Arbeitsstuhl Der Arbeitsstuhl wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitshygiene der Humboldt-Universität Berlin entwickelt. In den Entwürfen sind alle vom Kooperations partner gestellten Forderungen berücksich tigt worden. Dazu gehören: stufenlose Höhenverstellung; unveränderliche, defi nierte Lage der Rückenlehne zur Sitzfläche; Polsterung mit atmungsaktivem Bezugs material; drehbare Sitzfläche. Der Arbeitsstuhl ist in einer Variante als Sitzschale aus glasfaserverstärktem Poly esterharz mit eingelegter Polsterung ausge führt. Bei einer weiteren Variante wurden Rückenlehne und Sitzfläche durch ein Stanz- und Biegeteil verbunden. Diese Variante ist technologisch einfach und ohne großen Auf wand auch in geringer Stückzahl realisier bar. Der als Sitzschale konzipierte Arbeits stuhl ist vielseitig verwendbar; sein Einsatz ist ebenso im Büro wie auch in einer Werk halle möglich. Bei Komplettierung durch Armlehnen, Rollen usw. erweitert sich der Anwendungsbereich erheblich. MaßlicheGe- staltung, technischer Komfort, Materialwahl,. Oberflächenbehandlung und Farbgestal tung führen zu guten Gebrauchswerteigen schaften und zu einem visuell-ästethisch reizvollen Erscheinungsbild. Gestalter: Wolfgang Jänicke, Gabriele Schönfelder (Plastschale), Andreas Kuhn hart; 3. Studienjahr, Kunsthochschule Berlin Betreuer: Dietmar Palloks Stell wand-System Ein Kollektiv von Architekten und Formge staltern in der BRD hat ein „Akustik Stell wand-System" für Großraumbüros entwik- kelt. Das System besteht aus einfachen Plat ten und verschiedenen Eckelementen, die beliebig zusammengesetzt und miteinander verbunden werden können. Die Oberfläche ist mit Nylon beflockt. Eine günstige Kon struktion der Plattenelemente garantiert eine besonders gute Schallabsorbierung.