Aus dem bisherigen Produktions programm des VEB Metalldrücker Halle bzw. seinem Vorgänger, der PCH Metalldrücker Halle (bis 1972) „Geschlossene" Formen i P 627 Kontur entspricht einer mathematischen Kurve. Gestaltung: Werksentwurf (DieterBÖning), 1975 P 605 Eine der ersten Leuchten im Betrieb; von 1969—1974 etwa 20 000 Stück Gestaltung: Werksentwurf, um 1969 P 675 Werksentwurf, der unter Mitarbeit des AIF (Ludwig Kellner) entstanden ist. Prädikat: Gestalterische Spitzenleistung haben das gemacht." (Böning zeigt eine Nachttisch leuchte. Kugelige und halbkugelige Formen gliedern den zylindrischen Leuchtenständer — nicht unähnlich einem Tischbein vor der Jahr hundertwende.) „Das ist aber zu kom pliziert. Wir haben dann zu viele Einzel formen, Zylinder und Halbkugeln, und die muß man montieren, das ist zuviel Aufwand, zuviel Montageaufwand.“ (Böning) Aber die Antwort reicht uns nicht. Wir wollen wissen, wo die be wußte Entscheidung für Designqualität anfängt. „Beziehungen zur Formgestaltung gibt es schon seit einigen Jahren, Kon takte haben schon zum Vorgänger des heutigen AIF bestanden. Und unsere ersten Designprodukte hängen ja heute noch in den Zimmern und Fluren des AIF. Seit 1975/76 etwa wurde die Arbeit mit dem AIF verbindlicher. Das heißt, wir sind von da an bereitwilliger der P 701 Modifikation einer „Zwiebel", weil die bessere Zwiebelform bereits als Geschmacksmuster angemeidet war; jährlich etwa 10 000 Stück, vorwiegend exportiert. Gestaltung: Werksentwurf, 1972 P 632 Trotz größeren Einzugs aus einem Stück; bisher etwa 200 000 Stück, vorwiegend exportiert Gestaltung: Werksentwurf, 1973 P 686 Ei ne der einfachsten Formen im gegen wärtigen Produktionsprogramm Gestaltung: Werksentwurf, 1978 P 680 Gesamtproduktion etwa 2 000 Stück für den Binnenmarkt, Produktion eingestellt wegen ausbleibender Resonanz beim Handel Gestalter: Thomas Melzer, 1977 Prädikat: Gestalterische Spitzenleistung