28 theile des Bhasliya zu Sutra II 1, 24 erscheinen. Der Verfasser der Vrtti bemerkt wenigstens am Ende der Erkliirung des ersten Sutra (25) ^ WRTf^TfTT (Einige sagen, dass dies nicht Sutra, sondern Bhasliya isf). Es handelt sich hier um eine Besprechung der Definition von H(?T5r, dem auf der sinnlichen Wahrnehmung beruhenden Wissen, wie sie I 1, 4 2 ) gegeben ist. Dort wird gelehrt, dass die Beriihrung der Sinnesorgane mit ihren Objecten der Ursprung dieses Wissens ist, hier wird in zwei Sutren 3 ) ausgefuhrt, dass aus der Nicliterwiihnung der Seele und des inneren Central- organs nicht zu schliessen ist, dass diese beiden nicht auch bei der Erkenntniss durch sinnliche Wahrnehmung betheiligt seien. Daran schliessen sich nun zwei weitere Sktze, eben die, deren Autoritiit zweifelhaft ist. Der eine 4 ) besagt,, die Beriihrung des Sinnesorgans mit seinem Objecte werde hervorgehoben, weil sie der besondere Grund der sinnlichen Wahrnehmung sei; der andere 5 ) besagt, bei Sehlafenden und solchen, deren Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Punkt gerichtet ist, erfolge die sinnliche Wahrnehmung [nurj in Eolge der Beriihrung des Sinnesorgans mit seinem Object. Wenn diese beiden Siitze iiberall iiber- einstimmend ais Sutren iiberliefert wtiren, wiirde man kaum einen sichern An- halt zur Beanstandung haben. Da es aber nicht der Fall ist, so kann man sagen, dass die Ilechtfertigung, warum Etwas besonders aufgefiihrt sei, auch sonst der Zweck der im Bhiishya enthaltenen Erganzungen ist, z. B. im Bhasliya zum 1. Sutra. ^ 1) Die ^yiiyasiltren sind in fiinf Adhyaya eingetlieilt. Jedor Adhyaya zerftillt in zwei Ahnika. In der Ausgabe der Vrtti sind die Siitren eines jeden Adhyaya durcbgezahlt, daher hier nur zwei Aahlen zu einem Citat niithig sind. In der Ausgabe dos Hhashya werden vom 2. Adbyiiya an die Siitren in jedem Abnika besonders gezahlt, daher liier zu einem Citat droi Zahlon nbthig sind. 2) I i, 4 II 3) II 1, 23 ^-RfwTirvIT^TWWr II 24 ^ ii 4) II 25 TI(im BhSshya: 5) II26 11