12 ist, dass sie z. B. p. 3 die Bhashyanusarinah den sampradayavidah gegeniiberstellt. Es gab also eine alte vom Bhashya unabbiingige mundliche Tradition. die auch anders lehrte ais das Bhashya. as das Alter dieser durch Jahrhunderte sich liinziehenden Nyayalitteratur anlangt. so liat Cowell die unter 4) uiid 5) aufgefiilirten Autoren, den Vacaspati in das 10.. den Udayana ] ) in das 1'2. Jahrli. angesetzt, Garbe durch neuere Combinationen fur den ersteren das erste Drittel des 12. Jalirli., fur den letztern ungefa.hr das Ende desselben Jabrb. herausgerechnet, vgl. Berichte d. K. 8. G. d. 1\., Phil.-Hist. Cl. 1888, S. 9. Sodann hat Hali bemerkt, dass Uddyotakara in der Vasavadatta des Subandhu vorkommt, Vasavad. p. 235, lin. 3, vgl. Pref. p. 9. Dies wiirde ein schoner Anhalt sein, wenn die uns vorliegende Vasavadatta das M erk ware, das Bana (in der ersten Hallte des 7. Jalirb.) im Eingang seines Harshaearita ervviihnt, aber Peterson hat dies neuerdings nicht ohne Grund angezweifelt, Kadambarl p. 71 fg. So sind wir zuntiobst, soviel ich sehe, auf eine Erwagung besclminkt, zu der uns der von Cowell a. a. 0. p. VII mit- getheilte Anfang der Nyayavarttikatatparyatika Veranlassung giebt. Nacb einem Verse an (,'iva und einem an Akslmpada heisst es daselbst: f^TTFTTfa^yqtil 1 I || 3 || || g || srn^r nirTt?! ^ Pf^vl^TfR«TT TfrT ^TfTT^iTTWH^fr^rst ffrT | HTCCSrn ?TrT^rgT^f^7fcf rfmfn f^*TOJTOfrrfw;4nft%: JITt?rn^TV%^T^Tf?;rt «T q-qT^ftTTa^ftriqiTTiT SjtfN Tf^lT^ftorT ^f<7 JHftar^TcTRSnTTTJff: | 11 Udayana muss zur /eit des Sayana (14. Jahrh.) eine Hauptautoritat gewesen sein, denn er wird Sarvad. p. 113, lin. o (liibl. Ind.) mit grossem Lobe eingefuhrt ais 2) So verlangt das Versmass (Arja), Cowell giebt