Höhe befestigt sind, über Anpaßstücke — wegen der uneinheitlichen Befestigung — trägt es die genormten, vorhandenen Sanitärkörper. Vorsatzschalen, die über das Gestell gelegt sind und an ihm befestigt werden. Sie dienen dazu, das relativ ungeordnete Rohrbündel und dessen Befestigungen sowie die Anpaßstücke den Blicken zu entziehen und gleichzeitig glatte Flächen für die Reinigung zu schaffen. Trotz vielfältiger Situationen sind nur wenige Typen nötig. Die Abdichtung der Schalen aus Plast erfolgt durch ein umlaufendes elastisches Gummiprofil (Abb. 1, 3, 4). Vollverkleidungen der Rohrleitungen Auf einen rahmenförmigen Untersatz werden die in den Anschlußmaßen vereinheitlichten Sanitärkörper gesetzt und verschraubt. Die Rohrverlegung geschieht innerhalb dieser Untersätze, wobei Plastschalen die Rohre und Gestelle abdecken. Zwei Größen von Untersätzen bieten die Möglichkeit, verschiedene vorgegebene bauliche Situationen zu berücksichtigen (Abb. 2). Teilverkleidung der Rohrleitungen Die in der Höhe, bedingt durch das notwendige Gefälle, veränderlichen Abwasserleitungen und die Untergestelle werden durch einfache 4 Miill’lll •: L Verkleidungen ohne jegliche Ausschnitte oder Öffnungen abgedeckt. Sanitärkörper mit vereinheitlichten Anschlußmaßen ruhen auf Untergestellen (Abb. 6, 7, 8). 5 Neugeschaffene Armatur für Zuleitungsrohre 5 6 7 müssen weitgehend flexibel sein, um dem Wandel in der Raumnutzung zu entsprechen. Das verlangt die Verrin gerung des zeitlichen Aufwandes für die Montagevorgänge durch weitge hende Vorfertigung und Vereinheit lichung. Deshalb können raumbegren zende Elemente nicht willkürlich (Durch brüche, Löcher zur Befestigung usw.) verändert werden. ZurAufnahme derFunktionselemente erweisen sich Fußboden und Decke als brauchbar. 1.5. Das zu schaffende System soll nicht ausschließlich für ein Raumzellen- oder sonstiges raumbildendes System zuge schnitten, sondern mit einigen Ein schränkungen (zum Beispiel der modu laren Stirnmigkeit gemäß 1.1.) universell anwendbar sein. Zweck der im folgenden vorgestellten Studien ist es, die bei den vorhandenen Systemen oder Einzelelementen beste henden Nachteile zu beseitigen und ein System zu schaffen, das auf der Basis des bekannten Standes der Technik und unter ökonomisch vertretbarem Aufwand das Forderungsprogramm ge mäß 1.1. bis 1.5. erfüllt. 2. Elementesystem für Sanitärinstallation Zu den Studien werden folgende Lö sungen vorgeschlagen: 2.1. Unter Benutzung herkömmlicher Sani tärelemente wird ein System von Stütz elementen, Vorsatzschalen usw. ge schaffen (Abb. 1, 3, 4). 2.2. Es werden spezielle entwickelt. Hier sind diskutabel: — Vollverkleidung gen, — Teilverkleidung gen (Abb. 2). Sanitärelemente zwei Lösungen der Rohrleitun- der Rohrleitun- 21