wt0®5, Ta uidallung« mit Ziegelmauerwerk ausgefacht ist. Das niedrige Sockelgeschoß erhielt eine Pilzdecke, um keinen Raum durch die ansonsten vorhandenen Unterzüge zu verlieren, während die oberen Stockwerke Steineisendecken auf Un terzügen überspannen. Alle aus dop pelt überpfälztem Profilstahl herge stellten Fenster besaßen Kristallspie gelglas. Die mit einem wasserabwei senden, glatten Zementputz überzoge ne Außenhaut war weiß gestrichen. Der Raumorganismus untergliederte sich ursprünglich in folgende Funkti onszonen: Der Fachschulbau mit sei nem Haupteingang an der Südseite nahm in drei Hauptgeschossen Unter richts- und Verwaltungsräume, Lehrer zimmer, Bibliothek und technische Ka binette auf. Der über die Straße auf vier Stützen gestellte zweigeschossige Verbin dungstrakt enthielt in der unteren Zone Verwaltungsräume und in der oberen die Bauabteilung. Der Werkstättentrakt mit dem Haupteingang des Bauhauses an sei- 16 6 ner Nordseite und einem weiteren Treppenhaus an der Südseite beher bergte im Sockelgeschoß die Druckerei, Färberei, Bildhauerei, Bühnenabtei lung, Hausmeisterwohnung sowie La gerräume und die Heizung mit vorge lagertem Kohlenbunker. Im ersten Hauptgeschoß befanden sich die Tisch lerei, Ausstellungs- und Nebenräume, über ihnen die Weberei sowie ein Un terrichtsraum und im oberen Geschoß neben Vortragsräumen die Metall- und Wandmalereiwerkstätten. Vom Vestibül aus folgten in östlicher Richtung Aula und Bühne und die sich an der Südseite auf eine Terrasse öff nende Mensa. In derselben Ebene schlossen sich Küche, Anrichte und Ne-