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Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 63.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318594536-193801008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318594536-19380100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318594536-19380100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Es fehlen die Hefte 21 und 43 und die Seiten 177, 178, 189, 190, 365 bis 368, 565 bis 570, 625, 626
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 20 (13. Mai 1938)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Wochenschau der U
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 63.1938 -
- TitelblattTitelblatt -
- BeilageAnzeigen Nr. 1 -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1938) 1
- BeilageAnzeigen Nr. 2 -
- AusgabeNr. 2 (7. Januar 1938) 25
- BeilageAnzeigen Nr. 3 -
- AusgabeNr. 3 (14. Januar 1938) 33
- BeilageAnzeigen Nr. 4 -
- AusgabeNr. 4 (21. Januar 1938) 43
- BeilageAnzeigen Nr. 5 -
- AusgabeNr. 5 (28. Januar 1938) 53
- BeilageAnzeigen Nr. 6 -
- AusgabeNr. 6 (4. Februar 1938) 65
- BeilageAnzeigen Nr. 7 -
- AusgabeNr. 7 (11. Februar 1938) 77
- BeilageAnzeigen Nr. 8 -
- AusgabeNr. 8 (18. Februar 1938) 91
- BeilageAnzeigen Nr. 9 -
- AusgabeNr. 9 (25. Februar 1938) 103
- BeilageAnzeigen Nr. 10 -
- AusgabeNr. 10 (4. März 1938) 117
- BeilageAnzeigen Nr. 11 -
- AusgabeNr. 11 (11. März 1938) 133
- BeilageAnzeigen Nr. 12 -
- AusgabeNr. 12 (18. März 1938) 147
- BeilageAnzeigen Nr. 13 -
- AusgabeNr. 13 (25. März 1938) 161
- BeilageAnzeigen Nr. 14 -
- AusgabeNr. 14 (1. April 1938) 179
- BeilageAnzeigen Nr. 15 -
- AusgabeNr. 15 (8. April 1938) 191
- BeilageAnzeigen Nr. 16 -
- AusgabeNr. 16 (15. April 1938) 217
- BeilageAnzeigen Nr. 17 -
- AusgabeNr. 17 (22. April 1938) 229
- BeilageAnzeigen Nr. 18 -
- AusgabeNr. 18 (29. April 1938) 241
- BeilageAnzeigen Nr. 19 -
- AusgabeNr. 19 (6. Mai 1938) 253
- BeilageAnzeigen Nr. 20 -
- AusgabeNr. 20 (13. Mai 1938) 265
- ArtikelDer Tag des Deutschen Handwerks 1938 265
- ArtikelDie neue Arbeitszeitordnung 267
- ArtikelFür die Werkstatt 268
- ArtikelPendel und Unruh werden synchronisiert! -
- Artikel"Jundes"-Synchronuhr mit Gangreserve -
- ArtikelDer Taschenwecker "Emes" -
- ArtikelEin neues Acht-Tage-Werk -
- ArtikelEin Geschäft fällt aus dem Rahmen . . . 269
- ArtikelMehr elektrische Uhren verkaufen! 270
- BeilageFür Sie, Frau Meisterin! (Folge 5) 9
- ArtikelWochenschau der U 271
- ArtikelFirmennachrichten 273
- ArtikelPersonalien 274
- ArtikelFragekasten 274
- ArtikelWirtschaftszahlen 275
- ArtikelInnungsnachrichten 275
- ArtikelTerminkalender 276
- ArtikelAnzeigen -
- BeilageAnzeigen Nr. 22 -
- AusgabeNr. 22 (27. Mai 1938) 287
- BeilageAnzeigen Nr. 23 -
- AusgabeNr. 23 (3. Juni 1938) 299
- BeilageAnzeigen Nr. 24 -
- AusgabeNr. 24 (10. Juni 1938) 313
- BeilageAnzeigen Nr. 25 -
- AusgabeNr. 25 (17. Juni 1938) 325
- BeilageAnzeigen Nr. 26 -
- AusgabeNr. 26 (24. Juni 1938) 337
- BeilageAnzeigen Nr. 27 -
- AusgabeNr. 27 (1. Juli 1938) 345
- BeilageAnzeigen Nr. 28 -
- AusgabeNr. 28 (8. Juli 1938) 355
- BeilageAnzeigen Nr. 29 -
- AusgabeNr. 29 (15. Juli 1938) 387
- BeilageAnzeigen Nr. 30 -
- AusgabeNr. 30 (22. Juli 1938) 401
- BeilageAnzeigen Nr. 31 -
- AusgabeNr. 31 (29. Juli 1938) 411
- BeilageAnzeigen Nr. 32 -
- AusgabeNr. 32 (5. August 1938) 421
- BeilageAnzeigen Nr. 33 -
- AusgabeNr. 33 (12. August 1938) 431
- BeilageAnzeigen Nr. 34 -
- AusgabeNr. 34 (19. August 1938) 441
- BeilageAnzeigen Nr. 35 -
- AusgabeNr. 35 (26. August 1938) 451
- BeilageAnzeigen Nr. 36 -
- AusgabeNr. 36 (2. September 1938) 463
- BeilageAnzeigen Nr. 37 -
- AusgabeNr. 37 (9. September 1938) 473
- BeilageAnzeigen Nr. 38 -
- AusgabeNr. 38 (16. September 1938) 483
- BeilageAnzeigen Nr. 39 -
- AusgabeNr. 39 (23. September 1938) 495
- BeilageAnzeigen Nr. 40 -
- AusgabeNr. 40 (30. September 1938) 507
- BeilageAnzeigen Nr. 41 -
- AusgabeNr. 41 (7. Oktober 1938) 519
- BeilageAnzeigen Nr. 42 -
- AusgabeNr. 42 (14. Oktober 1938) 531
- BeilageAnzeigen Nr. 44 -
- AusgabeNr. 44 (28. Oktober 1938) 551
- BeilageAnzeigen Nr. 45 -
- AusgabeNr. 45 (4. November 1938) 575
- BeilageAnzeigen Nr. 46 -
- AusgabeNr. 46 (11. November 1938) 585
- BeilageAnzeigen Nr. 47 -
- AusgabeNr. 47 (18. November 1938) 601
- BeilageAnzeigen Nr. 48 -
- AusgabeNr. 48 (25. November 1938) 613
- BeilageAnzeigen Nr. 49 -
- AusgabeNr. 49 (2. Dezember 1938) 627
- BeilageAnzeigen Nr. 50 -
- AusgabeNr. 50 (9. Dezember 1938) 639
- BeilageAnzeigen Nr. 51 -
- AusgabeNr. 51 (16. Dezember 1938) 653
- BeilageAnzeigen Nr. 52 -
- AusgabeNr. 52 (23. Dezember 1938) 669
- BandBand 63.1938 -
- Titel
- Die Uhrmacherkunst
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272 DIE UHRMACHEBkUNST Mr. 20 Deutsdie Uhrmacherschule zu Glashütte (Sa.) An der Deutschen Uhrmacherschule soll in diesem Jahr wieder eine Reihe von Freistellen vergeben werden, die in Schulgeldfreiheit und einer Barbeihilfe für ein Jahr bestehen, lunge Fachgenossen, die sich als besonders tüchtig erwiesen haben, auch in den Zwischenprüfungen und dem Reichsberufs wettkampf erfolgreich gewesen sind und sich in Jugendorgani sationen betätigt haben, wollen möglichst bald ihre Bewerbung an die Schulleitung einreichen. (VI 1/8893) „Die Uhr ist nicht mein Herr“ In einem großen Lichtspieltheater Berlins warten die Zu schauer auf den Hauptfilm. Da erscheint auf der Leinwand zum Frstaunen aller — man hört das aus den verschiedenen Be merkungen — ein Wecker mit prachtvollem Läutewerk. Über schrift „Die Uhr ist nicht mein Herr". Was wird das werden? Nun, die Handlung entwickelt sich zunächst im Gegensatz zum Thema. Ein junger Mann schläft den schönsten Morgen schlaf. Plößlich rattert der auf dem Nachttisch stehende Wecker. 7 Uhr! Ein Griff zum Wecker, er wird still; der Schläfer dreht sich um, schläft weiter, wird plößlich wach; es ist bereits 7 ; / 2 Uhr. Im Eiltempo gewaschen, rasiert, gefrühstückt, Taschen uhr nach Radiozeit reguliert, alle Akten kunterbunt in die Mappe gesteckt und dann in bewährtem 800-m-Lauf zur Haltestelle der Straßenbahn. Es nußt nichts mehr. Die Straßenbahn fährt troß Winkens und Rufens davon; keuchend steht der geplagte Mann, Schrift steller seines Zeichens, an der Haltestelle, zieht seine Taschen uhr, schimpft über die Normalzeit und die Pünktlichkeit der Straßenbahn, notiert sich in seinem Büchelchen wütend als neues Thema „Der Mensch, Sklave der Zeit“. Da tritt auf ihn zu ein prachtvoll aussehender aller Herr; man sieht ihm sofort den Seemann an. „Warum schimpfen Sie denn eigentlich; die nächste Straßenbahn kommt doch bald.“ Sie kommen ins Ge spräch über die Zeit. Bis dann die Worte "des Fischers „Die Uhr ist nicht mein Herr” den Schriftsteller aufhorchen lassen. Das ist etwas für ihn. Er fragt nach dem Sinn des Satzes. „Das ist ein alter Fischerspruch“ erklärt ihm der Fischer. Mit einem Male hat der Schriftsteller Zeit. Er läßt sich von dem Fischer in das Fischerdorf entführen. In netter Manier wird nun über das Vorkommen der verschiedenen Fischarten in den heimischen Gewässern, über den Fischfang, die saure Arbeit des Fischers und über den Fisch als gutes Nahrungsmittel ge plaudert, mit herrlichen Aufnahmen untermalt. Ein launiges Gespräch zwischen Fischer und Schriftsteller über die „Zeit“ beendet den Film. Der „Fischfilm", wenn man ihn einmal so nennen soll, steht auf beachtlicher Höhe. Er gibt uns Uhrmachern einen Finger zeig, wie man einmal einen indirekt für die Uhr werbenden Film' drehen müßte. Denn es war eine Freude, festzustellen, wie das Publikum bei dem Rattern des Wedcers, dem Hasten und Heßen des zu spät aufstehenden Mannes mitging. Bester Beweis dafür waren Bemerkungen: „Gott sei Dank, mein Wecker rattert nicht so unverschämt laut.“ (Als der Wedcer ratterte.) „Nee, das mache ich nicht", oder „Mir geht’s auch immer so.“ (Als der Schläfer wieder einschlief) und das Lachen der Menschen über das Mühen des Schrift stellers, doch noch zur rechten Zeit zu kommen. (VI 1/8892) Die modernen Fachbücher der Uhrmacher! Der deutsdie Außenhandel mit Uhren Im ersten Vierteljahr 1938 weist der deulsdie Uhrenaußen handel gegenüber dem Vorjahre eine ansehnliche Steigerung auf. Sowohl die Einfuhr als auch die Ausfuhr sind größer ge worden. In den ersten drei Monaten 193Ö wurden 116 dz Uhren und Teile im Werte von 1858000 78W aus dem Ausland auf genommen und 1Ö031 dz oder für 8831000 an das Ausland abgegeben. Der deutsche Uhrenaußenhandel brachte demnach im ersten Quartal einen Ausfuhrüberschuß von 6973000 Ml; dieser Wert steht also Deutschland für die wichtigen Waren zusäßlich zur Verfügung. Im Vorjahr wurden in der Berichtszeit 81 dz Uhren und Teile im Werte von 1228000 Ml ein- und 16088 dz oder für 7081000 Ml ausgeführt; der Ausfuhrüberschuß belief sich vor einem Jahre auf 5853000 Ml. Der Ausfuhrüberschuß ist demnach 1938 rund 16% größer gewesen als 1937. Im ein zelnen gestaltete sich der Außenhandel Deutschlands mit Uhren und Uhrenteilen im ersten Vierteljahr 1938 in den Hauptgruppen folgendermaßen: Deutscher Uhrenaußenhandel im ersten Vierteljahr 1938 Einfuhr Ausfuhr Menge Slück Wert 1000 m Menge Stüde Werl 1000 m Taschen- und Armbanduhren im ganzen .... 33991 • 515 367207 1257 Zunahme gegen Vorjahr . 2550 126 108081 506 dav : in Gehäusen aus unedlen Met illen .... 30041 369 360360 1107 Zunahme gegen Vorjahr . 3637 122 103277 414 Hauptland 30041 166223 aus der Schweiz nach Großbritannien Gehäuse zu Taschenuhren im ganzen .... — — 236 109 612 Zunahme gegen Voriahr. — — 45 754 180 davon: aus unedlem Metall . — — 229 202 558 Zunahme gegen Vorjahr . — — 41 517 152 Hauptland 150 913 nach der Schweiz Fertige Werke zu Taschenuhren im ganzen .... 56867 289 18165 31 Zunahme gegen Voriahr 16970 116 10056 12 Hauptland 56867 145556 aus der Schweiz nach der Türkei kg kg Andere Teile zu Taschenuhren 3719 874 1614 119 Zunahme gegen Vorjahr . 1089 303 739 46 Hauptland 3680 88 aus der Schweiz nach der Schweiz dz dz Großuhren usw. fertige 9 13 14709 5836 Zunahme gegen Vorjahr. 6 3 1975 1040 davon Wand- Standuhren*) : 5 8 14390 5396 Zunahme gegen Vorjahr . 2 2 1955 1000 Hauptland .... — — 4042 nach Großbritannien Werke zu Großuhren . 13 71 2480 970 Zunahme gegen Vorjahr 5 35 389 146 Hauptland 13 1503 aus der Schweiz nach Großbritannien Teile zu Grojjuhren . 15 100 762 440 Zunahme gegen Vorjahr . 9 49 Abnahme „ „ . . 487 122 Hauptland 14 aus der Schweiz nach Frankreich Turmuhren und Teile . 18 6 Abnahme gegen Vorjahr 11 Zunahme „ „ - - 1 Uhren im ganzen 116 1858 18031 8831 Zunahme gegen Vorjahr. 35 630 1943 | 1750 Aufnahme: Uhrmacherkunst Der Stand des R.I.V. auf der Fachbuchausstellung im Reichsstand des Deutschen Handwerks o-T-cr >■ lanuar isoa werden auchybei der Ausfuhr die Uhren für Kraftfahr zeuge, Schiffschronometer und elektrische Schaltuhren mitgerechnet. (VI 1/8830) Schwedische Gesellenarbeit: Taschenuhr aus Rohmaterial für seine Gesellenprüfung hat der schwedische Uhrmacherlehrling Eric Lindh, Västanfors, in sieben Monate langer u u vo,,ständi g aus unbearbeiteten Rohstoffen eine Taschen uhr hergestellt. Er erfüllte damit einen alten Zunftbrauch, der langst nicht mehr in Geltung ist, aber dennoch als Beweis be sonderer handwerklicher Fertigkeit durchaus nicht seinen Sinn verloren hat. Als Anerkennung dieser besonderen Leistung erhielt er, w . ie -5*9^ ,n Schweden in solchen Fällen üblich ist, eine Medaille als Zeichen der Erinnerung. Eric Lindh hat an Auslagen und / ur j ie .Umstellung dieser einmaligen Taschenuhr rund 2000 Schwedenkronen, also nahezu \ZO0Ml, gebraucht.
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