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Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 51.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318594536-192601006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318594536-19260100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318594536-19260100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Es fehlen die Seiten 617-622
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 4 (22. Januar 1926)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Eine zweckmäßige Verbesserung an Weckeruhren
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Entwicklung der Innungsorganisationen im Deutschen Reiche seit 1904
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Ueber den Kampf gegen die Luxussteuer
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 51.1926 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1926) 1
- AusgabeNr. 2 (8. Januar 1926) 21
- AusgabeNr. 3 (15. Januar 1926) 35
- AusgabeNr. 4 (22. Januar 1926) 57
- ArtikelDie Unternehmerverbände im deutschen Edelmetall- und Uhrengewerbe 57
- ArtikelGoethe und die Uhren 59
- ArtikelDie Reparatur der kleinen Armbanduhr 62
- ArtikelWie Amerikaner Einkäufe zur Reklame benutzen 63
- ArtikelEinladung zur sechsten Lehrlingsarbeitenprüfung des ... 64
- ArtikelDie Freigabe des Radio im besetzten Gebiet 65
- ArtikelWie war das Weihnachtsgeschäft? (Schluß) 66
- ArtikelDer Ladenhüter! 66
- ArtikelEine zweckmäßige Verbesserung an Weckeruhren 67
- ArtikelDie Entwicklung der Innungsorganisationen im Deutschen Reiche ... 68
- ArtikelUeber den Kampf gegen die Luxussteuer 68
- ArtikelBekanntmachungen der Verbandsleitung 69
- ArtikelInnungs- u. Vereinsnachrichten 69
- ArtikelVerschiedenes 72
- ArtikelFirmen-Nachrichten 74
- ArtikelEdelmetallmarkt 74
- AusgabeNr. 5 (29. Januar 1926) 75
- AusgabeNr. 6 (5. Februar 1926) 93
- AusgabeNr. 7 (12. Februar 1926) 117
- AusgabeNr. 8 (19. Februar 1926) 135
- AusgabeNr. 9 (26. Februar 1926) 155
- AusgabeNr. 10 (5. März 1926) 175
- AusgabeNr. 11 (12. März 1926) 199
- AusgabeNr. 12 (19. März 1926) 217
- AusgabeNr. 13 (26. März 1926) 239
- AusgabeNr. 14 (2. April 1926) 261
- AusgabeNr. 15 (9. April 1926) 281
- AusgabeNr. 16 (16. April 1926) 297
- AusgabeNr. 17 (23. April 1926) 317
- AusgabeNr. 18 (30. April 1926) 333
- AusgabeNr. 19 (7. Mai 1926) 353
- AusgabeNr. 20 (14. Mai 1926) 375
- AusgabeNr. 21 (21. Mai 1926) 393
- AusgabeNr. 22 (28. Mai 1926) 411
- AusgabeNr. 23 (4. Juni 1926) 433
- AusgabeNr. 24 (11. Juni 1926) 449
- AusgabeNr. 25 (18. Juni 1926) 471
- AusgabeNr. 26 (25. Juni 1926) 489
- AusgabeNr. 27 (2. Juli 1926) 511
- AusgabeNr. 28 (9. Juli 1926) 527
- AusgabeNr. 29 (16. Juli 1926) 549
- AusgabeNr. 30 (23. Juli 1926) 569
- AusgabeNr. 31 (30. Juli 1926) 591
- AusgabeNr. 32 (6. August 1926) 623
- AusgabeNr. 33 (13. August 1926) 647
- AusgabeNr. 34 (20. August 1926) 665
- AusgabeNr. 35 (27. August 1926) 685
- AusgabeNr. 36 (3. September 1926) 705
- AusgabeNr. 37 (10. September 1926) 725
- AusgabeNr. 38 (17. September 1926) 743
- AusgabeNr. 39 (24. September 1926) 765
- AusgabeNr. 40 (1. Oktober 1926) 783
- AusgabeNr. 41 (8. Oktober 1926) 799
- AusgabeNr. 42 (15. Oktober 1926) 817
- AusgabeNr. 43 (22. Oktober 1926) 833
- AusgabeNr. 44 (29. Oktober 1926) 849
- AusgabeNr. 45 (5. November 1926) 867
- AusgabeNr. 46 (12. November 1926) 883
- AusgabeNr. 47 (19. November 1926) 899
- AusgabeNr. 48 (26. November 1926) 923
- AusgabeNr. 49 (3. Dezember 1926) 937
- AusgabeNr. 50 (10. Dezember 1926) 955
- AusgabeNr. 51 (17. Dezember 1926) 971
- AusgabeNr. 52 (24. Dezember 1926) 985
- BandBand 51.1926 -
- Titel
- Die Uhrmacherkunst
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liH DIE UHRMACHERKUNST Nr. 4 FS AR WT, AS, CI, und wie die Bezeichnungen alle heißen mögen. Es ist schon für den Fachmann nicht immer leicht, sich alle diese, hei den einzelnen Fabriken dann noch nicht einmal übereinstimm ' 1 '° Ä'StoÄ aber auch für die Fabriken die Her- Stellung von vielen verschiedenen, der jeweiligen Landessprache _an- gepaßten Rückwandbezeichnungen höchst unrationell undenspncht keineswegs den neuzeitlichen Anschauungen von Wirtschaftlichkeit, und nur zu häufig trifft man in Deutschland Uhren mit englischer oder französischer Aufschrift. , Man hat daher schon lange nach einer Verbesserung und Ver einheitlichung der Rückwandbezeichnungen gesucht und es ist er freulich, daß dieses Ziel nunmehr erreicht ist. Der bekannten Firm Kienzle Uhrenfaoriken A.-G., Schwenningen a. N., ist es «Zungen, ein Mittel zu finden, das in seiner Einfachheit geradezu verblüffe Wllk Die Kienzle Uhrenfabriken A.-G. führen nämlich für die Rück wandbezeichnungen eine Bezeichnung ein, die überall yeratande wird, auch selbst von Deuten, die des Lesens unkundig sind — nämlich die Zeichen sprache. Beistehende Abbildung zeigt eine Weckerrückwand mit den neuen Bezeich nungen. Jede Erklärung ist überflüssig! Auch ein Kind wird begreifen, daß der mitt lere Knopf mit dem Zeiger bild zum Stellen der Uhr zeiger dient, und ob er das Gehwerk oder das Läute werk aufzieht, wird selbst jedem Analphabeten begreif lich sein, wenn er bei dem Aufzugschlüssel das Bild der Glocke bzw. der Uhr sieht. Besonders sinnfällig ist die Bezeichnung für den Weckerstell hebel. Man hört förmlich das Rrrrrrasseln der Glocke, wenn der Hebel in der rechten Endstellung steht. Interessant ist auch das Symbol für Dauer- und unterbrochenes Wecken, d. h. für die sogenannte Weckerrepetition, mit der gute Wecker heute vielfach ausgestaltet sind. Durch den geschlossenen bzw. unterbrochenen Kreis ist der Begriff der Dauer und der Unter brechung sehr klar veranschaulicht. Die neuen Symbolbezeichnungen sind der Firma Kienzle Uhren fabriken A. - G. geetzlich geschützt und werden sich zweifellos rasch einführen. . Nachdem die Ausführung vorliegt, empfindet man sie schon als ein Bedürfnis, und der Uhrmacher sowohl als der Käufer fragt sich, warum man etwas Aehnliches nicht längst gemacht hat. Für Geschäfte mit Ansländerknndschaft und für den Export ist die neue Ausführung besonders begehrt. Die Entwickelung der Innungs organisationen im Deutschen Reiche seit 1904 Nach Ueberwindung großer Schwierigkeiten ist es dem Deutschen Handwerks- und Gewerbekammertag Hannover, der in diesem Jahre auf eine 25jährige Tätigkeit zurückblicken durfte, ge lungen, die amtliche Statistik über die Handwerkerinnungen von 1904 und 1907 in großen Zügen weiterzuführen. Es ist so möglich geworden, 1939 % einen Ztitraum von mehr als 20 Jahren in der Entwickelung der Innungsbewegung kritisch zu überblicken. In weiten Kreisen war die Ansicht verbreitet, daß der Zusammenschluß des Handwerks in Innungen und besonders in Zwangsinnungen für das hentige Wirt schafts- und Berufsleben ungeeignet und unzweckmäßig sei. Durch >• A* Trimmcrnfltatistik konnte treffend diese Ansicht f »“dlil ««gl«** *« Forderung de» als falsch zuru ^^ .. allgemeiner Pflichtinnungen, wie sie Handweiks auf Einfahrang g Handwerk vorsieht, nach- der Entwurf eines Beru sg . . N ac hkriegsjahren hat die *■?' D »n“ä“ ÄT Ä nie ausführlichen Ergebnisse der Ermittelung des Deutschen Han . j rvwerbekammertages sind in der im August erschienenen SäSi'cSä Ä« Handwerks- uud Gewerbekammer- Denkscnriit ■ 5 J Anlage beigefügt worden. Die Zahl der Innungen insgesamt stieg von 1904 mit 9829 auf *7453 W5j für die Zwangsinnungen waren die Zahlen 2986 und 103 7> Innigen Sf 5 und 7066. Noch deutlicher geht der Zuwachs aus den Mitgliedcrzahlen hervor: Im Jahre 1904 gehörten den Zwangs- fn°u“gen 2.00,8 uud .925 666,32 Mr.g.iader an; den Frerrrn I °°” t D««° beigeiugte < Schauoild zeigt de« prozentualen Anteil der Das Deg g Anzahl der vorhandenen Innungen und ihTen^nteiTan dem in Innungen organisierten Handwerk. Dabei ist in der inneren Kreisscheibe die Entwickelung der Innungen, in dem äußeren Kreisring die der Mitgliederbewegung dargeBtellt Die schwarze Fläche stellt jeweilig die Zwangsinnungen, die punktierte die Freien Innungen dar. Das Bild zeigt nun folgendes: Der Prozentsatz der Zwangs innungen ist von 1904 bis 1925 von 29,8 % auf 59,10/0 gestiegen die der Zwangsinnungsmitglieder von 46,70/0 auf 73,20/0. Obgleich also die Zwangsinnuugen nur gut die Hälfte d- vorhandenen Innungen ausmachen, umfassen sie doch fast drei Viertel des organisierten Handwerks. Einer weiteren Erläuterung der obigjn bildlichen Darstellung bedarf es nicht. Die fortschreitende Ent wickelung der Zwangsinnungsbildung ist hieraus klar ersichtlich. Ueber den Kampf gegen die Luxussteuer läßt uns der Deutsche Uhrenhandelsverband (Berlin) nach stehenden Situationsbericht zugehen: Was die parlamentarische Seite anlangt, so liegen bislang von drei Parteien Anträge auf gänzliche Aufhebung der Luxussteuer im Reichstsge vor, nämlich von der Demokratischen Partei, der Wirtschaftlichen Vereinigung und der Deutschen Volkspartei. Die Haltung der übrigen Parteien in der Luxussteuerfrage ist noch nicht so scharf umrissen, daß man sich ein klares Bild machen kann. Immerhin ist hier als wesentlich zu bemerken, daß im Einvernehmen mit uns sowohl die Christlichen als auch die Freien Gewerkschaften der Edelmetallindustrie bei ihren Parteileitungen erneut dringend die Beseitigung der für die Arbeitnehmer heute mehr denn je ver hängnisvollen Luxussteuer gefordert haben. Die Einflußnahme der genannten Gewerkschaften dürften nicht ohne Wirkung in be zug auf die Haltung der Sozialdemokratischen Partei bzw. des linken Flügels des Zentrums bleiben. Von wesentlichem Einfluß auf die Gestaltung der Luxusstenerfrage wird auch die Neubildung der Regierung sein, wobei es insbesondere interessieren wird, seitens welcher Partei das Reichsfinanzministerium besetzt wird. Zur Beurteilung der gegenwättigen Lage ist es ferner interessant und bedeutungsvoll, daß verschiedene große Wirtschaftsgruppen vor kurzem eine Entschlitßung, und zwar unabhängig voneinander ge faßt haben, die die im Sommer vorigen Jahres durch den Reichstag beschlossene Handhabung der Luxussteuer für schlechthin undurch führbar erklärt und es mehr oder minder unzweideutig ablehnt, auf _ dieser Grundlage mitzuarbeiten. Es ist nur zu 192.13 wünschen, daß eine derartige entschiedene Hal tung seitens sämtlicher durch die Luxussteuer be troffenen Wirtschaftsgruppen eingenommen wird. Auch das Reichsfinanzministerium wird angesichts derart starker Widerstände in Parlament und Wirtschaft gegen die Beibehaltung der Luxus steuer nicht über seinen eigenen Schatten springen können. Von Bedeutung ist weiterhin eine Betrachtung des Aufkommens aus der Luxussteuer während der rückliegenden Zeit. Nach den offiziellen in der Tagespresse bekanntgegebenen Ausweisen hat die Luxussteuer in der Zeit vom 1. April bis 21. Dezember 1925 rund 65,5 Mill. Mk. erbracht. Daran ist der Monat Juni mit 8,9 Mill., Juli mit 8,8 Mill., August mit 7,7 Mill., September mit 5,66 Mill., Oktober mit 6,9 Mill., November mit 5,06 Mill. und Dezember mit 4,57 Mill. Mk. beteiligt, wobei noch zu berücksichtigen ist, daß in den Aufkommen für Juli und Oktober die regelmäßigen Quartals zahlungen enthalten sind. Es läßt sich somit ein stetes und fort schreitendes Sinken des LuxuBSteuerertrages feststellen, wobei be-
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