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Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 65.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318594536-194001000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318594536-19400100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318594536-19400100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Es fehlen die Hefte 32, 43, 47, 52 und die Seiten 9, 10
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 35 (23. August 1940)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Was bietet die Reichs-Werbe-Messe dem Uhrmacher?
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Beschaffung von Metallen und Metallerzeugnissen
- Autor
- Wenzlawski, G.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 65.1940 -
- TitelblattTitelblatt -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1940) 1
- AusgabeNr. 2 (5. Januar 1940) 11
- AusgabeNr. 3 (12. Januar 1940) 19
- AusgabeNr. 4 (19. Januar 1940) 25
- AusgabeNr. 5 (26. Januar 1940) 31
- AusgabeNr. 6 (2. Februar 1940) 37
- AusgabeNr. 7 (9. Februar 1940) 43
- AusgabeNr. 8 (16. Februar 1940) 51
- AusgabeNr. 9 (23. Februar 1940) 59
- AusgabeNr. 10 (1. März 1940) 67
- AusgabeNr. 11 (8. März 1940) 75
- AusgabeNr. 12 (15. März 1940) 83
- BeilageAnzeigen Nr. 13 -
- AusgabeNr. 13 (22. März 1940) 89
- AusgabeNr. 14 (29. März 1940) 95
- AusgabeNr. 15 (5. April 1940) 105
- AusgabeNr. 16 (12. April 1940) 113
- AusgabeNr. 17 (19. April 1940) 119
- BeilageAnzeigen Nr. 18 -
- AusgabeNr. 18 (26. April 1940) 127
- AusgabeNr. 19 (3. Mai 1940) 135
- BeilageAnzeigen Nr. 20 -
- AusgabeNr. 20 (10. Mai 1940) 139
- AusgabeNr. 21 (17. Mai 1940) 145
- AusgabeNr. 22 (24. Mai 1940) 153
- AusgabeNr. 23 (31. Mai 1940) 161
- BeilageAnzeigen Nr. 24 -
- AusgabeNr. 24 (7. Juni 1940) 169
- AusgabeNr. 25 (14. Juni 1940) 173
- AusgabeNr. 26 (21. Juni 1940) 181
- AusgabeNr. 27 (28. Juni 1940) 187
- AusgabeNr. 28 (5. Juli 1940) 195
- AusgabeNr. 29 (12. Juli 1940) 201
- AusgabeNr. 30 (19. Juli 1940) 207
- AusgabeNr. 31 (26. Juli 1940) 213
- AusgabeNr. 33 (9. August 1940) 227
- AusgabeNr. 34 (16. August 1940) 235
- AusgabeNr. 35 (23. August 1940) 243
- ArtikelWarum fährt der Uhrmacher zur Messe? 243
- ArtikelWas bietet die Reichs-Werbe-Messe dem Uhrmacher? 243
- ArtikelBeschaffung von Metallen und Metallerzeugnissen 244
- ArtikelDie Straßburger-Münster-Uhr (Schluß aus Nr. 34) 246
- ArtikelDie Gemeinschaftswerbung der deutschen Uhrenwirtschaft nicht ... 247
- ArtikelDas Aufsetzen eines neuen Zifferblattes mittels Schrauben 249
- ArtikelZum 50. Geburtstag von Reichswirtschaftsminister Funk 250
- ArtikelWochenschau der U 250
- ArtikelReichsinnungsverbands-Nachrichten 250
- ArtikelFirmennachrichten 250
- ArtikelSie Fragen Wir Antworten 251
- ArtikelPersonalien 251
- ArtikelWirtschaftszahlen 251
- ArtikelAnzeigen 252
- AusgabeNr. 36 (30. August 1940) 253
- AusgabeNr. 37 (6. September 1940) 261
- AusgabeNr. 38 (13. September 1940) 269
- AusgabeNr. 39 (20. September 1940) 277
- BeilageAnzeigen Nr. 40 286
- AusgabeNr. 40 (27. September 1940) 287
- AusgabeNr. 41 (4. Oktober 1940) 297
- AusgabeNr. 42 (11. Oktober 1940) 307
- AusgabeNr. 44 (25. Oktober 1940) 325
- AusgabeNr. 45 (1. November 1940) 333
- AusgabeNr. 46 (8. November 1940) 343
- AusgabeNr. 48 (22. November 1940) 359
- AusgabeNr. 49 (29. November 1940) 369
- AusgabeNr. 50 (6. Dezember 1940) 377
- AusgabeNr. 51 (13. Dezember 1940) 385
- AusgabeNr. 53 (27. Dezember 1940) 401
- BandBand 65.1940 -
- Titel
- Die Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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^44 UHRMACHERKUNST Ebenso gibt es Ausstellerfinnen, die jede Vergrößerung für W erbe zwecke anfertigen, z. B. Brillen oder Uhren, Schmuckdetails usw., kurz und gut: jeder Ladeninhaber kann höchst effektvolle Dinge für seine Schaufenstereinrichtung haben, er kann sogar ganze Einrichtungen be stellen Zur Beratung stehen ganz ausgezeichnete bachleute zur Ver fügung, die ihm für jeden Sonderzweck geeignete Vorschläge machen. Werbefilme für das Schaufenster können auch dem Uhrmacher unter besonderen Umständen nützlich sein. Nahe in das Fachgebiet schlagen die Uhrwerke für Blickfänge, für bewegliche Figuren oder geheimnis volle Glasplatten mit dem Beschauer völlig rätselhaften Bewegungen da er keinen Ubertragungsweg für diese Bewegung sieht, oder auch Glasuhren mit unsichtbarem Gehwerk. Eine weitere WVrbemittelgruppe stellen die Ladenschilder und Blickfänge dar, die auf das Geschäft aufmerksam machen sollen. Hier cibt es jedem Geschmack und jedem Stil entsprechende Ausfuhrungen, vom einfachen Emailleschild bis zum Firmenschild mit Gas-, Holz-, Metall- und Leuchtbuchstaben. Ebenso können Berufsembleme, Nor maluhren und andere Hinweise gekauft werden. Der Geschäftsinhaber wird auch hier auf viele neue Ideen stoßen und W erbemoglichkeiten entdecken, die recht einfach, preiswert, aber doch höchst wirksam sind. V eitere Werbemöglichkeiten wird der Uhrmacher und Laden inhaber unter den Verpackungsmitteln finden, vom einfachen Papp karton mit Firmenaufdruck über die raffiniert geschnittene und ge falzte Faltschachtel zum wertvollen Etui mit Firmenaufdruck. **'£ r handelt es sich um ein Werbemittel, das nicht immer in der rich tigen Art gepflegt und ausgenutzt wird. Auf der Werbemesse kann sich der Geschäftsinhaber von Fachleuten über Briefköpfe, Firmenauf drucke und Werbeschlagworte sowie entsprechende Bilder beraten lassen. Das Großphoto, das W’erbebild in künstlerischer Ausgestaltung sowie die Großaufnahme in natürlichen Farben sind weitere Werbe- mittel von hoher Wirksamkeit, für deren erfolgreiche Benutzung der Interessent auf der Messe Anregungen erhält. W erbegeschenke aller Art, vom einfachen Kalender zum Taschenbuch, od_er Sonderaufmerk samkeiten für Dauerkunden, Brautleute oder Interessenten für beson dere Artikel sind ein Kapitel, für das der Geschäftsmann sowohl an sprechende Muster auf der Messe findet, als auch die rechte Beratung für deren Anwendung. Ein besonderes Thema stellen Werbebriefe und Geschattspapiere dar, die ebenfalls in recht werbewirksamer und geschmackvoller Auf machung auf der Messe ausgewählt und bestellt werden können. Hier bekommt der Interessent Gelegenheit zum Gedankenaustausch mit W’erbefachleuten, die ihm ebenso Pläne für größere wie kleinere Pro pagandaunternehmungen ausarbeiten. „Gelernt ist gelernt“, das gilt auch für die W’erbung. Ein Versuch wird das jedem Geschäftsmann beweisen, denn er kann die vielgestaltigen Aufgaben und Möglichkeiten der Werbung nicht aus dem Handgelenk meistern. Auch die Kosten frage wird günstig gelöst. Sparsame Werbung ist nicht gleichbedeutend mit billiger und unsachgemäßer W'erbung; der Erfolg erst gibt den Aus schlag und läßt eine Werbung teuer oder billig werden. Der W r erbe- fachmann wird den Geschäftsmann auch auf Werbemoglichkeiten auf merksam machen können, an die der Lädeninhaber kaum je gedacht hat. So sei z. B. darauf hingewiesen, daß man auch für Trauringe werben kann, sogar mit Hilfe kirchlicher Organisationen. Es gehört dazu nur die richtige zugkräftige Idee! Solche Ideen aber sind Ver kaufsobjekte der Leipziger Reiehs-Werbe-Messe, sie können dort ein fach bestellt werden. Auch die Ausgestaltung der einfachen Zeitungs werbung zu höchster Wirksamkeit ist eine Sache, die schon eine fach männische Beratung wert ist. Das wäre ein kurzer Überblick über das, was auf der Reichs- Werbe-Messe besonders für den Uhrmacher und Ladeninhaber von Be deutung ist. Er wird aber noch viele andere Dinge finden, die ihm, selbst wenn er sie nicht erwerben will, doch Anregungen zur eigenen individuellen Werbung geben können. So z. B. Musterschaufenster, die Anwendung von farbigen Unterlagen für die W’aren im Schaufenster vieles anderes. Jeder Geschäftsmann muß werben; die Reichs- js \' el ,i4 Es ' vi fstte It alien ,-beitfng voi Bezulß- unc ,'heirfeungei der iJenle Bes :ffen| od- ion<| er t a L ,mrrin. art anerlilb de utertlvera lls Gi liteip- al Hetalfeuteih jirunl zu E jehmit erh tilzej. lie M idaijsfäHe 1 igen Bedari Werbe-Messe zeigt ihm, wie er es am besten tut. Ob er dabei nur wenige Mark als Werbeetat verwenden kann oder imstande ist, größere Mittel anzulegen: er wird auf der W'erbemesse immer gut beraten sein und Werbemittel finden, die ihre Kosten schnell wieder einbringen! Bßfdiaffung uon metallen unö iTletnllet’ieugmffen Heue Richtlinien jur Ausführung uon hriegsmirtfchaftlich «nichtigen Aufträgen Don Oipl.-Jng. 6. UJenjlnushi, Referent im Reichsftanö öes Deutfchen fjanömerhs Augenblickliche Beschaffungslage Seit Kriegsausbruch haben sich auf dem Gebiete der Beschaffung von Metallen — nicht Eisen und Stahl, sondern Schwer- und Leicht- metallen — und Erzeugnissen aus Metallen Erscheinungen gezeigt, die gerade in den Kreisen des Handwerks starke Beunruhigung hervor gerufen haben. Die Lieferer des Handwerks aus Handel und Industrie gingen immer mehr dazu über, für die Lieferung von .Metallen und Erzeugnissen ganz oder teilweise aus Metallen irgendwelche „Scheine" oder „Bescheinigungen“ für die Metallbeschaffung zu verlangen und in den Fällen, in denen diese nicht beigebracht werden konnten, ent weder die Lieferung ganz zu verweigern oder Liefertermine zu nennen, die praktisch einer Nichtlieferung gleichkamen. Diese Bescheinigungen sollten einmal „Metallanforderungsscheine bzw. Unterlieferungsscheine für Wehrmachtsaufträge“, ein anderes Mal „Metallseheine bzw. Mctall- untefscheine“, dann wieder „Metallschecks“ oder auch „Bedarfs bescheinigungen“ oder „Kontingentscheine“ heißen. W'andte sich der Handwerker dann an eine handwerkliche Dienst stelle, so mußte ihm dort erklärt werden, daß es diese Scheine ent weder nicht gab oder daß sie zumindest ihm für den bei ihm vor liegenden Bedarf nach den gesetzlichen Vorschriften nicht beschafft werden konnten. Vielfach wurde ihm auch mitgeteilt, daß das Ver halten seines Lieferers ungesetzlich sei oder daß das Handwerk kein „Kontingent“ an Metallen habe. Die Lieferer wiederum stellten sieh demgegenüber auf den Stand punkt, daß sie ohne diese Scheine nicht liefern konnten oder dürften. Kurz, es entstanden recht unerfreuliche und fruchtlose Auseinander setzungen und eine starke Beunruhigung im Handwerk. Schon einmal — im Oktober 1939 — sah sich die Rcichsstelle für Metalle als verantwortliche Leitstelle der Metallbewirtschaftung ge nötigt, in einem Schreiben, das dem Handwerk, der Industrie und dem Handel zuging, die Sachlage darzustellen und den falschen Auffassungen über das Verfahren der Metallbewirtschaftung entgegenzutreten. Eine Zusammenfassung dieser Schreiben ist im „Deutschen Handwerk“ Nr. 48 vom Jahre 1939 auf den letzten Seiten veröffentlicht worden. Im folgenden werden daher die Richtlinien wiedergegeben, die der Handwerker bei der Beschaffung von Metallen und Metall erzeugnissen beachten muß. Es ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, daß daneben selbstver ständlich auch die übrigen Vorschriften der Metallbewirtschaftung be achtet werden müssen. Dies bezieht sich insbesondere auf die zahl reichen Verwendungsverbote, die in den Anordnungen 26 a, 32 a, 38 a, 39 a und 47 erlassen sind. Metalle dürfen für von diesen Verwendungs verboten betroffene Verwendungszwecke nur dann verarbeitet werden, wenn eine entsprechende Ausnahmegenehmigung der Reichsstelle für Metalle vorliegt. Diese Ausnahmegenehmigung kann über die zu ständige Innung und den Reichsinnungsverband beantragt werden. Des weiteren sind die Vorschriften über den Verkehr mit Metallen zu be achten. Roh- und Abfallmaterial dürfen nur die Betriebe verarbeiten, die dies bereits seit dem Jahre 19.34 tun oder die eine besondere Ge nehmigung der Reichsstelle für Metalle besitzen. Dieses Verbot gilt auch für den Übergang auf andere Metallklassen, also insbesondere für die Umstellung auf Leichtmetalle und Zinklegierungen. Die folgenden Ausführungen beziehen sich grundsätzlich nur auf die Beschaffung des Materials selbst und nicht auf die eben er wähnten Regelungen der Reichsstelle. Grundlagen des Beschaffungsverfahrens Dieser erste Appell an die Vernunft der Kreise der Metallwirt schaft hat aber anscheinend leider nicht die erhoffte Wirkung gehabt. Deshalb hat sich die Reichsstelle entschlossen, ein zweites Mal grund sätzliche Ausführungen über das Verfahren der Metallbewirtschaftung zu machen und gleichzeitig anzugeben, wie sich der einzelne gegenüber dem Verlangen nach „Bescheinigungen“ zu verhalten hat. Diese Aus führungen setzen bei dem Leser gewisse Kenntnisse der Metallbewirt schaftung voraus und sind, da an einen großen Kreis gerichtet, ganz allgemein gehalten. Deshalb ist es zweckmäßig, sie für das Handwerk zu bearbeiten und mit den notwendigen Erläuterungen zu versehen. Die Metallbewirtschaftung ist — anders als die Eisenbewirt schaftung — auf dem Grundsatz aufgebaut, daß die Metallzuteilung und die Regelung des Verbrauches an Metall bei den Betrieben statt findet, die die Metalle in Form des Rob- und Abfallmaterials ver arbeiten, also in Form von Blöcken, Mulden, Masseln usw. Flier findet die mengenmäßige Steuerung des Metallflusses statt, die im Grundsatz in den nächsten Stufen nicht wiederholt wird, sich aber gleichwohl auf diese auswirkt. Daher ist grundsätzlich derjenige Betrieb, der das Metall roh aus der Hütte bezieht, dieser Regelung unterworfen. Roh- und Abfall- material darf nur gegen sogenannte „Bedarfsbescheinigungen“ g£‘ liefert werden, die von den Verarbeitern dieses Materials be antragt werden. Diese dürfen außerdem in bestimmten Zeiträumen nur begrenzte Mengen an Roh- und Abfallmaterial ver arbeiten. Wollen sie diese Mengen überschreiten, so muß ihnen dieser „Mehrverbrauch" von der Reichsstelle besonders genehmigt werden. Von dieser Regelung unmittelbar betroffen werden die Verarbeiter des Roh- und Abfallmaterials, also in erster Linie die Metallgießereien und die Metallwalzwerke. Des weiteren aber gilt diese Regelung auch für alle Verarbeiter von Lötzinn, galvanischen Anoden, Lagermetall und anderen Arten von Rohmaterial.
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