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Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 56.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318594536-193101001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318594536-19310100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318594536-19310100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Hefte 7, 10, 22, 23, 26, 36, 38, 39 fehlen
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 5 (30. Januar 1931)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Verschiedenes
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 56.1931 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- BeilageAnzeigen Nr. 1 (1. Januar 1931) -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1931) 1
- BeilageAnzeigen Nr. 2 -
- AusgabeNr. 2 (9. Januar 1931) 19
- BeilageAnzeigen Nr. 3 -
- AusgabeNr. 3 (16. Januar 1931) 37
- BeilageAnzeigen Nr. 4 -
- AusgabeNr. 4 (23. Januar 1931) 59
- BeilageAnzeigen Nr. 5 -
- AusgabeNr. 5 (30. Januar 1931) 83
- ArtikelVorstands- und Hauptausschußsitzung des Zentralverbandes der ... 83
- ArtikelDie Zweckmäßigkeit der Lehrlingsausbildung von einem neuen ... 90
- ArtikelDer Uhrmacher in den Vereinigten Staaten 92
- ArtikelSteuerfragen 93
- ArtikelSprechsaal 95
- ArtikelVerschiedenes 95
- ArtikelZentralverbands-Nachrichten 99
- ArtikelInnungs- und Vereinsnachrichten 99
- ArtikelGeschäftsnachrichten 102
- ArtikelBüchertisch 102
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 103
- ArtikelEdelmetallmarkt 103
- ArtikelArbeitsmarkt der Uhrmacherkunst 104
- ArtikelAnzeigen 104
- BeilageAnzeigen Nr. 6 -
- AusgabeNr. 6 (6. Februar 1931) 105
- BeilageAnzeigen Nr. 8 -
- AusgabeNr. 8 (20. Februar 1931) 147
- BeilageAnzeigen Nr. 9 -
- AusgabeNr. 9 (27. Februar 1931) 165
- BeilageAnzeigen Nr. 11 -
- AusgabeNr. 11 (13. März 1931) 215
- BeilageAnzeigen Nr. 12 -
- AusgabeNr. 12 (20. März 1931) 235
- BeilageAnzeigen Nr. 13 -
- AusgabeNr. 13 (27. März 1931) 251
- BeilageAnzeigen Nr. 14 -
- AusgabeNr. 14 (3. April 1931) 271
- BeilageAnzeigen Nr. 15 -
- AusgabeNr. 15 (10. April 1931) 291
- BeilageAnzeigen Nr. 16 -
- AusgabeNr. 16 (17. April 1931) 309
- BeilageAnzeigen Nr. 17 -
- AusgabeNr. 17 (24. April 1931) 327
- BeilageAnzeigen Nr. 18 -
- AusgabeNr. 18 (1. Mai 1931) 345
- BeilageAnzeigen Nr. 19 -
- AusgabeNr. 19 (8. Mai 1931) 367
- BeilageAnzeigen Nr. 20 -
- AusgabeNr. 20 (15. Mai 1931) 385
- BeilageAnzeigen Nr. 21 -
- AusgabeNr. 21 (22. Mai 1931) 409
- BeilageAnzeigen Nr. 24 -
- AusgabeNr. 24 (12. Juni 1931) 471
- BeilageAnzeigen Nr. 25 -
- AusgabeNr. 25 (19. Juni 1931) 489
- BeilageAnzeigen Nr. 27 -
- AusgabeNr. 27 (3. Juli 1931) 535
- BeilageAnzeigen Nr. 28 -
- AusgabeNr. 28 (10. Juli 1931) 553
- BeilageAnzeigen Nr. 29 -
- AusgabeNr. 29 (17. Juli 1931) 571
- BeilageAnzeigen Nr. 30 -
- AusgabeNr. 30 (24. Juli 1931) 589
- BeilageAnzeigen Nr. 31 -
- AusgabeNr. 31 (31. Juli 1931) 607
- BeilageAnzeigen Nr. 32 -
- AusgabeNr. 32 (7. August 1931) 625
- BeilageAnzeigen Nr. 33 -
- AusgabeNr. 33 (14. August 1931) 641
- BeilageAnzeigen Nr. 34 -
- AusgabeNr. 34 (21. August 1931) 657
- BeilageAnzeigen Nr. 35 -
- AusgabeNr. 35 (28. August 1931) 673
- BeilageAnzeigen Nr. 37 -
- AusgabeNr. 37 (11. September 1931) 703
- BeilageAnzeigen Nr. 40 -
- AusgabeNr. 40 (2. Oktober 1931) 753
- BeilageAnzeigen Nr. 41 -
- AusgabeNr. 41 (9. Oktober 1931) 771
- BeilageAnzeigen Nr. 42 -
- AusgabeNr. 42 (16. Oktober 1931) 789
- BeilageAnzeigen Nr. 43 -
- AusgabeNr. 43 (23. Oktober 1931) 805
- BeilageAnzeigen Nr. 44 -
- AusgabeNr. 44 (30. Oktober 1931) 819
- BeilageAnzeigen Nr. 45 -
- AusgabeNr. 45 (6. November 1931) 835
- BeilageAnzeigen Nr. 46 -
- AusgabeNr. 46 (13. November 1931) 857
- BeilageAnzeigen Nr. 47 -
- AusgabeNr. 47 (20. November 1931) 875
- BeilageAnzeigen Nr. 48 -
- AusgabeNr. 48 (27. November 1931) 891
- BeilageAnzeigen Nr. 49 -
- AusgabeNr. 49 (4. Dezember 1931) 907
- BeilageAnzeigen Nr. 50 -
- AusgabeNr. 50 (11. Dezember 1931) 923
- BeilageAnzeigen Nr. 51 -
- AusgabeNr. 51 (18. Dezember 1931) 937
- BeilageAnzeigen Nr. 52 -
- AusgabeNr. 52 (25. Dezember 1931) 953
- BandBand 56.1931 -
- Titel
- Die Uhrmacherkunst
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Nr. 5 DIE UHRMACHERKUNST 97 Der Außenhandel mit Uhrgehäusen seßte sich wie folgt zusammen: Einfuhr Sluck Gehäuse aus unedlen Metallen 14 922 (11 111) .. Silber 3 002 (2:594) „ goldplattiert 34 782 (38 991) „ Gold oder Platin 20 (249) I r. Ausfuhr Sluck I r. 93 392 (37 888) 2/202 (41233) 175 459 (210 375) 1290 (10 89/) 174 878 (175 51/) 15 /93 (20 125) 22 430 (23 018) 13 899 (20 900) 199 000 (253 720) 99 797 (152 965) 107 399 (134 150) 350 341 (928 964) Die Ein- und Ausfuhr von laschen- und Armbanduhren laßt am besten folgende Tabelle mit den Zahlen für Dezember 1930 ersetien: Sin t'k Taschenuhren aus Nickel „ Silber „ Gold . Chronographen .... Armbanduhren aus Nickel „ Silber „ Gold Armband - Chronographen 429 14 9 1 159 Andere Uhren mit Taschenuhrwerk wurden 678 (209) Stuck 18 876 (3087) Er. eingeführt (397 Stück aus Deutschland) und 15988 (20148) Stück --342909 (519781) Er. ausgeführt, wo eben falls Großbritannien an der Spiße der Abnehmer stand. (VI 1 198) Die Krise in der Schweizer Uhrenindustrie. Zur behebung der Krise in der schweizerischen Uhrenindustrie hat neuerdings wieder eine große Versammlung der Uhrenfabrikanten in Cliaux- de-Fonds, dem Zentrum der schweizerischen Uhrenindustrie, be schlossen, die bundesregierung aufzufordern, die Ausfuhr von Schablonen und Furnituren vollständig zu verbieten. (VI 1 209) Zollfreie Einfuhr von Aussstellungsgegenständen der Inter nationalen Ausstellung „Uhr und Schmuck“. Die Reichsfinanz verwaltung hat auf Grund des Vereinszollgeseßes genehmigt, daß die für die Internationale Fachausstellung „Uhr und Schmuck”, die vom 20. bis 28. Juni in der Festhalle zu Frankfurt (Main) siatt- finden wird, eingehenden Ausstellungsgegenstände im Vormerk verfahren abgefertigt werden. Die Abfertigung der Waren wird bei dem Zollamt I. Frankfurt (Main), Eilgüterbahnhof, stattfinden. (VI 1 193) Die Höhere Fachschule für Edelmetallindustrie in Schwab. Gmünd wird im laufenden Winterhalbjahr von 175 Schülern, dar unter 21 Schülerinnen, besucht. Aus Württemberg sind 144 Schüler, aus den übrigen deutschen bundesstaaten 25, und zwar aus Preußen 14, Bayern 3, Sachsen und baden je 2, Thüringen, bremen, Hamburg, Saargebiet je 1 Schüler. Deutsch-Österreich stellt 2, der Freistaate Danzig, die Schweiz, Schweden und Norwegen stellen je 1 Schüler. (VI 1 191) Wirtschaftskrise, Edelmetallgewerbe und Messe. Man schreibt uns: Die Weltwirtschaftskrise, die sich besonders in Deutschland in so unheilvoller Form auswirkt, hat auch die Edelmetallindustrie in einer Weise betroffen, die alle Nackenschläge, die sie bei früheren Koniunkturrückgängen erhalten hat, als harmlos er scheinen läßt. Wie tiefgehend die Schäden sind, darüber geben die Jahresberichte der Handelskammern der Hauptsiße dieser Industrie ersdiöpfend Aufschluß. Sie zeigen gleichzeitig, wie auch die größten Anstrengungen keinen Ausgleich für den Verlust wichtiger Ausfuhrgebiete geben können. Kapitalnot, steuerliche und soziale belastungen hängen wie Bleigew ichte an ihr und madien einen erfolgreichen Wettbewerb mit den unter weit günstigeren Bedingungen arbeitenden neuerstandenen In dustrien des Auslandes immer schwieriger, wenn mdit unmöglidi. beider ist die Aussidit auf eine wirksame Hilfe durch die Reidisregierung verschwindend gering. So anerkennenswert die Maßnahmen zur Steuerung der Wirtsdiaftsnot sind, so wenig dürfen wir uns der Etoffnung hingeben, daß der Edelmetallindustrie daraus unmittelbare Vorteile erwachsen werden. Die von den Notverordnungen zur behebung finanzieller, wirtschafflidier und sozialer Notstände und zur Sicherung von Wirtsdiaft und Finanzen erhoffte besserung kann und wird sidi für sie erst dann belebend auswirken, wenn es vielleicht zu spät ist. Das Ziel der Notverordnungen ist ja, der ungeheuerhdien Arbeitslosigkeit zu steuern und damit die gesunkene Kaufkraft wieder aufzurichten. Selbst wenn dies gelingen sollte — und wir hoffen es —, so sind doch die bestrebungen der Regierung in erster Linie offensicht lich darauf gerichtet, der Landwirtschaft, dem berqbau, der Schwerindustrie, der Textilindustrie, überhaupt den Großindustrien zu Hilfe zu kommen, ähnlich wie sidi das auch sonst, z. b. bei Handelsvertragsverhandlungen, gezeigt hai. Fs mangelt den änfuhr Ausfuhr i i. Stuck fr. (511) (97) (49) (9) (73) (1) (3) (9) 3 87)1 2/9 4 273 15 12 170 (4933) (2390) (4980) (1740) (989) (30) (435) (240) 591 959 50 91/ 27 994 11 037 497 198 90 290 134 892 733 (580 757) (74 703) (47 340) (10 883) (494 258) (128 209) (15/554) (420) 3 989 147 1 247 7)44 2 4 /0 572 394 430 3 888 542 1 314 103 5 158 378 90 448 (4 534 473) (2 161 889) (4 284 162) (394 780) (3 996 309) (1 748 8/4) (6 898 815) (48 502) maßgebenden Stellen eben immer noch die Einsicht, daß die Edelmetall- und Uhrenindustrie ein wirtschaftlich ganz bedeut samer Faktor ist, selbst wenn sie nicht mit so hohen belegschafts- ziffern aufzuwarten vermag wie die Großindustrien — die von ihr geschaffenen Verte müßten den Regierungsorganen allerdings die Augen offnen. Hinzu kommt, daß der Edelmetallindustrie noch immer das Odium einer „Luxusbranche” anhaftet, wobei ver kannt wird, daß auch Luxus wirtschaftlich notwendig ist und vielen Tausenden Arbeit und Brot gibt. Auch die glücklichste Entwickelung der Dinge, wie sie nach der Durchführung der Regierungspläne einfreten soll, enthebt also die Edelmetallindustrie nicht der Notwendigkeit, die an haltende Absaßstockung durch Selbsthilfe zu überwinden; ia sie wird verdoppelte Anstrengungen machen müssen, um bei einer möglichen Entspannung der Verhältnisse und Besserung des allgemeinen Geschäftsganges wenigstens der mittelbaren Vorteile, die diese bieten kann, teilhaftig zu werden. Bei der bisherigen Einstellung der Uhren- und Edelmetallindustrie, die nicht gewöhnt ist, die Hände m den Schoß zu legen, kann glück licherweise damit gerechnet werden, daß sie nichts unversucht lassen wird, sich im Wirtschaftskampfe zu behaupten. Nur macht sich noch immer eine gewisse Zersplitterung der Kräfte bemerkbar, die sich unter anderem in einer übersteigerten Reisetätigkeit äußert, obwohl die darüber vorliegenden berichte einwandfrei ergeben, daß der Erfolg in vielen, wenn nicht in den meisten Fällen in krassem Mißverhältnis zu der entfalteten Betriebsamkeit steht. Die entstandenen Kosten belasten die Fabrikation und Großhandel außerordentlich, ganz abgesehen davon, daß der Einzelhandel das Zuviel des Angebotes fast als eine Beunruhigung empfindet. Dagegen wird die einzigartige Verkaufsgelegenheit, die die Leipziger Messe auch der Edelmetall-und Uhrenindustrie bietet, vielfach noch immer verkannt. Wer sie als ein Feld der Spielwaren-, Galanteriewaren-, Leder-, Papier-, Textilindustrie, der Maschmenbauanstalten, Elektrotechnik usw. betrachtet, be geht denselben verhängnisvollen Fehler wie die Reichsregierung, die in ihr eine sächsische Angelegenheit sieht und deshalb den geforderten Reichszuschuß verweigert hat. Es ist nicht zu ver stehen, daß Reichswirtschaftsrat und Reichstag die so notwendigen Mittel zur Förderung dieser einzigartigen Veranstaltung, um die uns die ganze Welt beneidet und deren ungeheure wirtschaftliche Bedeutung von allen Wirtschaftsführern anerkannt wird, in einem Augenblick versagt, wo sie erhöhte Anstrengungen machen will, die Wirtschaft „anzukurbeln”. Wie könnte sie das besser als durch die w eitestgehende ideelle und finanzielle Unterstüßung der Weltmesse, die alljährlich zweimal mehr als 9000 Aussteller und etwa 150000 Einkäufer aus aller Welt zusammenführt und Umsaßziffern aufweist, die auf keine andere Weise erzielt werden dürften? Um so weniger darf die Edelmetallindusfrie in denselben f ehler verfallen und die Möglichkeiten untersdiäßen, die sich ihr durch ein entsprechendes Angebot zur Leipziger Messe bieten. Der früher zuweilen erhobene Einwand, daß ihre Erzeugnisse keine Messeartikel seien, ist längst widerlegt worden. Seit der Entwickelung der Leipziger Messe von der Warenmesse zur Mustermesse ist ein so ungeheurer Umschwung im gesamten Messegeschäft eingetreten, daß es kaum nodi einen öewerbe- zweig gibt, der nicht auf ihr vertreten wäre. Sction die Tatsache, daß die Ausstellerzahl in allen Branchen noch ständig wädist und immer neue Industriegruppen hinzukommen, beweist doch,
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