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Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 57.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318594536-193201002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318594536-19320100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318594536-19320100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Heft 3 fehlt
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 30 (22. Juli 1932)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Verschiedenes
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 57.1932 -
- TitelblattTitelblatt -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1932) 1
- AusgabeNr. 2 (8. Januar 1932) 17
- AusgabeNr. 4 (22. Januar 1932) 49
- AusgabeNr. 5 (29. Januar 1932) 65
- AusgabeNr. 6 (5. Februar 1932) 81
- AusgabeNr. 7 (12. Februar 1932) 97
- AusgabeNr. 8 (19. Februar 1932) 117
- AusgabeNr. 9 (26. Februar 1932) 133
- AusgabeNr. 10 (4. März 1932) 147
- AusgabeNr. 11 (11. März 1932) 163
- AusgabeNr. 12 (18. März 1932) 179
- AusgabeNr. 13 (25. März 1932) 195
- AusgabeNr. 14 (1. April 1932) 209
- AusgabeNr. 15 (8. April 1932) 221
- AusgabeNr. 16 (15. April 1932) 235
- AusgabeNr. 17 (22. April 1932) 249
- AusgabeNr. 18 (29. April 1932) 265
- AusgabeNr. 19 (6. Mai 1932) 279
- AusgabeNr. 20 (13. Mai 1932) 295
- AusgabeNr. 21 (20. Mai 1932) 309
- AusgabeNr. 22 (27. Mai 1932) 323
- AusgabeNr. 23 (3. Juni 1932) 341
- AusgabeNr. 24 (10. Juni 1932) 353
- AusgabeNr. 25 (17. Juni 1932) 367
- AusgabeNr. 26 (24. Juni 1932) 381
- AusgabeNr. 27 (1. Juli 1932) 405
- AusgabeNr. 28 (8. Juli 1932) 419
- AusgabeNr. 29 (15. Juli 1932) 433
- AusgabeNr. 30 (22. Juli 1932) 447
- Artikel78% der Uhrmacher sind im Zentralverband organisiert 447
- ArtikelWir basteln eine Experimentier-Einrichtung für elektrische Uhren ... 449
- ArtikelKleine Fähigkeitsproben 1932 für unsere Lehrlinge 452
- ArtikelSteuerfragen 452
- ArtikelSprechsaal 453
- ArtikelVerschiedenes 454
- ArtikelZentralverbands-Nachrichten 457
- ArtikelInnungs- und Vereinsnachrichten 457
- ArtikelGeschäftsnachrichten 459
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 459
- ArtikelEdelmetallmarkt 459
- ArtikelArbeitsmarkt der Uhrmacherkunst 460
- AusgabeNr. 31 (29. Juli 1932) 461
- AusgabeNr. 32 (5. August 1932) 475
- AusgabeNr. 33 (12. August 1932) 487
- AusgabeNr. 34 (19. August 1932) 505
- AusgabeNr. 35 (26. August 1932) 519
- AusgabeNr. 36 (2. September 1932) 533
- AusgabeNr. 37 (9. September 1932) 545
- AusgabeNr. 38 (16. September 1932) 559
- AusgabeNr. 39 (23. September 1932) 571
- AusgabeNr. 40 (30. September 1932) 585
- AusgabeNr. 41 (7. Oktober 1932) 597
- AusgabeNr. 42 (14. Oktober 1932) 609
- AusgabeNr. 43 (21. Oktober 1932) 623
- AusgabeNr. 44 (28. Oktober 1932) 637
- AusgabeNr. 45 (4. November 1932) 651
- AusgabeNr. 46 (11. November 1932) -
- AusgabeNr. 47 (18. November 1932) 673
- AusgabeNr. 48 (25. November 1932) 689
- AusgabeNr. 49 (2. Dezember 1932) 701
- AusgabeNr. 50 (9. Dezember 1932) 713
- AusgabeNr. 51 (16. Dezember 1932) 727
- AusgabeNr. 52 (23. Dezember 1932) 741
- BandBand 57.1932 -
- Titel
- Die Uhrmacherkunst
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456 DIE UHRMACHERKUNST Nr. 30 um durch gemeinsame Rundfunkwerbung auch ihrerseits die Hörer der Sender auf die Vorzüge handwerklicher Leistungen und Lieferungen aufmerksam zu machen. RH. 1V11/2D1J Schaufensterentwürfe für Sportuhren. Wissen Sie, Herr Kollege, daß Sie sich mit Sporluhren neue Kunden heranzienen können? Die junge Generation treibt durchweg Sport, sei es Fußball, Handball, Hockey, Schwimmen, Leichtathletik, sei es Tennis, Reiten, Rudern, Segeln, bearbeiten Sie eine gewöhn liche Armbanduhr mit einem Hockeystock, sie wird sich wahr scheinlich nicht mehr reparieren lassenl Dem Uhrmacher wäre Wenn Sie Spoit treiben brauchen Sw unbedingt eine unzerbrechliche SPORT-UHR Material: wie bei F.nlwurf 1. — Ausführung: Rückwand: dunkelblau mit weijjer Besdiritlung; das leid in der Mitte: weife mit schwarzer Schrill; Sportgeräte: Aus führung wie bei Entwurf 1; Aufbauten: links dunkelblau; rechts hellblau. es sehr angenehm, wenn bei jedem Fußballspiel ein halbes Dußend Armbanduhren unbrauchbar würden, den ßesißern der Uhren wahrscheinlich nicht. Für den Sporttreibenden wären solche Uhren unpraktisch, er kauft sie nicht mehr. Liest der Kunde: Sportuhr, unzerbrechlich! so wird er kaufen. Werben Sie für die Sportuhr, Herr Kollege, Sie schaffen sich neue Kundschaft. Sie erhalten vor allen Dingen die jüngere Gene ration, welche sehr oft nur nach den billigen Preislagen urteilt, dem Fachgeschäft, bedenken Sie, daß diese später wohl durch schnittlich kaufkräftigere Generation als Stammkundschaft Ihrem Geschäft zugute kommt. Werben Sie vierzehn Tage oder drei Wochen in Ihrem Schaufenster für unzerbrechliche Sportuhren. Nehmen Sie die abgebildeten, einfach herzuslellenden Entwürfe als Vorlage und Sie werden Erfolg haben. (V11/262) Eigenartige Ausschreibungsmethoden. Zu der von uns unter der obigen Überschrift gebrachten Notiz teilt uns der Deutsche Graveur- und Ziseleurbund, berlin, durch Schreiben vom 2. Juli mit, daß für den 21. Deutschen Feuerwehrtag von der Herausgabe eines besonderen Festabzeichens Abstand genommen wurde. Der Deutsche Feuerwehrtag gibt an, daß ihn Sparsamkeitsgründe zu dieser Maßnahme veranlaßten, obwohl namhafte Angebote Vor gelegen hätten. , , Wir wagen das lefetere füglich zu bezweifeln, denn auf solche Angebote wie sie der 21. Deutsche Feuerwehrtag herausgegeben hat, kann beim besten Willen niemand eingehen. RH. (VI 1/250) Uhren, Gold- und Silberwaren während der Julikrise 1931. Die Forschungsstelle für den Handel veröffentlicht in Nr. 4 der F. f. H.-Mitteilungen das Ergebnis ihrer Erhebungen und Unter suchungen über die Umsaßentwicklung des Einzelhandels in den Juliwochen 1931. Der zusäßliche Umsaß des gesamten Einzel handels als Folge der Krise darf zu 150 bis 160 Mill. 'JtU ange nommen werden. Die außergewöhnliche Eindeckung in Uhren, Gold- und Silberwaren war recht stark. „Die lebhaftere Verkaufstätigkeit Material: Sperrholz oder'slarke Pappe. — Ausführung; Ruckwand:.hellblau; senkrechtes Band: orange; Schrift: dunkelblau; wegcrcdites Band: schwarz mit Schrift „Sport-Uhr“ in Weife; Fufeball: dunkelbraun bzw. hellbraun; Tennisschläger und Hockeyschläger in hell-.und Dunkelgelh; Aufbauten: Mille dunkelblau, links und rechts hellblau. Tägliche Einzelhandelsumsätze in Gold- und Silberwaren Im Reich während der Juli-Krise 1931 (Jeder Tagesumsafz in % vom durchschnittlichen Togesumsolz im Juli 1930) F. f. H. Berlin 1932 hielt sich jedoch nur in der ersten Krisenwodie (F.f.H.-Mitteilungen S. 28); sie fiel in der zweiten Krisenwoche von 133% aut 94°/o stark ab (siehe Abbildung). In den Juweliergeschäfien verzeich- nele unter anderem der Siluationsbericht aus Kottbus vom 17. Juli 1931 ein besseres Geschäft als vorauszusehen: „es werden haupt sächlich Bestecke gekauft. Man hat den Eindruck, als ob Weih nachtskäufe bereits jeßt getätigt wurden." (VI 1/274) Die Einfuhr nach der Tschechoslowakei ist so gut wie un möglich geworden. Die Handelskammer Pforzheim hat sich in dieser Angelegenheit um Schuß an dasReichswirtschafisministerium und das Badische Ministerium des Innern gewandt. (VI 1/275) Woher stammt der Ausdruck Zunft? Ziemen, ziemlich, zahm und Zunft gehören sprachlich zusammen; Ziemen, geziemen = passen, angemessen sein, behagen; zahm = passend gemacht, geeignet; wohlanstehend; ziemlidi = schicklich, angemessen; Zunft = Schicklichkeit, Regel, Geseß, Verein oder Gesellschaft mit bestimmten Regeln und Ordnungen. Woher stammt der Ausdruck Ziffer? Ziffer ist erst durch die Araber nach Europa gekommen; arabisdi sifar = leer, weiter hin: Zahlzeichen ohne absoluten Werl, Null. Vergleiche italienisch: Zero. Späler erhielt das Wort die Bedeutung: Zahlzeichen über haupt, Schriftzeichen, Geheimschrift. Heute gilt nur noch die Bedeutung: Zahlzeichen. Woher stammt der Ausdrude Seiger? Hat nicht etwa etwas mit Zeiger zu tun, sondern ist verwandt mit See, seichen, siechen, sickern, sinken und Sieb. Grundbedeutung: leise tröpfelnd fließen. Seiger, beim Dichter Karl Hauplmann in der Form Seeger, geht also auf die Sanduhr zurück, durch deren Verengung der Sand leicht sickerte! Insofern wirft das Worl sein Licht auf das Gerät früherer, einfacherer Zeitmessung. — In Württemberg findet sich Seigerschmidt = Seigerschmied = Uhrmacher als Familienname. Woher stammt der Ausdruck Bronze? Bronze gehört zum unleritalienischen Städtenamen Brundisium, neuzeitlich Brindisi, und bedeutet: Erz aus Brindisi. Brindisi war berühmt durch seine Metallarbeiten, vor allem durch bronzene Spiegel. Woher stammt der Ausdruck Brille ? Aus griechisch -lateinisch beryllus = Beryll, durchsichtiger Halbedelstein, der geschliffen zum Durchschauen benußt wurde. Glas war anfangs wegen seiner vielen Bläschen dazu ungeeignet. Brille ist als Mehrzahl auf zufassen = mehrere Berylle. Im Zusammenhang damit steht Brillant.
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