r; m u 19-26 der Sozialbereich 19-23 der Nichtraucherbereich unmittelbar am Langband 24-26 der Raucher- und Beratungsraum mit Entlüftungs anlage GESTALTER 2. Beispiel: Gestaltung eines Pausen- und Sozialbereiches In der Endmontage sollte ein Pausen bereich neu eingeordnet und ausge stattet werden. Für die Realisierung galten die gleichen Prämissen wie beim Steh-Sitz-Arbeitsplatz, nur. daß eine Zeit von sechs Monaten für Entwurf und Realisierung vorgegeben war. Darüber hinaus bestand freier Bewegungsraum für gestalterische Aktivitäten. Das ge stalterische Konzept bestand darin, einen deutlichen Gegenpol zur bestim menden technologischen Struktur zu schaffen, in Form und Material aber eine Mischung von aus dem Umfeld be kannten sowie kontrastierenden Ele menten zusammenzustellen. Hinzu ka men Baugestaltung, Interieur, Grünge staltung, Ton- und Lichttechnik, bilden de und angewandte Kunst. Die funktionelle Teilung in einen kom binierten Raucher-Beratungsraum und einen Nichtraucherbereich bestimmt die Grundstruktur. Der Nichtraucherbereich liegt direkt an der Produktion, doch seine Transparenz gestattet einen flie ßenden Übergang. In Größe und Aus stattung unterschiedliche Sitzbereiche entsprechen sowohl dem durch die Pro duktion geprägten Kollektivverhalten als auch individuellen Ansprüchen. Im Gegensatz dazu liegt schon in der Funktionsdopplung Raucher-Beratungs- raum die Notwendigkeit einer speziel leren Möblierung. Ein Teil der hier ein gesetzten Elemente ist mobil im Ge gensatz zur sonst praktizierten Ver schraubung bzw. Fixierung der Teile am Boden. In Abstimmung mit dem Betrieb gehör te die Organisation der Herstellung bzw. der Beschaffung fast aller Ausstat tungselemente zur Leistung des Ge stalters. Diesen Prozeß in einer Hand zu belassen bedeutete zwar einen er heblichen Aufwand für den Gestalter, gestattete aber auch, schnell und flexi- 20