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Form + Zweck
- Bandzählung
- 1969,1
- Erscheinungsdatum
- 1969
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Form und Zweck 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id416501729-196900108
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id416501729-19690010
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-416501729-19690010
- Sammlungen
- Zeitgenössische Kunst
- Form und Zweck - Fachzeitschrift für Industrielle Formgestaltung in der DDR
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- werk-Buch 2: Enzo Frateili „Architektur und Komfort“
- Untertitel
- Notiert und glossiert
- Autor
- Miersch, Werner
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Michel Rogan „Wo leben wir morgen? Mensch und Umwelt – Die Stadt der Zukunft“
- Untertitel
- Notiert und glossiert
- Autor
- Schönherr, Hanna
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Neue Konstruktionsgrundsätze für Haushaltsgeräte
- Untertitel
- Notiert und glossiert
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftForm + Zweck
- BandBand 1969,1 -
- DeckelDeckel -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- ArtikelInternationale Beratung von Problemen der Gestaltung 2
- ArtikelDie Rolle der Gestaltung in der sozialistischen Gesellschaft 5
- ArtikelZur Ausbildung von Gestaltern in der sozialistischen Gesellschaft 10
- ArtikelMöbelprogramm "Rostock" - Resultat richtiger Raumnutzung 15
- ArtikelFormgestaltung PKW Wartburg 353 Kombi/Camping „Tourist“ 18
- ArtikelElektromischer „Elmix“ 21
- ArtikelGummiradwalze SGW 16 22
- ArtikelHydraulische Kleiderbügelmaschine „Presatex“ 24
- ArtikelVakuumfüllmaschine mit Aluminiumkappenherstell- und ... 25
- ArtikelMehrfach-Drahtziehmaschine G 11.12 27
- ArtikelSanitärzellen für Industriebauten 28
- ArtikelKartentisch für Schiffsleitstand 29
- ArtikelArbeitsleuchte 29
- ArtikelVerseilkorb für Tandemverseilmaschine 30
- ArtikelHeckenschere 30
- ArtikelUniversal-Teilgerät 31
- ArtikelCouncil of Industrial Design Awards 1968 32
- ArtikelExperimentelle Untersuchungen zur Skalengestaltung von ... 36
- ArtikelZur Terminologie und Typologie von Zeichen 44
- ArtikelNoch einmal ICOGRADA - Studentenprojekt 1 51
- ArtikelDie Stadt der Zukunft - Integrative Gedanken des Mediziners 53
- ArtikelDie Städte der Zukunft 56
- ArtikelSchule des Sehens Auszüge aus der Rede zu Fünfzig Jahre Bauhaus 56
- ArtikelZur 3. Biennale für Industrieformgestaltung in Ljubljana 58
- ArtikelBarrieren und Tendenzen 59
- ArtikelFunktion - Form - Qualität - ein zeitgemäßes Buch S. H. Begenau ... 60
- ArtikelKarl-Heinz Hüter „Henry van de Velde“ 62
- Artikelwerk-Buch1: Monica Hennig-Schefold, Inge Schaefer „Frühe Moderne ... 62
- Artikelwerk-Buch 2: Enzo Frateili „Architektur und Komfort“ 63
- ArtikelMichel Rogan „Wo leben wir morgen? Mensch und Umwelt – Die Stadt ... 64
- ArtikelNeue Konstruktionsgrundsätze für Haushaltsgeräte 64
- ArtikelInformationen 65
- ArtikelInhaltsreferate (englisch, russisch) 66
- RegisterBildnachweis 68
- DeckelDeckel -
- BandBand 1969,1 -
- Titel
- Form + Zweck
- Autor
- Links
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durch das Leben, durch die speziel len Funktionen des Wohnens be stimmt werden. Die Zusammenstellung der Abbil dungen muß bruchstückhaft bleiben; aber sie ist ein dankenswertes Un terfangen und geeignet, Überlegun gen des Bauens auf lebensnotwen dige Realitäten zu lenken und daran zu erinnern, daß zwischen dem Le ben, der Forschung, den Erfindun gen, der Technik und dem Bauen enge Verbindungen bestehen, daß weitsichtige Planung mit dem Stand der Technik von morgen und mit den Bedürfnissen der Menschen von mor gen rechnen muß. Werner Miersch Michel Ragon; Wo leben wir mor gen? Mensch und Umwelt — Die Stadt der Zukunft 232 S. mit Abb., Verlag Callwey, München 1967 Die Technik ist heute so weit, daß alle utopischen Projekte betreffs der Wohnung der Zukunft (Glashaus, Wohnmaschi ne,schwimmende Städte, Brückenstadt, unterirdischer Städte bau u. a.) im Bereich der realen Möglichkeiten liegen. Die ungeheuren Auswirkungen der Übervölkerung der Erde zwingen die Menschen zu einer Neuordnung ihrer Umwelt. Die Erschließung neuer Energiequellen und die industrielle Massenproduktion, der chaotische Verkehr und die unvollkommenen Versorgungseinrichtungen verlangen neue Lösungen für die Besiedelung der zweidimensionalen Erdober fläche, sei es durch künstlich verviel- verfältigten Raum, der dreidimensio nal zu besiedeln ist, sei es durch das Vordringen unter die Erdoberfläche, auf das Meer, auf den Meeresboden oder in den Weltraum. Michel Ra gon, Soziologe und Präsident der „groupe international d’architecture prospektive“ (GJAP), hat interessan tes Material zusammengetragen. Neben den neuen Formen der Stadt von morgen behandelt er neue Werk stoffe, Schalldämmung, Klimatisie rung, Freizeitgestaltung u. a. Zeich nungen und Fotos vermitteln einen guten Überblick über die vielen Vor schläge und Ideen zur Raumarchi tektur. Die meisten Raumplanungen muten noch sehr phantastisch an, besonders, wenn man die gesetz lichen Bestimmungen der kapitali stischen Länder über die Eigentums verhältnisse an Grund und Boden betrachtet, die für jede neuzeitliche Entwicklung einen Hemmschuh bil den. Hier hat das Individuelle ge genüber der Gesellschaft den Vor rang. Der Verfasser führt in Wort und Bild interessante Lösungen vor. So stellt er fest, daß im Raumzeitalter die Raumarchitektur einer neuen Ord nung entspricht. Die neue Raumstadt beruht auf Vorfabrikation und Se rienproduktion. Die Strukturen sind so konstituiert, daß man Ebenen für verschiedenste Nutzungen einziehen kann: mechanische und lineare Ver kehrsnetze, schwebende Plattformen und Straßen. Die großen Wohnflä chen würden nach dieser Konzeption nur 5% der Oberfläche benötigen, die heute normalerweise überbaut ist. So könnte z. B. Paris auf ein Zwanzigstel seiner Fläche verkleinert werden. Die täglichen Massenbeför derungen entfallen, da Wohnung, Arbeitsbereich und Konsum eine Ein heit bilden. Der Städtebau soll nach Meinung des Verfassers nach neuen Gesichts punkten geplant werden. Die Häu ser, auf Stützen von 10 bis 20 Meter Höhe stehend, sollen die Höhe von zwei Geschossen nicht überschreiten. Horizontal, über dem Gelände, wird der Bewohner in schwebenden Räu men leben. Unterhalb der Wohnun gen kann der Boden landwirtschaft lich genutzt werden. Die Ordnung ist gleichermaßen kollektiv und indi viduell ausgerichtet. Die Wohn- zellen mit perfekten Isolierwänden sind erweiterungsfähig durch dreh bare und versenkbare Trennwände, haben Dauerklimatisierung und Be leuchtungsanlagen mit konstantem Licht, Fahrstühle und Rolltreppen führen zum Erdboden. Die Vereinigung des individuellen Wohnens mit dem öffentlichen Leben, der Industrie und dem Verkehr so wohl wie mit der landwirtschaftlichen Nutzung der Flächen unterhalb der schwebenden Wohnbauten beseiti gen die Isolierung der Landbevölke rung und sichern ökonomisch die Er nährung der Bewohner. Damit wäre die Integration von Stadt und Land vollzogen. Hanna Schönherr Neue Konstruktionsgrundsätze für Haushaltgeräte Es wäre übertrieben zu behaupten, daß die „gute Industrieform" in erster Linie vom Gebrauchsartikel her geprägt wird. Wohl nicht nur in in den USA werden kritische Stim men laut, die darauf hinweisen, daß sich viele Designer auf dem Haus haltsgerätesektor von wirklichkeits fremden Grundsätzen leiten lassen. Beispielsweise werden elektrische Geräte für den Haushaltsgebrauch zwar schnell gekauft, im Bedarfsfall aber langsam repariert. Trotzdem werden moderne Haus haltsgeräte noch heute größtenteils so konstruiert, als gäbe es eine Viel zahl von Dienstleistungsbetrieben, die sich mit ihrer Wiederinstandset zung bei gelegentlichen Störungen befassen könnten. — Demgegenüber läßt ein amerikani sches Unternehmen, die Proktor- Silex Inc., Philadelphia, seine Haus haltsgeräte so konstruieren, daß sie aus leicht austauschbaren Einzel teilen zusammengesetzt und auch ohne Schraubenzieher zerlegt bzw. montiert werden können. Die ein zelnen Baugruppen der Geräte wer den von den autorisierten Fachhänd lern auf Lager gehalten und lassen sich durch wenige Handgriffe entwe der im Geschäft selbst oder aber durch den Kunden austauschen. Das Verfahren bedingt eine bessere Information der Endabnehmer, die vom Hersteller aus unterrichtet wer den müssen, wie sie Reparaturpro bleme lösen und Schadenstellen fin den, damit sie sich das richtige Teil nachkaufen können. Hierbei ist her vorzuheben, daß praktisch alle Schraubverbindungen, wie wir sie normalerweise an Bügeleisen, Toast geräten usw. kennen, durch Feder verbindungen ersetzt worden sind. Aus: Standardisierung (1968) 7. 64
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