14-17 Variante D Gestalter: Doris Behm '3* / "i-i&S ■> !& a „*f»y a4u* v.l M xji^^ak XtAr Jif- fimtmiAft. **/ \i*i Srt*. •'7 * A~*i <«•/ / f \ , &*Ö** «*.«''' J g»» - 1 $6'?*%, i ittir'i* &*<*■ •fc. *<»£.**/ + I £*.£*« *4* sfeftfr fvyi.etLji*, **'# e,/-, /?»«"■ s4» iWwu*»^ .■-CriyA/yy*/ •*- w ■**f oi/fi '$*>£**• <j£t <r«^yii 15 licherweise albern erscheinenden In. terpretationen eines Funktionsprin zips; die Barrieren wurden überwun den. Flexibilität zeigt aber auch, wer im stande ist, Adaptionen — verbunden mit Modifikationen — von Prinzipien, baulichen Lösungen vorzunehmen, die in ganz anderen Bereichen vorliegen und also an sich nicht unbekannt sind: Mit der Variante E ist ein technisches Prinzip aufgegriffen, das beispiels weise in der Orthopädietechnik zu finden ist. An den interpretierten Beispielen läßt sich erkennen: Bezeichnend für Pro blemlösungsprozesse ist die Suche nach einer komplexen - aber zugleich einfachstmöglichen (eleganten) — Lö sung, kompromißlos und widerspruchs frei. Die Suche nach einer adäquaten (technisch-konstruktiven und plastisch bildnerischen) Gestalt beginnt beim Ablösen vom allzu Simplen, eigentlich daher Widersprüchlichen, aber durch Gewöhnung einfach und sinnvoll Scheinenden. Sie geht über scheinbar Gekünsteltes, spitzfindig Konstruiertes wieder zum „verblüffend“ Einfachen, in dem alle Vorzüge des verlassenen Systems aufgehoben und viele ehema lige Widersprüche beseitigt sind - die sich herausarbeitende Gestalt ist ge kennzeichnet durch Präzision, Knapp heit und Klarheit, durch Abwesenheit von allem überflüssigen. 16 31