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Form + Zweck
- Bandzählung
- 9.1977,1
- Erscheinungsdatum
- 1977
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Form und Zweck 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id416501729-197700105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id416501729-19770010
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-416501729-19770010
- Sammlungen
- Zeitgenössische Kunst
- Form und Zweck - Fachzeitschrift für Industrielle Formgestaltung in der DDR
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- In Städten gesammelt
- Untertitel
- Wohnen mit Stadmöbeln
- Autor
- M., D.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Ideen für Vitry
- Autor
- Lx., P.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftForm + Zweck
- BandBand 9.1977,1 -
- DeckelDeckel -
- RegisterInhaltsangaben russisch, englisch, französich, Impressum -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- ArtikelNach der Bauhausehrung 1976 2
- ArtikelFunktion – Form – Gebrauch 3
- ArtikelPlaythings ’76 3
- Artikel2. Zentrale Gestaltertagung 3
- ArtikelEin schwerer Verlust. Zum Tod von Lothar Zitzmann 3
- ArtikelMach’s mit Formgestaltung! 4
- ArtikelBesuch im Wohnhof 10
- ArtikelZwischen Haus und Straße 12
- ArtikelFassaden dreidimensional 14
- ArtikelIn Städten gesammelt 18
- ArtikelIdeen für Vitry 25
- ArtikelBausteine zur sowjetischen Formgestaltung (1) 28
- ArtikelMeine Arbeitsmethode 33
- ArtikelMultifunktionale Verkleidung 35
- ArtikelUnterkünfte aufgeklappt 37
- ArtikelWerbung zum Gebrauch 40
- ArtikelKomfort auf Rädern 42
- ArtikelSozialbereich auf Tagebaugroßgeräten 43
- ArtikelStadtreiniger müssen es leicht haben 43
- ArtikelMüll-Zwischendeponie 44
- ArtikelFunktionsmodell eines Montageband-Arbeitsplatzes 44
- ArtikelDruckversorgungsreihe ursapneu 44
- ArtikelZum Anhängen und Ablegen 45
- ArtikelWeniger Abfall, mehr Stühle 45
- ArtikelKopfhörer 46
- ArtikelMiniradio 46
- ArtikelFahrzeuge nach Wunsch 46
- ArtikelQuer durchs Zimmer 47
- ArtikelAuf Tieren sitzen 48
- ArtikelOffene Bauweise 48
- ArtikelBauen mit Plast und Textil 48
- ArtikelFür die ganz Kleinen 48
- ArtikelSpielplatzrutsche 49
- ArtikelVariable Balken 49
- ArtikelFormen mit Zweck? Martin MartinClaus -
- DeckelDeckel -
- BandBand 9.1977,1 -
- Titel
- Form + Zweck
- Autor
- Links
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62 Berlin, U-Bahnhof Dimitroffstraße: an der Stahlkonstruktion des „Magistratsschirmes" 63 Berlin: auf dem S-Bahnhof Nöldnerplatz 64 Berlin: digitale Anzeige am Ostbahnhof; tagsüber nur schwer ablesbar. Wohnen mit Stadtmöbeln HO F Aus einer Dokumentation der APES Ideen für Vitry Die Stadtverwaltung von Vitry surSeine, einer der Kommunen im „Roten Gürtel" der französischen Hauptstadt, arbeitet mit der APES (Agence Parisienne d'es- thetique industrielle) zusammen, in der sich Form- und Umweltgestalter, Innen architekten und Fachleute für visuelle Kommunikation vereint haben. Einem Bericht derAPES über ihreTätigkeit sind interessante Ergebnisse einer Untersu chung und konkrete Vorschläge zum Thema „Stadtgestaltung" zu entneh men. Zum konzeptionellen Ansatz der Un tersuchung wird betont, die Arbeit sei in erster Linie „dazu bestimmt, später eine Politik des umfassenden Design zu ermöglichen". Diese — immer wieder unterstrichene — komplexe Sicht des Themas „Stadtgestaltung" findet be reits im einleitenden Teil konkreten Ausdruck in der Feststellung, im Grunde bedürfe es der „vorbereitenden Denk arbeit einer multidisziplinären Gruppe" mit etwa folgender Zusammensetzung: „Städtebauer, Architekt, Formgestalter, Werbegrafiker, Soziologe, Psychologe, Linguist, Jurist, Ökonom und andere Spezialisten". Die Verfasser der Untersuchung er klären ausdrücklich, bei der Stadtge staltung käme es darauf an, kein Ele ment isoliert zu behandeln, „sondern stets unter Beachtung der Gesamtheit der dialektischen Beziehungen zwischen den verschiedenen Elementen des Systems". Ausgehend vom traditionel len Funktionalismus bilde „die Analyse des Gebrauchswertes obligatorisch den Ausgangspunkt jeder ernsthaften Ar beit". Der Begriff der Funktion müsse auch auf Bedürfnisse bezogen werden, „deren Untersuchung die Psychologie, die Semiotik, die Linguistik, die Sozio logie und auch die Politik einbezieht". Auf diese Weise könne man „die Ein führung neuer .Störfaktoren' in den Städten vermeiden". Demzufolge habe Stadtgestaltung „nicht einfach die Auf gabe, einzelne Lösungen, die verschie denen Bedürfnissen des Bürgers ent sprechen, in funktioneller und ästheti scher Hinsicht zu verbessern. Sie muß versuchen, alle Elemente — wie visuelle Kommunikation, Stadtmobiliar, Beleuch tung usw. — in eine befriedigende Or ganisation und Strukturierung des städtischen Raums einzubeziehen." Bezeichnend für die spezifischen Schwierigkeiten der Umweltgestaltung unter den Bedingungen einer profit orientierten Wirtschaft ist die Bemer kung, die Industrie müsse im Dienst der „örtlichen Gemeinschaften" stehen, je doch könne es im Hinblick auf das kapi talistische Produktionssystem sowie auf bestimmte Strukturen und Methoden der staatlichen Verwaltung „zu einer Umkehrung dieses Satzes kommen". Zur methodologischen Seite der Un tersuchung wird wiederholt die Not wendigkeit ständiger Wechselwirkung von „theoretischer Reflexion, Fakten analyse und konkreten Projekten", des „permanenten Dialogs zwischen Abge ordneten, kommunalen Einrichtungen und dem Amt für Stadtgestaltung" her vorgehoben. Dies werde, so heißt es in dem Bericht, auch durch Erfahrungen in den sozialistischen Ländern bestä tigt. Zu den Vorarbeiten für die Untersu chung gehörte die Zusammenstellung einer Dokumentation: sie bezog sich sowohl auf im Handel erhältliches und in Entwicklung befindliches Stadtmobi liar als auch auf gegenwärtig erfol gende Experimente der Stadtgestal tung. Dazu wird gesagt: „Material war im Überfluß vorhanden, aber von hoff nungsloser Mittelmäßigkeit." („Der ,Park' öffentlicher Bänke besteht gegen wärtig aus einer unwahrscheinlichen Menge verschiedenartiger Modelle, wo bei im allgemeinen die einen immer häßlicher als die anderen sind", heißt es an anderer Stelle.) Gleichzeitig wird gesagt, das CCI (Centre de creation industrielle) in Paris sei dabei, in Form von Katalogen, einer Fotothek, einer Bibliografie usw. eine bedeutende Do kumentation zu schaffen. Die erlangten Informationen ließen allerdings „in nächster Zukunft keine wesentliche qualitative Verbesserung erwarten". Der 1972 vom CCI ausgeschriebene Wettbewerb um die Entwicklung von Funktionseinheiten habe zu vielen in teressanten Untersuchungen geführt, „von denen einige verwendbar gewe sen wären, hätten sich nicht Schwierig keiten administrativer Art und die Pri vatinteressen einiger Firmen verschmol zen, um dieses Experiment vorzeitig zu beenden". Eine der ersten Einzeluntersuchungen galt der Schaffung eines einheitlichen grafischen Symbols der Stadt. Ange- 25
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