vveil keine Abweicbung [von diesem Verh<nisse vorkoinmt]*. Aus der Cba- rakterisirung der drei Satze wird hervorgelien, dass sie aucb sachlicb angesehen den secundiiren Satzen zugewiesen werden konnen. Mit IV 2, 4 der Bhashyaausgabe beginnt eine dialektische Diseussion uber das Ganze und die Theile, nachdem scbon II 1, 31 bis 34 begriindet worden war, dass das Ganze ais etwas Besonderes, nicbt bloss ais die Summe der Theile anzunehmen ist. Gegen diese Lehre wird in Sutra IV 2, 6 (= IV 73 der Vrtti) ein Einwand erlioben: <dfl «T II „Auch in Folge der Nichterlangung eines Verbleibs ist dann kein Zweifel [dass das Ganze nicht ist]“. Darauf fiilirt im Bhashya die Bemerkung rtfipRrT*) zu den folgenden zwei Sittzen iiber, die in der Ausgabe des Bhashya ais Sutra IV 2, 7 und 8 gedruckt sind: 11 'o 11 „Nicht- sein des Ganzen, weil die [einzelnen] Theile sicli nicht im vollen [Ganzen] befinden, auch nicht an einzelnen Stellen [des Ganzen]“; rT^ II c II „Und Nichtsein des Ganzen, weil sicli [umgekelirt auch das Ganze] nicht in diesen [den Theilen] befindet*. Der Verfasser der Vrtti liat diese Satze nicht ais Sutra angesehen, sondern sie beide dem Bhasbyakara zu- geschrieben. Er citirt den ersten im Commentar zu IV 73 (= IV 2, 6 des Bhashya) mit den Worten f TJDptrfri fawtfrl BDJRiTT: (Sfi^Ni 0 ) -), den zweiten mit den Worten und bemerkt nur zu dem letztern „Einige sagen auch, dies sei ein Sutra*. Dass die beiden Slitz.e ihrem Inlialte nach in die Argumentation hineingehoren, kann keinem Zweifel unterliegen. Mit den heiden folgenden Sutren zusammen er- schopfen sie die Moglichkeiten der Betrachtung: der einzelne Theil ist nicht im Ganzen (IV 2, 7), das Ganze ist nicht im Theil (8), das Ganze ist nicht getrennt von den Theilen (9), die Theile sind nicht das Ganze (10). Trotzdem konnen die beiden Satze zu den secundiiren gelioren, demi in den Sutren braucht nicht der ganze Gedankeninhalt der Lehre ausgesproclien zu sein. In den iibrigen Fsllen ist der betreffende Satz, dor in der Ausgabe des 1) Der Opponent vertheilt seinen Boweis auf melirere Satze. 2) Der Verfasser der Vrtti liat aber (nielit « liat den ganzen Satz anders gefasst, ais der Bhashyakiira, worauf ic*h liier nicht weiter eingelie.