie der Petent es beabsichtigt, gedacht werden kann. Berührt er außerdem in einem seiner Artikel noch besonders die geheimen Religionsgesellschasten, wohin auch die Conventikel und son stige pietistische Versammlungen gehören, so wäre es allerdings nur zu wünschen, daß dem unheilbringenden Conventikelwesen, wo es betrieben wird oder vorspukt, Einhalt gethan werde. Dazu bedarf es indessen des vorgeschlagenen neuen Gesetzes nicht, vielmehr würde es schon genügen, wenn man nur die Vorschriften der Mandate vom 10. März 1693 und 1. Juli 1737, welche sich in dem Erbländischen und Lausitz w Gesetz buchs vorsinden, allenthalben in Anwendung brächte und exe- kutirte; weshalb ich denn auch, was den zweiten HauptpuncL des Antrags betrifft, der Deputation nur beistimmen kann. P räsident: Es scheint Niemand weiter das Wort zu be gehren , und ich habe daher die Frage an die Kammer zu richren: Ob sie nach dem Anrathen der 3. Deputation in Uebereinstim- mung mit der I. Kammer den Antrag des Professor Krug auf Begründung einer katholisch-theologischen Fakultät zu Leipzig auf sich beruhen lassen wolle? Wird einsti m m ig bejaht. Präsident: Wie die Kammer vernommen hat, besteht der zweite Abschnitt der Petition in dem Anträge, daß durch Er lassung eines Religiongesetzes in 10 vorgeschlagenen Artikeln di? Emanzipation aller Neligionsparteien herbeigeführt werben möchte. Auch hier hat die Deputation angerathen, die Petition des Professor Krug aus den von ihr angegebenen Gründen auf sich beruhen zu lassen. Wenn Niemand über den zweiten Theil zu sprechen wünscht, so habe ich an die Kammer die Frage zu rich ten: Ob sie auch hierbei dem Vorschläge der Deputation bei pflichte? Wird ebenfalls einstimmig bejaht. Hiermit wird, da die Gegenstände der heutigen Ta gesordnung erledigt sind, halb 1 Uhr die Sitzung geschlossen, die nächste auf künftige Mittwoch früh 10 Uhr anberaumt und auf die Tagesordnung gebracht der Bericht der außerordentlichen Deputation zur Prüfung der über die Einführung eines neuen . Grundsteuersystems von der Regierung gemachten Mittheilun gen.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder