VERBANDS ZEITUNG DER DEUTSCHEN UHRMACHER 59. JAHRGANG / BERLIN NW 7, 21. DEZEMBER 1934 / NUMMER 52 Die Gemeinschaftswerbung spricht in Zahlen Von E. Rautenberg Die erste große Schlacht der Gemeinschaftswerbung wird an Uhren erinnert! Man soll von Uhren sprechen! ist geschlagen. Es gibt wohl keinen Uhrmacher in Die Tageszeitungen sollen der Uhr noch mehr Raum im Deutschland, der nicht die Maßnahmen kennt, die zur Textteil geben! Die Uhr soll ein begehrtes Geschenk Belebung des Uhrenumsaßes dienen. Es ist anzunehmen, werden! daß alle von dem großzügigen Werbefeldzug Nußen haben. Unsere Gemeinschaftspropaganda dürfte wohl die Vom Klagen und Abwarten ist noch nie etwas besser ge- größte Werbemaßnahme sein, die jemals von einem Stand worden. Für uns galt es, die Uhr der Vergessenheit zu durchgeführt wurde. entreißen und möglichst viele Menschen daran zu er- Herr Uhrmacher, es ist Ihre Reklame, denn Sie haben innern, wie wichtig eine Uhr im täglichen Leben ist. Lange sie möglich gemacht durch die bereitwillige Abgabe des Zeit stand bei Anschaffungen die Uhr gegenüber anderen einprozentigen Werbebeitrages. Deshalb ist es für Sie Gegenständen (Radio, Sportgeräte, Kleinmöbel usw.) zu- auch interessant, etwas Näheres über den Prospekt zu rück. Das soll anders werden! Immer und immer wieder erfahren. Blick in die Rotationsmaschine: Erst weißes Band - Der Prospekt kommt aus der Rotationsmaschine dann unser Prospekt.