41 von der Haut wahrgenommen werden: Nichtwakrnehmung einer Gest.alt in der Ferne und Wahrnehmung derselben in der Nillie, das wiirde dann nicht der Fall sein. Zu Sutra III 2, 35 der Bbashyaausgabe sagt der Herausgeber ausdriicklicb in einer Anmerkung, dass dieser Satz vom Verfasser der Vrtti niclit ais Sutra anerkannt sei. Der Verfasser der Vrtti wird aucli liier Recbt baben. In Sutra III 2, 34 (= Vrtti III 105) war die Lehre aufgestellt worden, dass die Er- innerungen nicht gleichzeitig entstehen, weil die Aufmerksamkeit auf Etwas richten und die Acte des Erkennens von Merkmalen nicht gleichzeitig sind: Zum Tlieil an den Wort- lant dieses Sutras ankniipfend wird nun in III 2, 35 der Bbashyaausgabe ein Einwand dagegen erhoben, der durcb kein weiteres Sutra zuriickgewiesen wird, wohl aber in Zusammenhang steht mit einer Reihe anderer Siitze, die dem Bhashya einverleibt sind: der ais Sutra III 2, 35 bezeichnete Satz ist nur der erste eines Complexes von fiinf Siitzen, der eine dialektische weitere Discussion von Sutra III 2, 34 enthalt, und der schon vor Paksbilasvamin in bestimmter Formulirung vorbanden war. Den Inbalt bildet das VTf?W 'sTT«Tff d. i. das Wissen, welehes entsteht, wenn uns plotzlich Etwas einfilllt. Icb muss mir, des Raumes wegen, fiir eine andere Gelegenbeit versparen, diese interessante Discussion in derselben Ausfuhrlichkeit mitzutheilen, wie oben S. 19 die Discussion uber die Erlosung, und gebe hier nur noch in aller Kiirze an, dass ausser den besprochenen Fallen aueb noch die Sutren III 2, 39. 46. 72. 74, IV 1, 61 und V 2, 15 der Bhashyaausgabe in der Vrtti fehlen. 6