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Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 65.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318594536-194001000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318594536-19400100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318594536-19400100
- Sammlungen
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Technikgeschichte
- Bemerkung
- Es fehlen die Hefte 32, 43, 47, 52 und die Seiten 9, 10
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Bandzählung
- Nr. 26 (21. Juni 1940)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Frankreich muß die Waffen strecken
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 65.1940 -
- TitelblattTitelblatt -
- AusgabeAusgabe 1
- AusgabeAusgabe 11
- AusgabeAusgabe 19
- AusgabeAusgabe 25
- AusgabeAusgabe 31
- AusgabeAusgabe 37
- AusgabeAusgabe 43
- AusgabeAusgabe 51
- AusgabeAusgabe 59
- AusgabeAusgabe 67
- AusgabeAusgabe 75
- AusgabeAusgabe 83
- BeilageAnzeigen Nr. 13 -
- AusgabeAusgabe 89
- AusgabeAusgabe 95
- AusgabeAusgabe 105
- AusgabeAusgabe 113
- AusgabeAusgabe 119
- BeilageAnzeigen Nr. 18 -
- AusgabeAusgabe 127
- AusgabeAusgabe 135
- BeilageAnzeigen Nr. 20 -
- AusgabeAusgabe 139
- AusgabeAusgabe 145
- AusgabeAusgabe 153
- AusgabeAusgabe 161
- BeilageAnzeigen Nr. 24 -
- AusgabeAusgabe 169
- AusgabeAusgabe 173
- AusgabeAusgabe 181
- ArtikelFrankreich muß die Waffen strecken 181
- ArtikelUhrmacher und Uhrenfabrikation in China 182
- ArtikelEin Jahr Uhrmacher-Fachklasse in Reichenberg 183
- ArtikelReparatursorgen 184
- Artikel40 Jahre Handwerkskammer Berlin 184
- ArtikelFür die Werkstatt 184
- ArtikelÜbergangsregelung zur Ausbildung von Lehrlingen in mehreren ... 185
- ArtikelEinführung der Edelmetallvorschriften des Reiches in den ... 185
- ArtikelReichsinnungsverbands-Nachrichten 185
- ArtikelWochenschau der U 185
- ArtikelPersonalien 186
- ArtikelAnzeigen 186
- AusgabeAusgabe 187
- AusgabeAusgabe 195
- AusgabeAusgabe 201
- AusgabeAusgabe 207
- AusgabeAusgabe 213
- AusgabeAusgabe 227
- AusgabeAusgabe 235
- AusgabeAusgabe 243
- AusgabeAusgabe 253
- AusgabeAusgabe 261
- AusgabeAusgabe 269
- AusgabeAusgabe 277
- BeilageAnzeigen Nr. 40 286
- AusgabeAusgabe 287
- AusgabeAusgabe 297
- AusgabeAusgabe 307
- AusgabeAusgabe 325
- AusgabeAusgabe 333
- AusgabeAusgabe 343
- AusgabeAusgabe 359
- AusgabeAusgabe 369
- AusgabeAusgabe 377
- AusgabeAusgabe 385
- AusgabeAusgabe 401
- BandBand 65.1940 -
- Titel
- Die Uhrmacherkunst
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ist Bezugspreis für Deutschland: vierteljähr lich 3,75 RM.; Jahresbezugspreis 13,50 RM. (einschließlich Versandkosten); für das Ausland nach Anfrage. — Die „Uhrmacherkunst" erscheint an jedem Freitag. Anzeigen schluß: Mittwoch mittag. — Briefanschrift: Verlag der „Uhrmacherkunst", Halle (Saale), Mühlweg 19. UHRMACHERKUNST v'\ © 0 , Preise der Anzeigen: Grundpreis ‘/i Seite 184 RM., ’/ioo Seite — 10 mm hoch und 48 mm breit — für Ge schäfts- und vermischte Anzeigen 1,84 RM., für Stellen- Angebote und -Gesuche 1,38 RM. Auf diese Preise Mal- bzw. Mengen - Nachlaß laut Tarif. — Postscheck- Konto: Leipzig 169 33. — Telegramm - Anschrift: „Uhr macherkunst" Hallesaale. — Fernsprecher: 26467 u. 28382. Offizielles Organ des Reichsinnungsverbandes des Uhrmacherhandwerks Vereinigt mit der „Fachzeitung der Uhrmacher Österreichs" (Wien) und mit der „Mitteleuropäischen Uhrmacher - Zeitung " (Tiefenbach / Desse, Sudetengau) 65. Jahrgang Halle (Saale), 21. Juni 1940 Nummer 26 Jcanhccidi muß öie tDoffen ftredten tDciignnülinie öurdibrodien — Rouen in Deutfctier ijanö — Die Seine überfdiritten — Compiegne genommen - Reims erobert - Die marne erreicht - fjahenhueujfahnen über Paris - Ueröun gefallen - Rlaginotlinie füölidi Saarbrüchen Durchbrochen - Der Oberrhein überfdiritten - Orleans unö Befanden in öeutfeher RanD - Die Schmeijer ßrenje erreicht, Die Armeen im ßlfajj unD in £othringen eingefchloffen — Jejtung IReh gefallen — Beifort unD Dijon eingenommen Das waren im wesentlichen die Stichpunkte der Meldungen der letzten Tage, die uns von dem unvergleichlichen Siegeszug unserer Truppen berichteten. Lmd am Nachmittag des vergangenen Montag \crkiindete der Rundfunk, daß die neue französische Regierung gewillt sei, die Waffen niederzulegen. Am 10. Mai begann der deutsche Vorstoß, um in letzter Minute dem Vorhaben der Westmächte, mit Hilfe und Unterstützung Belgiens und Hollands in Deutschland einzufallen und sich in den Besitz des wirtschaftlich für uns so wichtigen Ruhrgebietes zu setzen, zu be gegnen. In kaum sechs Wochen wurden drei Staaten mit ihren modern ausgerüsteten Armeen niedergerungen, uneinnehmbar geltende Festungen uberrannt. Sieben Jahre nationalsozialistischer Planung, sieben Jahre national sozialistischer Erziehung, sieben Jahre weiser und zielbewußter Führung Adolf Hitlers, sieben Jahre Denken und Schaffen und sieben Jahre deutsche Einigkeit haben alle diese Voraussetzungen zu diesem glor reichen Siegeszug geschaffen. Die \\ eit hält den Atem an; je nach ihrer Einstellung, die deutsche Wehrmacht und ihre Führung bewundernd, oder, wie in Eng land und in seinen jetzt so wenig gewordenen Vasallen, voller Furcht und Entsetzen. Es ist der Kampf der Vergeltung, der Kampf gegen den Un frieden, der seit Jahrhunderten den deutschen Stämmen entgegen gebracht wurde. Der Geist Richelieus war in Frankreich nie aus- gestorben und deshalb zeigte es sich Englands Verniehtungsplänen gegenüber so willfährig. Dieser Geist des unversöhnlichen Hasses drückt sich in augen scheinlichster Weise in der Inschrift aus, die in dem Denkstein im nalde von Compiegne zu lesen ist: „Hier zerbrach der verbrecherische Stolz des Deutschen Reiches.“ Es ist heute, da Frankreich den Wunsch äußert, die Kriegshand- l un gen zu beenden, wohl am Platze, die Begebenheiten vor 22 fahren jedem Deutschen und auch jedem Franzosen ins Gedächtnis zu rufen. Aach einem über vierjährigen heldenhaften Waffengang, unbesiegt vor dem Feind, mußte die deutsche Regierung den Weg gehen, den die französische nach so kurzer Zeit sich nun gezwungen sieht. Der blockadekrieg hatte die Heimat zermürbt, Frauen und Kinder dem Hungertode ausgeliefert. Am 4. Oktober 1918 bereits wandte sich die deutsche Regierung “n den amerikanischen Präsidenten Wilson und erst nach fünf Wochen, H. November, trat der Waffenstillstand ein. Wir Deutsche sind ja so groß im Versöhnen und Vergessen. Aber bompiegne, Versailles, 1918 und alle die darauffolgenden Jahre werden U| f nie vergessen können. Selbst nach Unterzeichnung des Waffcnstill- s, *ndvertrages verzichteten England und Frankreich nicht auf die An wendung der Bl ockade. Der Krieg gegen Frauen und Kinder entsprach j* ihrem brutalen Vernichtungsgedanken. Erst am 12. Juli 1919, „i Tage nach Unterzeichnung des „Friedens“ - Vertrages, wurde die °ckade gegen Deutsche aufgehoben. Wir erinnern uns der nachfolgenden Jahre, in denen uns immer Un d immer wieder Schimpf und Schande angetan wurde. Wir denken * n die Rheinlandbesetzung, wir wissen noch, daß Frankreich, die an- Rtbliche Hüterin der Kultur, Neger auf unsere Frauen und Mädchen hetzte. Wegen einem paar nicht pünktlich gelieferten Telephonstangen fiel Frankreich im Ruhrgebiet ein. Und alles dieses zu vergessen, waren wir bereit. Der Führer hat immer wieder versucht, mit Frankreich in einen Zustand dauernder Be friedung zu kommen. Mit Hohnlachen wies man die Friedenshand des Führers zurück. Man wollte den Kampf. Frankreich konnte kein einiges Deutschland als Nachbarn gebrauchen. Und die Zerschlagung und Auflösung Großdeutschlands war nun eben nicht durch den großen Verbündeten „Deutsche Uneinigkeit“ zu erreichen, also: Kampf bis aufs Messer. Einmütig schrie und schrieb man im September 1939, mit Deutsch land gibt es kein Verhandeln; mit Gangstern setzt man sich nicht zu sammen. Die Tür sei zugeschlagen. Mit Deutschland könne erst wieder geredet werden, wenn das Volk hungernd vor französischen Feldküchen Schlange stehe. Frankreich wollte den Kampf, und es hat ihn bekommen! Jetzt muß es, von England verraten und verkauft, seinen schweren Weg gehen. Der Füh rer und der Duce trafen in München zusammen, um nach dem Schritt des Marschalls Petain die Haltung der beiden Staaten zu überprüfen. Noch wissen wir zur Stunde den Wortlaut der Antwort an Frankreich nicht. Wir wissen aber schon jetzt, daß diese nicht von Haß- und Raehegedanken diktiert ist. Aber ein Feilschen mit Frankreich gibt es nicht. Wir kämpfen um unseren Lebensraum und um unser Lebensrecht. Nie wieder darf unsere friedliche Arbeit von der Seine her ge stört werden. Mit den Raubzügen Frankreichs muß und wird es für immer ein Ende haben. Es bleibt nun noch der Endkampf mit England, als dem Haupt schuldigen. Das ganze deutsche Volk sieht diesem Waffengang mit äußerster Ruhe entgegen. Er wird sich mit der gleichen präzisen Pünkt lichkeit abwickeln, wie die vorangegangenen Kämpfe. Wünschen wollen wir aber alle, daß die Kriegstreiber, an deren Spitze Winston Churchill, zu ihrem Worte stehen und ihre Insel verteidigen, auf daß auch und besonders sie, die ewigen Unruhstifter, die Schärfe des deut schen Schwertes treffe. F. M. /3 erufskameraden, denkt an Eure Spende für das Rote Kreuz! Auf jeden kommt es an!
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